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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Cripple Creek FerryEine lebensnotwendige Anschaffung!!! Macht glücklich!!!
Das kann ich voll und ganz bestätigen. Die Sessionaufnahmen geben sehr gut wieder, mit welcher Ausdauer und Euphorie Brian Wilson sein bis dahin wichtigstes Album entstehen läßt. Muß für die restlichen Beach Boys und auch für die daran beteiligten Sessionmusiker schon eine reine Tour de Force gewesen sein. Wilson hatte ganz genaue Vorstellungen und die musikalisch umzusetzen, war ihm sehr ernst. Die vielen Durchläufe und vor allm seine Anweisungen geben davon ein mehr als anschauliches Bild wieder.
Übrigens ähnlich angelegt ist die auf Sea Of Tunes erschienenen 3 CD Box „Unsurpassed Masters Vol, 15 (1966) Good Vibrations“--
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WerbungsamÜbrigens ähnlich angelegt ist die auf Sea Of Tunes erschienenen 3 CD Box „Unsurpassed Masters Vol, 15 (1966) Good Vibrations“
Leider nur ein Bootleg.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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MelodyNelsonLeider nur ein Bootleg.
Aber was für eins:sonne:
dort kann man sehr gut hören, welche kompositorischen einfälle in dieses Stück eingegangen sind, welche verworfen wurden, und überhaupt, die Enstehung des Stückes.
Das Endprodukt ist alllerdings auf dieser Box nicht enthalten. :lol:--
Danke, Leute, für die vielen Antworten!!!!
Hab mir das Teil gekauft! Ist echt prima! Die DCC Ausgabe hatte ich schon. Und da mir bei ebay vor einiger Zeit auch besagte 3 CD Box Unsurpassed Masters Vol, 15 (1966) Good Vibrations in die Hände gefallen ist, bin ich jetzt doch gut im Bilde über Brian Wilsons Art, in der Mitte der Sixties Klassiker hart zu erarbeiten.--
Holland ist insgesamt ziemlich furchtbar.
Die grandiosen „Sail on Sailor“ u. „The Trader“ sind zu wenig für eine Platte, wenn der Rest fast Ausschussware ist.
Die narration Sache nervt ohne Ende.Die Leistungen der Beach Boys Anfang der Siebziger sind von solch unterschiedlicher Güte, dass ich fast geneigt bin zu meinen, „The Brother Years 70-86“ decke auch diesen Zeitraum ziemlich gut ab.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordHolland ist insgesamt ziemlich furchtbar.
Die grandiosen „Sail on Sailor“ u. „The Trader“ sind zu wenig für eine Platte, wenn der Rest fast Ausschussware ist.
Die narration Sache nervt ohne Ende.„Holland“ zählt für mich nicht zu ihren allerbesten LPs (im direkten Vergleich zu „Sunflower“ und „Surf’s Up“ fällt sie zumindest ab), bis auf die Beiträge von Al Jardine halte ich allerdings nichts für verzichtbar, im Gegenteil: neben den von dir genannten Perlen befinde ich Dennis‘ Stücke sowie „Funky Pretty“ noch für großartig.
Die „Narration“ am Ende lag ursprünglich „nur“ als 7″ bei und ist als Zugabe zu werten (u.a. weil der Name „Brian Wilson“ in den Credits von „Holland“ nicht häufig genug auftauchte). Die aus dieser Beigabe resultierenden hohen Endpreise waren an dem kommerziellen Misserfolg des Albums nicht unschuldig.
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Dennis BlandfordDie Leistungen der Beach Boys Anfang der Siebziger sind von solch unterschiedlicher Güte, dass ich fast geneigt bin zu äußern, „The Brother Years 70-86“ deckt auch diesen Zeitraum ziemlich gut ab.
„Sunflower“, „Surf’s Up“ und „Love You“ benötigt man unbedingt. Wenn’s denn eine Compilation sein soll, dann halte ich „10 Years Of Harmony“ (Doppel-LP) für die geeignetste. „The Beach Boys In Concert“ rundet das Bild dann auf’s Schönste ab. Der Fan braucht dann natürlich auch den Rest…
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MelodyNelson Die aus dieser Beigabe resultierenden hohen Endpreise waren an dem kommerziellen Misserfolg des Albums nicht unschuldig.
Kann mich nicht erinnern, dass die LP damals teurer war. Sie bekam sogar relativ gute Kritiken, wenn ich es noch recht weiß. Aber die Beach Boys rissen zu jener Zeit hier kaum noch jemanden vom Hocker.
