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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hey Joni, Teen Age Riot, Shadow Of A Doubt, Tom Violence, Halloween, etc. „Confusion Is Sex“ ist ein schwierigeres Thema.
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WerbungBellamyWelche denn auf „Confusion Is Sex“, „Bad Moon Rising“, „Evol“ oder auch „Daydream Nation“?
Hast du vielleicht das „vor allem“ überlesen?Darf ich Dich beispielsweise an „Teen Age Riot“ erinnern? Würdest Du denn „Daydream Nation“ als „ungestüm“, „punkig“ oder als „Noise inkl. Feedbackorgie“ beschreiben?
Außerdem hatten Sonic Youth Hits. Wirklich. Sogar auf MTV.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Darf ich Dich beispielsweise an „Teen Age Riot“ erinnern? Würdest Du denn „Daydream Nation“ als „ungestüm“, „punkig“ oder als „Noise inkl. Feedbackorgie“ beschreiben?
Außerdem hatten Sonic Youth Hits. Wirklich. Sogar auf MTV.
Daydream Nation ist jetzt nicht unbedingt eine typische „Noise inkl. Feedbackorgien“-Platte, okay. Aber dass eine sich langsam abzeichende Wandlung weg von früherem „Krach“ hin zu auch für „ungeschulte Ohren“ hörbaren Songs stattgefunden hat, darüber müssen wir glaub nicht diskuttieren. Und dass „Teen Age Riot“ jetzt genannt wird, war mir irgendwie klar. Auch „Shadow Of A Doubt“ ist ein schöner, ruhiger Song, aber eben nicht mit dem Sound zu vergleichen, der auf The Eternal zu finden ist. Zumindest in meinen Ohren.
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LASST UNS MIT KAVIAR SCHMEISSEN, DAMIT DER PÖBEL AUSRUTSCHT!Ich wollte nur darauf hinaus, dass sich diese eingängigeren Ansätze schon vor mehr als 20 Jahren bei SY fanden und dass man aus heutigen Radiohits nicht auf damalige Radiohits schließen darf. Ansonsten sind wir uns sicher einig.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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BellamyDaydream Nation ist jetzt nicht unbedingt eine typische „Noise inkl. Feedbackorgien“-Platte, okay. Aber dass eine sich langsam abzeichende Wandlung weg von früherem „Krach“ hin zu auch für „ungeschulte Ohren“ hörbaren Songs stattgefunden hat, darüber müssen wir glaub nicht diskuttieren. Und dass „Teen Age Riot“ jetzt genannt wird, war mir irgendwie klar. Auch „Shadow Of A Doubt“ ist ein schöner, ruhiger Song aber eben mit dem Sound zu vergleichen, der auf The Eternal zu finden ist. Zumindest in meinen Ohren.
Wir reden ein wenig aneinander vorbei. Ist aber auch nicht wichtig. Das Album ist sehr gut. Für mich das bisher beste des Jahres.
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Mick67Sonic Youth habe ich bislang weitestgehend ignoriert. In die neue Platte habe ich reingehört und was ich hörte (die ersten 3 Tracks), gefiel mir. Inwiefern ist „The Eternal“ repräsentativ für das Gesamtwerk?
The Eternal ist jedenfalls eine gute Einsteigerplatte. Bzw. könnte sie auch Leuten gefallen, die mit Sister, EXpJetSet und dergleichen relativ wenig anfangen können. Du kannst sie dir ja mal anhören. Irgendwo weiter oben habe ich einen Link geposted (legal, kostenlos).
edit: Hier war das.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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kramerDas Album ist sehr gut. Für mich das bisher beste des Jahres.
Dito.
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Wann letztere beginnt, ist zwar Ansichtssache, für mich mit dem 97er Release „A Thousand Leaves“. Hier waren das erste mal auch „radiotaugliche“ Songs zu finden
auf Goo, Dirty und Washing Machine sind doch auch genug „radiotaugliche“ Songs für SY-Verhältnisse. Auf NYC Ghosts and Flowers hingegen gar nicht…
davon abgesehen – hat hier schon jemand eine Lieferung von Matador bekommen? Ich warte noch…und genieße die Vorfreude.
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It´s just the demon life that got you in its swaynail75Außerdem hatten Sonic Youth Hits. Wirklich. Sogar auf MTV.
