Startseite › Foren › Kulturgut › Print-Pop, Musikbücher und andere Literatur sowie Zeitschriften › Zeitungen und Magazine › Sounds by Rolling Stone › Sounds Nr. 2/09 (Cool Britannia)
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AutorBeiträge
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Herr RossiTendenziell positive Kritiken sind natürlich durchgängig positive, klar. Wir haben sicher unterschiedliche Erwartungen an das Heft. Ich erwarte kein deutsches Pendant zu Mojo, Artrocker und ähnlichen Magazinen, solche Blätter gibt es eben nur im UK.
Fragt sich dann allerdings, was ich von so einem deutschsprachigen Magazin überhaupt erwarten darf/kann. Oder anders gefragt, wozu brauche ich es dann überhaupt?
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Highlights von Rolling-Stone.deLegendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
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WerbungatomGegen Nacheifern im Sinne einer hohen journalistischen Qualität wäre auch nichts einzuwenden, gegen ein reines Nachahmen bzw. Kopieren schon.
Eben
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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MikkoFragt sich dann allerdings, was ich von so einem deutschsprachigen Magazin überhaupt erwarten darf/kann. Oder anders gefragt, wozu brauche ich es dann überhaupt?
vermutlich brauchst du es nicht. Vermutlich brauchen es all die nicht, die sowieso schon 10 andere Magazine lesen. Sicher brauchen es auch die nicht, die sich sonst über übersetzte Artikel beschweren und denen hier dann die deutsche Sichtweise und der Versuch der Eigenständigkeit missfällt.
Die Sache mit dem Niveau liegt ja letztlich im Auge des Betrachters. Wer also das Heft nicht braucht, der wird da auch kein Niveau finden können.--
Ganz so einfach ist es auch nicht, JB. Ich wäre schon dankbar für ein deutschsprachiges Magazin, dass aus einem hiesigen Blickwinkel popmusikalische Themen auf einem hohen Niveau beleuchtet und untersucht. Ansatzweise geschieht das ja im RS oder auch in der Spex. Manchmal sogar in Visions. In einigen Fanzines früher auch.
Und eine Zeitschrift, die unter einem bestimmten Schwerpunkt die Dinge auch etwas tiefergehend und ohne den absoluten Aktualitätsanspruch behandelt, wäre im deutschsprachigen Raum eine echte Bereicherung. Wie gesagt, wäre.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoFragt sich dann allerdings, was ich von so einem deutschsprachigen Magazin überhaupt erwarten darf/kann.
Dass man Themen wie Soul, Musikfernsehen oder Britpop aus hiesiger Perspektive behandelt. Es sollte nach meiner Vorstellung nicht nur, aber auch um die Rezeptionsgeschichte dieser Themen in Deutschland gehen, und das bedeutet: In der Peripherie, nicht im Zentrum des Geschehens. Man könnte natürlich in einem Themenheft „Musikfernsehen“ in aller Ausführlichkeit die englischen und amerikanischen TV-Formate behandeln. Wo findet sich darin aber der hiesige Leser wieder?
MikkoOder anders gefragt, wozu brauche ich es dann überhaupt?
Du bist nicht unbedingt der „Durchschnittsleser“, den ich als Redakteur oder Herausgeber vor Augen hätte. Wenn ich in meinem Metier für eine Publikumszeitschrift schreibe, denke ich dabei auch nicht in erster Linie an meine Fachkollegen.
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John BillWer also das Heft nicht braucht, der wird da auch kein Niveau finden können.
Ich bräuchte ein solches Heft schon, weil ich mir nicht einbilde über alles bescheid zu wissen. Ganz im Gegenteil, ich weiß über Musik zu wenig, da ich auch mit meinen 28Jahren noch zu jung bin, um mich mit den verschiedensten Dingen ausführlichst auseinandersetzen zu können.
