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WerbungSo teuer ist er ja gar nicht…
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Luxus? Na klar, so what?
Technics will nun in der Oberklasse mitmischen, und dort sind solche Preise doch seit langem üblich.--
Mit 3500€ kommt man nicht in die Oberklasse.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ach, es gibt eine eindeutige Preisdefinition von „Oberklasse“ für Plattenspieler?
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Elmo Zillerganz offensichtlich liegen sie bei komplett schiefen Vergleichen.
Was genau ist daran schief?
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TheMagneticFieldIch wollte jetzt ja eigentlich schreiben, dass man über den „Wert“ eines Autos nicht zwingend mit Berlinern odern Hamburgern sprechen sollte, aber dann hat songbird das als Hamburger kurz und prägnant auf den Punkt gebracht.
Immerhin sind die Autos in Berlin offensichtlich sehr günstig. :lol:
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Für 12.000 Euro bekommt meinen keinen passablen Gebrauchtwagen? Im Prinzip spielt es auch keine Rolle, darum geht es nicht. Ich persönlich würde, wenn möglich, immer auf die Bequemlichkeit eines Autos verzichten und mein Geld anderweitig investieren (z.B. in eine Stereo-Anlage). Scheint für Einige hier ein schwer nachvollziehbarer Gedanke zu sein. (Interessant auch, wie empfindlich hier einige Autofahrer reagieren…)
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weilsteinFür 12.000 Euro bekommt meinen keinen passablen Gebrauchtwagen?
Doch, aber ging es hier nicht um Neuware?
Im Prinzip spielt es auch keine Rolle, darum geht es nicht. Ich persönlich würde, wenn möglich, immer auf die Bequemlichkeit eines Autos verzichten und mein Geld anderweitig investieren (z.B. in eine Stereo-Anlage). Scheint für Einige hier ein schwer nachvollziehbarer Gedanke zu sein.
Das liegt daran, dass diese Option hier in der Gegend nicht existiert. Autos fallen nicht in die Kategorie „Bequemlichkeit“, sondern Notwendigkeit.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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weilsteinWas genau ist daran schief?
nur zur Sicherheit, hier nochmal deine Aussage, vielleicht erinnerst du dich ja nicht mehr:
weilsteinDas frage ich mich auch immer. Eine ordentliche Anlage für 10.000 Euro gilt als dekadent, während ein Auto für 12.000 Euro als völlig normale Anschaffung bewertet wird.
für 12.000 Euro bekommt man nur sehr wenige Neuwagen, vielleicht, mit viel Glück und Rabatt, den kleinsten Polo, also ein Einstiegsmodell noch deutlich unter dem so beliebten Mittelklasse Golf. Versucht man das auf eine Stereoanlage zu übertragen, so sollte ein vergleichbares Einstiegsmodell für unter 1000 Euro zu haben sein, auch mit Plattenspieler. Haben wir also Faktor 10 zu deinem Vergleichpreis, den aufs Auto angerechnet landen wir bei über 120.000 Euro. Und dann würde ich dir zustimmen, ein Auto über 120.000 Euro ist schon ein bisschen dekadent, eben so dekadent wie eine Anlage von 10.000 Euro. Dass man das natürlich trotzdem machen kann, steht außer Frage…
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Elmo Zillernur zur Sicherheit, hier nochmal deine Aussage, vielleicht erinnerst du dich ja nicht mehr:
für 12.000 Euro bekommt man nur sehr wenige Neuwagen, vielleicht, mit viel Glück und Rabatt, den kleinsten Polo, also ein Einstiegsmodell noch deutlich unter dem so beliebten Mittelklasse Golf. Versucht man das auf eine Stereoanlage zu übertragen, so sollte ein vergleichbares Einstiegsmodell für unter 1000 Euro zu haben sein, auch mit Plattenspieler. Haben wir also Faktor 10 zu deinem Vergleichpreis, den aufs Auto angerechnet landen wir bei über 120.000 Euro. Und dann würde ich dir zustimmen, ein Auto über 120.000 Euro ist schon ein bisschen dekadent, eben so dekadent wie eine Anlage von 10.000 Euro. Dass man das natürlich trotzdem machen kann, steht außer Frage…
Elmo, ich habe so viel Ahnung von Autos, wie Du von obskuren Beat-Bands der 60er. Der konkrete Vergleich kam mir in den Sinn, weil ich ein ähnliches Gespräch kürzlich bei der Arbeit führte. Eine Kollegin erzählte stolz von einem Auto, welches sie sich gerade für 10.000 oder 12.000 Euro gekauft hat und erklärte einen anderen Kollegen für „verrückt“, weil er sich einen Verstärker für 3000 Euro gekauft hat, „nur“ um damit Musik zu hören. Dazu sei gesagt, dass wir sehr zentral arbeiten, Parkplätze sind so gut wie nicht vorhanden, die Anreise mit den öffentlichen Verkehrmitteln hingegen, ist einfach und bequem. Wie gesagt, auf dem Land mag das anders sein, sich in einer Stadt wie Berlin ein Auto zu kaufen, nur um damit ins Büro zu gurken, halte ich für komplett bescheuert und unnötig.
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weilsteinFür 12.000 Euro bekommt meinen keinen passablen Gebrauchtwagen? Im Prinzip spielt es auch keine Rolle, darum geht es nicht. Ich persönlich würde, wenn möglich, immer auf die Bequemlichkeit eines Autos verzichten und mein Geld anderweitig investieren (z.B. in eine Stereo-Anlage). Scheint für Einige hier ein schwer nachvollziehbarer Gedanke zu sein. (Interessant auch, wie empfindlich hier einige Autofahrer reagieren…)
Nein, kann ich durchaus nachvollziehen (mein Plattenspieler war ja auch nicht sooo günstig), und ich bin mir sicher, würde ich in Berlin leben, hätte ich auch kein Auto.
Ansonsten hat Elmo schon Recht, wenn man schon Vergleiche anstellt, dann muss man Einsteigerklasse mit Einsteiger, Mittel mit Mittel und Ober mit Oberklasse vergleichen.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ich finde 3500€ für einen Plattenspieler keinesfalls überzogen. Allerdings frage ich mich schon, ob man soviel Geld für diesen hier bezahlen sollte. Gibt es eine unlimitierte Neuauflage? Wenn ja, wie teuer ist die? Oder ein sehr gut erhaltener Gebrauchter?
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So ist die Situation aber nicht nur „auf dem Land“, sondern eigentlich überall in Deutschland, mit Ausnahme von Berlin, Hamburg, Köln, München und einigen anderen Städten. Dass sehr viele Leute unnötig viel autofahren und öffentliche Verkehrsmittel vernachlässigen, steht auf einem anderen Blatt. Aber wenn ich beispielsweise ein Konzert in Heidelberg besuche und nicht mit dem Auto fahre, komme ich nach 23:30 schlichtweg nicht mehr nach Hause…
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dass Autos in Deutschland einen ziemlich irrationalen Status haben und Stereoanlagen (und Kameras und wasweißichnochalles….) für die meisten recht schnell in die Kategorie „überteuerte Hobby-Spinnerei“ fallen müssen wir aber nicht diskutieren, oder? Deshalb sind die Vergleiche ja immer schief. Trotzdem hat ein Auto für viele doch einen recht praktischen Nutzen, während am Musikhören ja so gar nichts praktisch ist…
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