Song des Tages Vol. II

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  • #12268285  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

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    gähn (zum vorherigen)

    SdT

    Cléa Vincent · Jacques État second

    --

    out of the blue
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12268339  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

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    Vermutlich Highlight und Keytrack vom neuen Album. Brutales Teil.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #12268371  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

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    stormy-monday

    sokratesBilly Ocean – Love Really Hurts Without You Mit Tonartenwechsel – gab’s 76 noch.

    Ja, ganz schön verrückt, so eine Rückung. Da scheitert manch junger Songschreiberling heute. ;)

    Ist total out. Bei den Deutsch-Rap-Sachen, die meine Tochter hört, sind Harmonien fast ganz ausgemustert. Stimme und Groove, und das war das. Ich nenne es Reduktion von Komplexität, aber vielleicht bin ich auch nur dabei, aus der Zeit zu fallen. ;-)

    --

    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
    #12268393  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

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    sokrates

    stormy-monday

    sokratesBilly Ocean – Love Really Hurts Without You Mit Tonartenwechsel – gab’s 76 noch.

    Ja, ganz schön verrückt, so eine Rückung. Da scheitert manch junger Songschreiberling heute. ;)

    Ist total out. Bei den Deutsch-Rap-Sachen, die meine Tochter hört, sind Harmonien fast ganz ausgemustert. Stimme und Groove, und das war das. Ich nenne es Reduktion von Komplexität, aber vielleicht bin ich auch nur dabei, aus der Zeit zu fallen.

    Ja, ja die jungen Leute können keinen Key Change mehr…zählt mal hier nach:

    Meister des Key Change war ja Stevie Wonder, überhaupt war das im klassischen Soul gang und gebe.

    Und selbst im Alt-Country

     

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    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #12268399  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

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    Jede/r der/die sich mit Harmonielehre beschäftigt wird auch mit Tonartwechseln Bekanntschaft machen. Meist geht es ja auch nur ein oder zwei halbe Töne hoch um dem Ganzen dramaturgisch nochmal einen kleinen Schub zu geben (ah, höher, more energy !!), so auch bei dem Billy Ocean Song. Man könnte auch sagen, das ist ein billiger Trick, Effekthascherei, ein ausgelutschter Schuh .. jedenfalls beileibe keine grosse Kunst oder sowas (wofür die minderbegabte Songwritergilde heutzutage einfach nicht clever genug wäre).

    Travis Scott (ft Drake), HipHop, 2018, zwei (!!) Tonartwechsel .. und mehrere Milliarden Plays across the boards ..

    ob einem das dann gefällt, ist natürlich ne andere Sache ;)

    .. puh, Beyoncé kann ich auch nicht lange hören, das ist mir dann auch meist zu viel gekünsteltes Drama, der Giant Sand Song ist cool und erinnert ein wenig an Johnny Cash’s I walk the line, wo ja praktisch jede Runde eine andere Tonart ist

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    out of the blue
    #12268415  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

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    Ein weiteres bekanntes Beispiel ist „Fever“ von Peggy Lee, die nicht nur 2 x die Tonart erhöht, sondern auch zusätzlichen Text beigesteuert hat.

    https://www.youtube.com/watch?v=Kjy2sZ8yBGQ

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    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #12268463  | PERMALINK

    stefane
    Silver Stallion

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    The Lower 48 – Golden Shore

    Folk-Pop Band aus Portland/Oregon.
    Ihre letzte Platte stammt allerdings aus dem Jahr 2016. Da wird wohl nichts mehr kommen.
    „Golden Shore“ ist ein Track von ihrem 2011er-Debütalbum „Where All Maps End“.

    --

    "Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)
    #12268469  | PERMALINK

    santander

    Registriert seit: 22.09.2005

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    Heute zwei weniger bekannte, aber gelungene Coverversionen von „It’s a Man’s Man’s Man’s World“:

    Calibro 35 feat. Marina Maximilian – It’s a Man’s Man’s Man’s World (Album: BLANCA Original Soundtrack | 2021)

    Und diese etwas eigenwillige, aber vortreffliche Version hier habe ich das erste Mal Ende der achtziger Jahre bei Helmut Lehnert in seiner Sendung „Dreamtime“ auf SFB 2 gehört:

    Hector Zazou & Bony Bikaye – It’s a Man’s Man’s Man’s World (Album: Guilty! | 1988)

    --

    #12268521  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 45,432

    Grand Funk Railroad – „Winter and my soul“

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    Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll
    #12268611  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

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    Nina Nesbitt On the run

    double A single release mit Pages, der in sehr ähnlicher Stimmung ist, obigen find ich ein klein wenig besser

    --

    out of the blue
    #12268691  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

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    krautathaus

    sokrates

    stormy-monday

    sokratesBilly Ocean – Love Really Hurts Without You Mit Tonartenwechsel – gab’s 76 noch.