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FAVOURITESIch habe meine Probleme mit dem von dir so hochgelobten Dennis Wilson, Melody!
Die Stücke auf Sunflower haben bei mir nicht die Regung entwickelt, die ich mir erhofft hatte (u. die du versprochen hattest), auch z.B. „Funky Pretty“ von Holland hat nicht den gewünschten flow anderer Stücke.
Die Platten 70-73 gefallen mir parziell wegen noch einiger wahnsinnig guter Brian Wilson Stücke (Till I die u. Surf’s up bleiben hier unerericht) u. der gesanglichen Leistung vor allem von Carl.
Mike Love u. Jardin wirken wie Mitläufer, deren Eigenkompositionen gelinde gesagt verzichtbar (Ausnahme: „Don’t go near the water“) sind. Auch Bruce Johnstons extrem seichte Ausflüge sagen mir nicht sonderlich zu.
Ich habe am Samstag im second hand Platten Laden Carls Soloscheibe von 1981 für 2 € gesehen. Ist sie zum empfehlen?PS
Ich beziehe mich ausschließlich auf die Phase 70-73--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordIch habe am Samstag im second hand Platten Laden Carls Soloscheibe von 1981 für 2 € gesehen. Ist sie zum empfehlen?
Zwei oder drei schöne Stücke sind darauf schon zu finden, allen voran „Heaven“, im Großen und Ganzen halte ich sie aber für verzichtbar. Für 2€ würde ich das Vinyl (?) aber in jedem Fall erwerben. Wenn sie einem denn einmal über den Weg läuft, ist sie deutlich teurer.
Edit: Dass Brians Stücke herausragten, ist keine Frage, obwohl ihm Dennis und Carl zum Teil sehr nahe kamen. Leider versiegte die Quelle mehr und mehr.
Ich beziehe mich ausschließlich auf die Phase 70-73
Die Lücken auf dieser Compilation sind schon eklatant („Forever“, „All I Wanna Do“, „Our Sweet Love“, „Cool Cool Water“, „It’s About Time“, „Don’t Go Near The Water“, „Feel Flows“, „All This Is That“, „Cuddle Up“ etc. scheinen zu fehlen), als Appetizer für diese Phase ist sie aber durchaus geeignet.
@otis: Danke für diese (Zeitzeugen-)Information. Ich meinte, in „Back To The Beach“ Entsprechendes gelesen zu haben, mag mich aber auch irren bzw. die Preise mit der glorreichen Veröffentlichungspolitik von „So Tough“ verwechseln.
P.S. Hast du/hat dein Umfeld die Band zu diesem Zeitpunkt bewusst wahrgenommen/ihren Output rezipiert? Eventuell sogar live? Einige Shows (ab 1971 bis ca. 74) müssen ja geradezu phänomenal gewesen sein.
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MelodyNelsonZwei oder drei schöne Stücke sind darauf schon zu finden, allen voran „Heaven“, im Großen und Ganzen halte ich aber für verzichtbar. Für 2 € würde ich das Vinyl (?) aber in jedem Fall erwerben. Wenn sie einem denn einmal über den Weg läuft, ist sie deutlich teurer.
Ja, mehr oder minder in einer Ramschkiste. Hatte trotz niedrigstem Preis Angst, dass es musikalisch ganz in eine falsche Richtung (schwache Frühachtzigerproduktionen von Popdinos gibt es wie Sand am Meer) gehen könnte.
Jetzt ärgere ich mich natürlich. Gleich nochmal hin.MelodyNelson
…als Appetizer für diese Phase ist sie aber durchaus geeignet.So meinte ich es auch. Ich habe mir dann relativ schnell auf verschiedenen Formaten die Sachen 70-73 besorgt, bin aber, wie gesagt, nicht ganz so glücklich mit dem Ergebnis. Muss nochmal in mich gehen.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordHatte trotz niedrigstem Preis Angst, dass es musikalisch ganz in eine falsche Richtung […] gehen könnte.
Dahin geht sie auch. Mit „Heaven“ nimmt sie aber wenigstens einen kurzen Umweg.
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Beach Boys Sammler aufgepasst: Die toll bebilderte weltweite Singles Diskographie von Manfred Schmidt und Christian Hascke gibt es jetzt für 15,- bei Zweitausendeins (Best.Nr. 107 852), lohnt auf jeden Fall!
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Der Rock ist ein Gebrauchswert (Karl Marx)Danke!! Top-Tipp!
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Schlagwörter: Brian Wilson, CD-Raubdruck, der Erzkasper kennt sich aus mit Petsounds, Erzfans, palombia, The Beach Boys, Würstchen & Senf
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