Hierfür wäre ein solches Heft, dass sich nur mit einem Thema beschäftigt und das mit qualitativer journalistischer Artbeit sehr willkommen. Ein solches Heft kann niemals den Anspruch der Vollständigkeit haben, aber es muss den Anspruch der historischen Genauigkeit besitzen
Sounds erreicht dieses Niveau allerdings nicht. Dabei wäre die Chance gegeben, dass man das zum Hauptthema berufene Thema ausführlich und kompetent beleuchtet.
Mir fehlt es schon an der Ausführlichkeit.
Ich erhalte nichsagende Interviews (Mando Diao zu Cool Britania) und frage mich, wo hierbei ein Bezug besteht. Es interessiert mich nicht was Mando Diao zu sagen haben.
Ich will die Hereon jener Zeit hören. Wenn man schon Interviews stattfinden lässt.Ganz anders der RS. Auch dieser ist nicht perfekt. Jedoch merkt man fachliche Komepetenz, wenn auch nicht uneingeschränkt, so doch überwiegend in den meisten Artikeln, wodurch auf die einzelnen RS Ausgaben für den Leser ein Mehrwert erhalten.
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Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!Herr RossiDass man Themen wie Soul, Musikfernsehen oder Britpop aus hiesiger Perspektive behandelt. Es sollte nach meiner Vorstellung nicht nur, aber auch um die Rezeptionsgeschichte dieser Themen in Deutschland gehen, und das bedeutet: In der Peripherie, nicht im Zentrum des Geschehens. Man könnte natürlich in einem Themenheft „Musikfernsehen“ in aller Ausführlichkeit die englischen und amerikanischen TV-Formate behandeln. Wo findet sich darin aber der hiesige Leser wieder?
Ja, das sehe ich durchaus ähnlich. Wobei mir in der Umsetzung dann allerdings doch noch zu viel zu wünschen blieb.
Herr RossiDu bist nicht unbedingt der „Durchschnittsleser“, den ich als Redakteur oder Herausgeber vor Augen hätte. Wenn ich in meinem Metier für eine Publikumszeitschrift schreibe, denke ich dabei auch nicht in erster Linie an meine Fachkollegen.
Das ist in der Tat ein Problem. Es gibt wahrscheinlich einfach nicht genügend Interessenten für eine Zeitschrift, die ich mir vorstelle.
Das aktuelle Heft habe ich gerade erst angefangen zu lesen. Aber schon jetzt frage ich mich, was Mando Diao darin sollen. So sehr ich die Band schätze, sie ist weder deutsch noch britisch, nur Britpop affin. Das allein mag zwar reichen, sie in diesem Zusammenhang zu hören und zu betrachten. Aber warum muss unbedingt Platz unter der Überschrift „Cool Britannia“ an eine schwedische Band verschwendet werden?
Auch der zugegeben nur sehr kleine Artikel über Herrn Goosens Beatles Cover Band zu Anfang ist völlig unnötig. Dass die Beatles eine Band waren, die unzählige Nachahmer und Cover Combos hervorgerufen haben, ist sattsam bekannt. Selbst unter nur mäßig interessierten und informierten deutschen Lesern.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Ich hab das Heft noch nicht in der Hand, kann also noch nichts sagen. Mando Diao sind mir persönlich egal, aber die Überlegung war vermutlich, dass sie im Moment einfach sehr erfolgreich in Deutschland sind, erfolgreicher als alle „echten“ englischen Bands. Frank Goossen ist ein bekannter deutscher Autor. Finde ich jetzt nicht unverständlich, das aufzugreifen. Wieso hören deutsche Hörer eine schwedische Band, die britisch klingt, lieber als die Originale? Man kann natürlich sagen: Mando Diao und Frank Goossen interessieren vielleicht viele Leser, aber mich eben nicht, ich finde sie vielleicht sogar „ganz schlimm“ und will nicht mit ihnen belästigt werden (ist jetzt nicht Deine Haltung). Klar.
