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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Sun Kil Moon – Admiral Fell Promises
TRACK LISTING:
1. Ålesund
2. Half Moon Bay
3. Sam Wong Hotel
4. Third and Seneca
5. You Are My Sun
6. Admiral Fell Promises
7. The Leaning Tree
8. Australian Winter
9. Church of the Pines
10. Bay of SkullsDen Song Australian Winter kann man sich hier anhören:
http://www.caldoverderecords.com/skmafp/
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WerbungKlingt sehr gut, wie immer. Was anderes war ja auch nicht zu erwarten.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburAchja, wenn man bei Caldo Verde bestellt gibt es noch die „I’ll Be There“ EP obendrauf:
1. Third and Seneca (Alternate Version)
2. Tomorrow Is Already Here
3. Natural Light
4. I’ll Be ThereBei den Titeln 2 bis 4 handelt es sich um Coverversionen.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mit Admiral Fell Promises gibt es jetzt einen zweiten Song auf dem oben genannten Link zu hören.
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detours elsewhereTolles Cover schonmal.
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Hold on Magnolia to that great highway moonOh ja!
Auf der oben geposteten Seite kann man nun auch noch einen dritten Titel hören, nämlich „You Are My Sun“.--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburBitte Thread verschieben. Danke!
Also, Admiral Fell Promises ist, nach den letzten eher nicht so tollen Veröffentlichungen, ein ganz und gar zauberhaftes Album geworden, auch wenn es eigentlich ein Mark Kozelek Soloalbum ist, allerdings lässt sich als Sun Kil Moon lässt sicherlich der ein oder andere Euro mehr verdienen. Aber Wayne?
Kozelek hat sich in den letzten paar Jahren wohl ausgiebig mit dem Studium der klassichen Konzertgitarre beschäftigt und führt das auf der Platte auch fingerpickenderweise vor. Sein hypnotisches Spiel gepaart mit der unverwechselbaren Stimme ziehen mich immer wieder in ihren Bann. Schön finde ich auch, wie er hier und da mal ein Flamenco Motiv einwirft, was jedoch nie unpassend oder gar aufgesetzt wirkt. Die Songs sind außerdem schön lang, unter 5 Minuten geht fast nichts (Ausnahme der Titelsong), und warten oftmals mit einigen Richtungswechseln auf. Das ist schon fast Prog. Naja, eher nicht.
Ich habe jedenfalls große Freude an der Platte.--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburShanks…nach den letzten eher nicht so tollen Veröffentlichungen…
Du meinst seine unter eigenem Namen veröffentlichten Platten, oder?
Danke für Deine Kurzkritik, Shanks! Ich warte selbst noch auf die Platte, freu mich aber nun um so mehr darauf, da Du hier einzelne Punkte ansprichst, die bei Kozelek ja nicht immer selbstverständlich sind. Besonders Dein „hypnotisch“ spricht ja dafür, dass die Songs mehr treibendenden Charakter haben, als das sie nach wenigen Minuten im Sande verlaufen. Z.B. halte ich „April“ zwar für ein sehr gutes Album, nur fehlte mir manches Mal eben der „hypnotische“ Charakter von „Ghost Of The Great Highway“. Neben dem gibt es von ihm auch dutzende Stücke, die aus ihrere Lethargie/Trägheit kaum herauskommen (auf „Old Ramon“ sind m.E. einige vertreten). Ich hoffe, ich habe das so richtig interpretiert!?
Dann sprichst Du das Flamenco-Motiv an, was mich auch sehr freut, da Kozelek jenes welches einfach drauf hat. „Si Paloma“ oder „Wop-A-Din-Din“ gehören mit zu seinen schönsten und besten Stücken, was soll da schiefgehen.