Ja, „Kool Thing“ zum Beispiel, ein eher unrühmliches Kapitel meiner Ansicht nach.
nail75Ich wollte nur darauf hinaus, dass sich diese eingängigeren Ansätze schon vor mehr als 20 Jahren bei SY fanden und dass man aus heutigen Radiohits nicht auf damalige Radiohits schließen darf. Ansonsten sind wir uns sicher einig.
Absolut korrekt. Erstmals richtig „eingeschlagen“ haben SY bei mir mit „Death Valley ’69“ von „Bad Moon Rising“ – und das war 1985 bei John Peel’s Music auf BFBS.
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.Nach dem ersten Durchgang:
Gutes Album, wenn auch kaum Neues. Nichts jedenfalls, das man so nicht schon früher von ihnen gehört hätte. Es überwiegen offenbar wieder kürzere, gradlinige Nummern wie auf den letzten drei Alben, manche erinnern tatsächlich auch an die „Goo“/“Dirty“-Phase, gefallen mir aber klanglich wesentlich besser. Eigentlich schließt das Album nahtlos an „Rather Ripped“ an, einen wesentlichen künstlerischen Einfluss im Rahmen des Label-Wechsels kann ich auf Anhieb nicht erkennen. Geffen hätte das so sicher auch rausgebracht.
„Anti-Orgasm“, „Walking Blue“ mit Lee als Sänger und „Massage The History“ (geiler Titel) sind mir besonders aufgefallen. Erster Durchgang, wie gesagt.Das Cover (Digipack) finde ich jetzt übrigens leider ziemlich nichtssagend.
@mick 67
Eine gute „Einsteigerplatte“ – das trifft es vermutlich ganz gut.--
.In Japan gibt es von Hostess-Records die „The Eternal – Sonik Tooth Box“. Sie enthält die CD inklusive der beiden Bonusstücke „Pay No Mind“ und „No Garage“, japanische Texte, Liner Notes und wohl irgendwelche „goods“. Ausgabedatum ist/war der 03.06.2009. JPC bietet sie derzeit für € 66,00 an. Die reguläre japanische CD-Ausgabe (JPC-Preis € 27,99) enthält ebefalls die beiden Bonusstücke.
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.kramerDas Album ist sehr gut. Für mich das bisher beste des Jahres.
En ce qui me concerne, fabelhaftes Album jedenfalls. Mark Ibolds tiefe Basslinien passen sich wie selbstverständlich & erübt Shelleys Drumspiel an, die von „Rather Ripped“ bekannte, kompakt geschliffene Produktion lässt auch hier viel Freiraum für rauhere Soundsplitter (Ranaldos kurzes Feedbacksignal in Moores Solo gegen Ende von „Anti-Orgasm“: phantastisch!), Kim Gordons Spiel kann ich noch nicht genau heraushören, es macht sich mehr im sonischen Gesamtklang für mich bemerkbar denn mit singulärem Charakter, die LP hat aber auch erst drei Durchläufe hinter sich. Auch wenn die letzten Youth Alben alle auf relativ hohem Niveau waren: „The Eternal“ ist die erste seit längerem, auf der mir Ranaldos Stücke nicht von Beginn an als die markant stärksten erscheinen, stattdessen eine zweifellos in der Gesamtheit gelungene Platte! Street magic in the dead of dawn.
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A Kiss in the DreamhouseTokyoEyeThe Eternal ist jedenfalls eine gute Einsteigerplatte.
Scheint so zu sein. Ähnlich wie Mick habe ich Sonic Youth bislang eher am Rande wahrgenommen. Mit ‚The Eternal‘ bin ich seit heute im Besitz meines ersten Albums und nach zwei Durchläufen hört sich das alles sehr gut an. Mal abwarten wie sich das weiter entwickelt.
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Living Well Is The Best Revenge.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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itasca64Das Cover (Digipack) finde ich jetzt übrigens leider ziemlich nichtssagend.
Sehe ich nicht so. Das Artwork bietet unzählige Referenzen und Ansätze. Diederich Diederichsen in seiner Besprechung in der Berliner Zeitung ausführlich thematisiert (auf die Musik geht er nur in einem einzigen Satz ein).
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kramerSehe ich nicht so. Das Artwork bietet unzählige Referenzen und Ansätze. Diediederich Diederichsen in seiner Besprechung in der Berliner Zeitung ausführlich thematisiert (auf die Musik geht er nur in einem einzigen Satz ein).
Das gesamte Artwork inkl. der sehr reduzierten Typographie gefällt mir ausgesprochen gut. Das Highlight ist allerdings das Fahey Cover.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Sonic Youth
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