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Die Intention ist mir schon klar. Allerdings bin ich eben der Meinung, man sollte in so einer Spezialausgabe zu einem bestimmten Thema nicht unnütz Platz vergeuden mit Dingen, die nur am Rande zum Thema passen. Das ist letztlich dann vielleicht doch kontraproduktiv.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Frank Goosen schreibt auch gar nichts über Beatles-Cover Bands sondern Chris Wiesner.
Der Artikel von Goosen über seine Beatles-Leidenschaft ist im übrigen sehr schön geschrieben. Wie bisher alle Einführungsartikel in der Sounds.
Alle auf ihre spezielle Art.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102HellCreeperIch erhalte nichsagende Interviews (Mando Diao zu Cool Britania) und frage mich, wo hierbei ein Bezug besteht. Es interessiert mich nicht was Mando Diao zu sagen haben.
was das interview im heft zu suchen hat, wird aber anhand des artikels deutlich … dass sie nicht viel zu sagen haben, stimmt natürlich. :teufel: aber sie sind nunmal „pop-historisch“ für deutschland nicht unwichtig.
HellCreeperIch will die Hereon jener Zeit hören. Wenn man schon Interviews stattfinden lässt.
die kannst du anderswo doch zu hauf lesen, wenn du nur ein bischen googlest. oder eben in mojo, uncut etc.
außerdem sind doch interviews von „heroen jener zeit“ im heft enthalten. natürlich auf deutsch. aber solange ordentlich übersetzt wird, ist das auch völlig okay.--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Herr RossiIch hab das Heft noch nicht in der Hand, kann also noch nichts sagen. Mando Diao sind mir persönlich egal, aber die Überlegung war vermutlich, dass sie im Moment einfach sehr erfolgreich in Deutschland sind, erfolgreicher als alle „echten“ englischen Bands. Frank Goossen ist ein bekannter deutscher Autor. Finde ich jetzt nicht unverständlich, das aufzugreifen. Wieso hören deutsche Hörer eine schwedische Band, die britisch klingt, lieber als die Originale? Man kann natürlich sagen: Mando Diao und Frank Goossen interessieren vielleicht viele Leser, aber mich eben nicht, ich finde sie vielleicht sogar „ganz schlimm“ und will nicht mit ihnen belästigt werden (ist jetzt nicht Deine Haltung). Klar.
Die Gründe sind ganz einfach: Frank Goosen hat den Einführungstext zum Thema geschrieben und bei Mando Diao interessiert, warum gerade eine schwedische Band so britisch klingt und was ihnen die britische Musik bedeutet. Mag nicht für jeden interessant sein, okay.
(Und wie Zappa1 schon schrieb, der Beatles-Revival-Band-Mann ist Chris Wiesner, nicht Goosen).--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Sicher, Franz, der persönlich gefärbte kurze Einführungsartikel von Goosen liest sich ganz schön. Nur hab ich ihn gar nicht so sehr als Einführung zum Thema oder Heft aufgefasst. Er steht da ziemlich für sich am Rande. Und damit ist er eigentlich nicht nötig.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoSicher, Franz, der persönlich gefärbte kurze Einführungsartikel von Goosen liest sich ganz schön. Nur hab ich ihn gar nicht so sehr als Einführung zum Thema oder Heft aufgefasst. Er steht da ziemlich für sich am Rande. Und damit ist er eigentlich nicht nötig.
Er steht da wie bisher jeder (persönlich gefärbte, leicht ironische) Einführungstext zum Thema, das gehört nunmal zum Konzept von SOUNDS.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MikkoSicher, Franz, der persönlich gefärbte kurze Einführungsartikel von Goosen liest sich ganz schön. Nur hab ich ihn gar nicht so sehr als Einführung zum Thema oder Heft aufgefasst. Er steht da ziemlich für sich am Rande. Und damit ist er eigentlich nicht nötig.
Aber diese persönliche Sicht der Dinge ist ja das Konzept der Einführungsgeschichte. War ja auch in den ersten drei Ausgaben so.
Und mir gefällt das sehr gut so und ich hoffe, dass das auch so bleibt.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102 -
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