Nur mit dem „Prog“ hast Du mich tendenziell eher abgeschreckt…--
detours elsewhereBin ebenfalls sehr angetan. Sehe das Album zwar noch nicht auf Höhe von „Ghosts“ und „April“ (letzteres enthält mit „Lost Verses“ immerhin meinen Lieblingssong von SKM), das war nach erst zwei Durchläufen aber auch nicht zu erwarten. Glanzstücke sind für mich die wunderschönen „Third And Seneca“ und „Admiral Fell Promises“, gefolgt von „Bay Of Skulls“. Schwer, sich der Faszination von Kozeleks unverwechselbarer Stimme, gepaart mit seinem teils brillanten Spiel, zu entziehen. Aber warum sollte man das auch wollen?
Einige Stücke hätten m.E. zwar hinsichtlich ihrer Laufzeit eine gewisse „Straffung“ (v)ertragen können – das oben argumentierte „Mäandern“ lässt sich auch hier hin und wieder feststellen, wenn auch im vergleichsweise Kleinen – aber das ist Klagen auf hohem Niveau. Schönes Album.
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"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden RecordSchade, dass das Album etwas in Vergessenheit geraten
ist und in kaum einer Jahresbilanz auftaucht – weder in den
einschlägigen Magazinen noch hier im Forum. Es ist nämlich
ganz großartig. Deshalb sei die Platte auch denjenigen noch
mal ans Herz gelegt, die mit den Red House Painters oder Mark
Kozelek bisher weniger anfangen konnten.Es ist eine sehr intime Platte geworden und vom ersten Stück an
ein offensichtlicher Alleingang Kozeleks. Er singt nah am Ohr, meist nur
begleitet von einer Akustischen. Ohne Pathos, spröde, unverbesserlich
melancholisch. Seine Stimme scheint wie geschaffen für Liebeslieder.
Fransten die Songs früher oft aus und liefen ins Nirgendwo, bleiben die
Stücke auf „Admiral Fell Promises“ fast schon stoisch in der Spur und
werden nur durch einige Extravaganzen an der Gitarre etwas abgelenkt.
Oft ist man genötigt, genauer hinzuhören: Die einfachen, beständig
wiederholten, (und vielleicht deshalb?) so wundervollen Melodiebögen
erinnern manches Mal an Nick Drake. Großtaten: „Sam Wong Motel“,
„Third and Seneca“.Mein Album des Jahres, wenn nichts Schwerwiegendes mehr
dazwischenkommt.--
Danke Dir fürs schmackft machen, lieber Natsume. Ich mochte Kozelek, wie auch seine ehemalige Band schon immer (wie ich den guten Herrn auch generell für einen der großartigsten Sänger überhaupt halte), allerdings habe ich mich, zu meinem Leidwesen, um Sun kil moon nie weiter gekümmert. Nach dem Einhören in die genannten Tracks ist aber klar: Das wird sich ändern. Wahrlich umwerfend.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIst mittlerweile auch meine liebste Platte des Jahres. Ganz toll finde ich außerdem noch Kozelek’s Version des Jackson 5 Klassikers „I’ll Be There“ auf der gleichnamigen EP.
Edit:
Schön, dass Du „Sam Wong Motel“ ebenfalls als das bzw. ein Highlight des Albums siehst, Natsume.--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburIrrlichtNach dem Einhören in die genannten Tracks ist aber klar: Das wird sich ändern. Wahrlich umwerfend.
Dann aber noch fix vor der Jahresbilanz.
ShanksIst mittlerweile auch meine liebste Platte des Jahres. Ganz toll finde ich außerdem noch Kozelek’s Version des Jackson 5 Klassikers „I’ll Be There“ auf der gleichnamigen EP.
Die EP gab es nur zur weißen Vinyl-Ausgabe, oder?
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NatsumeDeshalb sei die Platte auch denjenigen noch
mal ans Herz gelegt, die mit den Red House Painters oder Mark
Kozelek bisher weniger anfangen konnten.Vielen Dank für die Empfehlung und das Hervorholen des Threads. Gestern habe ich mir vier Stücke auf Kozeleks Myspace-Seite angehört und bin begeistert. Insbesondere das hier bereits gelobte „Third and Seneca“ hat es mir angetan.
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Schlagwörter: Sun Kil Moon
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