Sonic Youths Nachfolger?

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  • #10388253  | PERMALINK

    maxk

    Registriert seit: 28.01.2018

    Beiträge: 3

    Hallo zusammen,

    mir sind 2 äußerst interessante Bands letztens auf den Radar gekommen. Klingen beide sehr nach dissonantem Alt-Rock á la Sonic Youth, die eine hat sogar eine weibliche Sängerin, aber haben beide ihren eigenen Flavour. Wenn euch noch mehr Bands in der Richtung einfallen, könnt ihr sie ja unten posten.

    Drahla – Silk Spirit: https://www.youtube.com/watch?v=nYDq4LTAwD8

    Marbled Eye – Former: https://www.youtube.com/watch?v=KEr-J2_C8xg&list=PLL9fW7B7ZooJX9Xec1EKjz7fq53eONEAT

    Grüße

    Max

    --

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    #10388261  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,152

    @maxk: Willkommen! Der Thread ist in der Rubrik „Geheimtipps und Verkannte“ nicht so richtig gut platziert, leider kann ich ihn nicht verschieben, also lassen wir ihn hier. Den Allerweltsbegriff „Alternative Rock“ kann man eigentlich seit spätestens 1993 nicht mehr verwenden, es ist letztlich der gute alte Post Punk.

    Ich füge der Aufzählung mal Goat Girl hinzu.

    --

    #10388265  | PERMALINK

    maxk

    Registriert seit: 28.01.2018

    Beiträge: 3

    Naja, Post-Punk ist für mich eher Joy Divison, Television oder Killing Joke. Sonic Youth ist ja Noise-Rock, No Wave, Post-Punk oder Indie-Rock, also habe ich für Sonic Youth den breitgefächerten Begriff Alternative verwendet.

    --

    #10388283  | PERMALINK

    hat-and-beard
    dial 45-41-000

    Registriert seit: 19.03.2004

    Beiträge: 20,522

    Als ich die Überschrift gelesen habe, fielen mir auch sofort Drahla (großartige Band!) ein. Marbled Eye klingen auch ganz gut, vielleicht bestelle ich die EP mal.

    --

    God told me to do it.
    #10388377  | PERMALINK

    lysol

    Registriert seit: 07.01.2018

    Beiträge: 994

    Höre gerade die neue LP von No Age. Finde es eine gelungene Symbiose aus Noise und Melodien , ganz in der Nachfolge von Sonic Youth oder Hüsker Dü.

    --

    #10395601  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,154

    Schnellertollermeier – X

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #10399019  | PERMALINK

    maxk

    Registriert seit: 28.01.2018

    Beiträge: 3

    Schnellertollermeier hat mich irgendwie ein bisschen an Big Black ohne Gesang erinnert.

    --

    #10399261  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,154

    maxkSchnellertollermeier hat mich irgendwie ein bisschen an Big Black ohne Gesang erinnert.

    Ich kannte BB bisher nur vom Namen und musste mich da erst mal schlau machen. Ja, eine Verwandtschaft von STM mit BB könnte man diagnostizieren, so wie bei STM wahrscheinlich einiges an Noise, Drone, Hard Core, Metal, Postrock und diverse Avantgarden durch die Ahnenreihe gelaufen sind. Aber bei SY befindet sich auch sehr unterschiedliches im Genpool. Direkte „Nachfolger“ von SY sind STM sicher nicht. STM sind außerdem programmatisch strictly instrumental und orientieren sich nicht an Songstrukturen.

    Ich dachte, ich werfe die hier einfach mal mit in die Runde, könnte ja ggf. interessant sein. Das vom mir gepostete STM-Stück ist in voller Länge übrigens gut 20 min und mutiert in dieser Zeit erheblich.

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
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