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Tracklist:
01. Rattlesnake
02. Birth In Reverse
03. Prince Johnny
04. Huey Newton
05. Digital Witness
06. I Prefer Your Love
07. Regret
08. Bring Me Your Loves
09. Psychopath
10. Every Tear Disappears
11. Severed Crossed Fingers--
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Living Well Is The Best Revenge.Birth In Reverse hatte mich anfangs etwas abgeschreckt, inzwischen freue ich mich jedoch sehr auf die LP.
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RakePrince Johnny
Nicht so stark wie die beiden anderen Vorabtracks. Ein kleiner Dämpfer zur richtigen Zeit kann nur gut für evtl. zu hoch gesteckte Erwartungen sein.
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Im Gegenteil:
Der dritte Treffer in Folge befeuert meine Vorfreude noch einmal mächtig.--
Living Well Is The Best Revenge.First Listen: St. Vincent – St. Vincent
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Höre es gerade. Irgendwas zwischen öde und anstrengend.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ich ertrag das nur sehr schwer.
Ging mir aber schon bei den letzten Alben so. Als Sufjan Stevens und Polyphonic Spree-Aficionado probiere ich es trotzdem immer wieder.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ich mochte an St. Vincent immer, wie sie im Prinzip zärtliche Popsongs schrieb, um sie dann vor den Augen des Publikums zusammenstürzen zu lassen. Für das neue Album hat sie zu wenig Popsongs geschrieben und ich weiß nicht so recht, was es ist, was sie da diesmal abreißt. Kurz: Mir fehlt ein elementarer Bestandteil der Gleichung.
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Wird ja überall abgefeiert – mir gibt es jedoch auch so gar nichts. Lahmer Elektropop irgendwie.
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Do you believe in Rock n Roll?Rob FlemingIm Gegenteil: Der dritte Treffer in Folge befeuert meine Vorfreude noch einmal mächtig.
Ich muss mir dringend etwas überlegen, wie ich denn zukünftig Vorabtracks oder Streams ganzer Alben hören möchte. Wie bisher ohne Anbindung an die Anlage geht es eigentlich nicht mehr, zu häufig komme ich da zu falschen Urteilen. Prince Johnny ist natürlich ein Highlight auf „St. Vincent“.
Und auch sonst höre ich da relativ viel Pop, Annie Clarks famoses Gitarrenspiel, eine wie immer gelungene Produktion von John Congleton und über das gesamte Album verteilte Höhepunkte. Somit alles wie erwartet bzw. erhofft. Vielleicht hat sie es sich in ihrem eigenen Sounduniversum etwas sehr gemütlich gemacht und es fehlt die eine oder andere kleinere Überraschung. Andererseits ist sie ganz bei sich selbst und klingt wie sie klingt; sehr eigenständig. Macht mir wieder sehr großen Spaß – von Langeweile keine Spur.
****½
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foe Prince Johnny ist natürlich ein Highlight auf „St. Vincent“.
Na also, geht doch.
Wie man das Album öde oder lahm finden kann ist mir übrigens ein völliges Rätsel. Über weite Strecken groovt es da doch auf alerhöchstem Niveau. Bei Tracks wie „Rattlesnake“ und „Bring Me Your Loves“ kann man doch unmöglich die Beine stillhalten.
Insgesamt sehe ich das neue Werk (inkl. neuer Optik) als eine absolut gelungene und konsequente Weiterentwicklung, die sich ja schon mit „Strange Mercy“ angekündigt hat. Weniger Annie Clark und mehr das Pop-Gesamtkonzept St. Vincent.--
Living Well Is The Best Revenge.Ich bin froh, meine Meinung revidieren zu können. Im Vorfeld des Konzerts in Frankfurt vor einer Woche habe ich der Platte noch eine Chance gegeben und es hat doch noch gezündet. Kann die Einschätzungen von foe und Rob Fleming im Großen und Ganzen jetzt unterstreichen. St. Vincent bleibt in den Gewässern, die Strange Mercy offengelegt hat, aber wirkt konsequenter. Gute Pop-Momente hat die LP auch, da habe ich sie nach Veröffentlichung wohl zu schnell zur Seite gelegt – oder war einfach nicht in Stimmung. Sei’s drum: Hervorragendes Album.
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Schlagwörter: 2014, St. Vincent
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