    Ja, ganz schön verrückt, so eine Rückung. Da scheitert manch junger Songschreiberling heute. ;)

    Ist total out. Bei den Deutsch-Rap-Sachen, die meine Tochter hört, sind Harmonien fast ganz ausgemustert. Stimme und Groove, und das war das. Ich nenne es Reduktion von Komplexität, aber vielleicht bin ich auch nur dabei, aus der Zeit zu fallen.

    Ja, ja die jungen Leute können keinen Key Change mehr…zählt mal hier nach:
    <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/Ob7vObnFUJc?feature=oembed“ allow=“accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share“ allowfullscreen=““ title=“Beyoncé – Love On Top (Official Video)“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″></iframe>
    Meister des Key Change war ja Stevie Wonder, überhaupt war das im klassischen Soul gang und gebe.
    Und selbst im Alt-Country
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    Habe bei vier aufgehört zu zählen. Wobei das Stück nicht typisch für Beyonce ist, soweit ich ihre Musik kenne; es hat mich an Whitney Houston erinnert. Aber danke: Schönes Lied.

    Meine These war nicht, dass der Tonartenwechsel nicht mehr beherrscht wird, sondern dass er heute weniger angewendet wird. Eine Ausnahme würde die Aussage noch nicht widerlegen.

    P.S Dein Kronzeuge Stevie Wonder fällt auch eher in die Kategorie der Altvorderen als unter Newbie. ;-)

    SdT: The Pineapple Thief – Demons
    Schlimmer Ohrwurm.

    --

    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
    #12268699  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

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    sokrates

    krautathaus

    sokrates

    stormy-monday

    sokratesBilly Ocean – Love Really Hurts Without You Mit Tonartenwechsel – gab’s 76 noch.

    Ja, ganz schön verrückt, so eine Rückung. Da scheitert manch junger Songschreiberling heute. ;)

    Ist total out. Bei den Deutsch-Rap-Sachen, die meine Tochter hört, sind Harmonien fast ganz ausgemustert. Stimme und Groove, und das war das. Ich nenne es Reduktion von Komplexität, aber vielleicht bin ich auch nur dabei, aus der Zeit zu fallen.

    Ja, ja die jungen Leute können keinen Key Change mehr…zählt mal hier nach: <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/Ob7vObnFUJc?feature=oembed“ allow=“accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share“ allowfullscreen=““ title=“Beyoncé – Love On Top (Official Video)“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″></iframe> Meister des Key Change war ja Stevie Wonder, überhaupt war das im klassischen Soul gang und gebe. Und selbst im Alt-Country <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/ACLWiZXq7Qk?feature=oembed“ allow=“accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share“ allowfullscreen=““ title=“Can Do“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″></iframe>

    Habe bei vier aufgehört zu zählen. Wobei das Stück nicht typisch für Beyonce ist, soweit ich ihre Musik kenne; es hat mich an Whitney Houston erinnert. Aber danke: Schönes Lied. Meine These war nicht, dass der Tonartenwechsel nicht mehr beherrscht wird, sondern dass er heute weniger angewendet wird. Eine Ausnahme würde die Aussage noch nicht widerlegen. P.S Dein Kronzeuge Stevie Wonder fällt auch eher in die Kategorie der Altvorderen als unter Newbie. SdT: The Pineapple Thief – Demons Schlimmer Ohrwurm.

    Jo, das hätte ich etwas kenntlicher machen sollen. War nämlich auf Stormys „scheiternden jungen Songwriter“ gemünzt.

    Stimmt, Keychanges werden heute in der Popmusik kaum noch verwendet, das war vor den 90ern noch viel mehr Stilmittel. Darüber hat Rick Beato sogar ein ganzes Video produziert:

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #12268715  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 28,293

    Flash And The Pan – Down Among The Dead Men

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #12268813  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 11,251

    So muss ein Song klingen, wenn er ein Hit werden will:

    „Slow Turning“ – John Hiatt (1988)

    --

    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #12268893  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 8,685

    MC REN – Attack on Babylon

    Rhythm D is on the drum, drum, drum!

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
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