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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Eloy – Visionary
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Highlights von Rolling-Stone.de80. Geburtstag von George Lucas: Alle „Star Wars“-Filme im Ranking
Michael Stipe im Interview: „Alles was ich sehe, ist wundervoll. Moment. Tote Vögel würde ich nicht fotografieren“
Die perfekten Baby-Namen für Menschen, die Musik lieben
30. Juni 2000: Neun Konzertbesucher sterben beim Roskilde-Festival
Die 100 besten Schlagzeuger aller Zeiten: Charlie Watts, The Rolling Stones
Benny Andersson im Interview: Alle Infos zu „Piano“, der ABBA-Hologramm-Tour und „Mamma Mia 2“
WerbungPrince Jammy – Prince Jammy Destroys The Invaders … (Greensleeves, 1982)
Eher durchschnittlich guter Früh-80er Jammy-Dub, vom Cover und den damals vorherrschenden metallischen Kanonenechos in tausend Stücke zerschossen.
Rückseite:
Prince Far-I And The Arabs – Cry Tuff Dub Encounter Chapter III (Daddy Kool, 1980)
Aus dem Sherwood-Universum. Eine der absolut besten Dub-Platten ever. Als ich sie vor einigen Jahren unvermittelt in den Händen hielt, rutschte mir das Herz in die Hose. Gastauftritte von Steve Beresford, David Toop (Flöte) und Ari Up (Backing Vocals). Ansonsten u.a. „Style“ Scott an den Drums und Prince Far-I mit seiner einmaligen Donnerstimme.
Rückseite:
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ozzy Osbourne – Bark at the Moon
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James Blackshaw – Litany Of Echoes (Tompkins Square , 2008)
Blackshaw in Höchstform an der Stahlsaite. Besonders auf den beiden 12-minütern „Past Has Not Past“ und „Echoes & Abyss“. Ob wir hier wirklich Himmelskörper sehen, ist diskussionswürdig, aber ich sehe ein abgründiges schwarzes Loch.
wahrFlying Saucer Attack – New Lands (Drag City, 1997)
Absolutes Lieblingscover. Tolles gleißendes Gedröhne, das immer noch Fremdkörpererfahrungen evoziert. Da passt es, wenn Steine plötzlich Planeten sind.
Großartig!
wahrSteve Miller Band – Sailor (Capitol + div. Reissues, 1968)
(…) Sowas wie „Song For Our Ancestors“ würde heute bei Staubgold erscheinen. Behauptete ich mal. Behaupte ich immer noch.
Eine steile These!
wahrPrince Far-I And The Arabs – Cry Tuff Dub Encounter Chapter III (Daddy Kool, 1980)
Aus dem Sherwood-Universum. Eine der absolut besten Dub-Platten ever. Als ich sie vor einigen Jahren unvermittelt in den Händen hielt, rutschte mir das Herz in die Hose. Gastauftritte von Steve Beresford, David Toop (Flöte) und Ari Up (Backing Vocals). Ansonsten u.a. „Style“ Scott an den Drums und Prince Far-I mit seiner einmaligen Donnerstimme.
ZOSCH!
Woher kommt eigentlich diese eigenartige Verbindung von dem ach-so naturbelassenem und gutmenschelndem Reggae und billigem Sci-Fi-Computerspiel-Weltraumgeballer? Das findet sich ja auch auf den Covers anderer Dub-Alben. Rastafari verbündet sich mit bits and bytes gegen Außerirdische from da planet Babylon?
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Herbie Hancock – Sextant
1973
Herbie Hancock – Thrust
1974
Die beiden Platten von HH, die besser sind als das erfolgreichere und bekanntere Headhunters. Das erste ist ein Elektro-Jazz Inferno, das zweite ein Funk-Ungeheuer. Irgendwie afro-zentro-futuristisch sind beide. Für die Covers zeichnet ein Robert Springett verantwortlich.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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FriedrichMacht mondsüchtig! In voller Schönheit kann man das hier betrachten.
Was ist das für Musik?
Rolling Stone 01/2014: Reckless Kelly – Long Night Moon ***
State-of-the-art-Americana, Country-Rock und Westcoast aus Austin. Die Formation um Sänger und Songwriter Willy Braun buchstabiert auf ihrem zehnten Album die Genres mit großem traditionellen Vermögen, aber auch viel kräftigem Rock und einer kantigen Direktheit.Die Band ist mir nicht näher bekannt, ich bin erst über die Cover Nominierung aufmerksam geworden. Was ich kenne, höre ich zwischen *** und ***1/2, div. Kostproben gibt es z.B. auf youtube. Die Gestaltung ist allerdings so genial, dass ich tatsächlich überlege, schon deshalb das Album zu kaufen (wäre ein Novum). In jedem Fall ein absolut verdienter Grammy in dieser Kategorie.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Full Moon Ensemble „Crowded wih Loneliness“ (Coulumbia) 1970--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Kitaro „From The Full Moon Story“ (Polydor) 1979
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Hawkwind „Warrior On The Edge Of Time“ (United Artist) 1975
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Dürfte ein Unikat sein: Sonne, Mond und Sterne zwar nicht, aber ein schwarzes Loch: Alternativer Cover und Package Entwurf der Designerin Stephanie King für Muse – Black Holes & Revelations
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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xtc- black sea (ich habs gerne dezenter)
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Friedrich
Woher kommt eigentlich diese eigenartige Verbindung von dem ach-so naturbelassenem und gutmenschelndem Reggae und billigem Sci-Fi-Computerspiel-Weltraumgeballer? Das findet sich ja auch auf den Covers anderer Dub-Alben. Rastafari verbündet sich mit bits and bytes gegen Außerirdische from da planet Babylon?Die Grundannahme, dass Reggae nur von Rastas gemacht wird, ist schon nicht ganz zutreffend. King Tubby, (Mit-)Erfinder des Dub, war kein Rasta und überhaupt ist Dub mehr eine Weiterentwicklung der jamaikanischen Single-B-Seite, die oft eine die Drums und den Bass herausstellende Instrumental-Version der A-Seite enthielt, damit auf den Dancehall-Veranstaltungen der Soundsystems ein eigener Sänger(Toaster) drübersingen konnte. Jedes Soundsystem, das was auf sich hielt und das immer nach Neuem jiepernde jamaikanische Tanzpublikum auf seine Seite ziehen wollte, brauchte daher exklusive Versionen auf der B-Seite. Kreativität war gefragt, und Tubby lieferte als einer der ersten reduzierte und mit Effekten angereicherte Remixe. Und da war eben alles recht, was damals populär war, wie eben immer schon in der jamaikanischen Musik. Spaghetti-Western, Kung-Fu-Filme, French Connection, Star Wars. Irgendwann standen in den Bars dann die ersten Computerballerspiele rum und fiepten sich durch den Raum. Das war populär und wurde dann auch in die Dubs und deren Präsentation aufgenommen. So in etwa.
Man muss auch sehen, dass Dub eine Remix-Kultur ist und keine Spiel-Kultur. Selbst wenn ein Track von Rastas eingespielt worden ist, wird er erst durch die Bearbeitung zum Dub. Musikelemente des Tracks werden extra betont, in den Hintergrund gemischt, ganz weggelassen und dann wieder dramaturgisch neu geordnet, dazu mit Effekten und Samples versehen. Der Ursprungstrack erfährt eine vollkommene Neudeutung. Da passt dann natürlich auch eine Neudeutung des Zusammenhangs – Sci-Fi, Kung-Fu, Computerspiele, etc.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Es sollte ein Inhaltsverzeichnis angelegt werden. Hawkwind war schon.
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