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Billy Joel – I Go to Extremes
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Lucia & The Best Boys (fka LUCIA) entstammen ursprünglich der Glasgower Punkszene, haben diese aber rein musikalisch betrachtet bereits vor geraumer Zeit hinter sich gelassen. Fischte die vierköpfige Band rund um Sängerin Lucia Fairfull 2019 noch im großen Teich des Alternative Rock, waren die Tracks auf der Anfang diesen Jahres veröffentlichten EP Eternity eher von einer äußerst poppigen Variante des New Wave (Dance-Punk?) geprägt.
Von all diesen Spielarten ist auf meinem heutigen Song des Tages nun nichts mehr zu hören. Der Selbstfindungsprozess scheint hier wohl ein Weilchen länger in Anspruch zu nehmen und wer weiß, womit sie als nächstes um die Ecke kommen. Die vor rund einem Monat veröffentlichte Single Let Go ist ein getragenes, atmosphärisches Stück, das mich in erster Linie auch aufgrund der dunklen Stimmfarbe Lucia Fairfulls‘ gekriegt hat (die Stimme, Leute… die Stimme!).
Lucia & The Best Boys – Let Go
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Eric Clapton and Paul Carrack – How Long
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No, you can't grow out of ADHD.Scott Walker – „Track three“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Sebastien Tellier hat im April 2020 sein siebtes Studioalbum Domesticated veröffentlicht und irgendwie hat sich kaum eine Sau dafür interessiert. Ce n’est pas intéressant.
Der ehemalige Vertreter Frankreichs beim Eurovision Song Contest 2008 (Song: Divine) mischt gerne Sounds, die sich im Spannungsbereich von europäischer Soundtrack-Ästhetik bis hin zu Floor Fillers bewegen. Optisch repräsentiert Tellier eher eine Mischung aus Demis Roussos und schratigem Sektenführer.
Der zentrale Song auf Domesticated ist wohl Domestic Tasks, den Tellier selbst wie folgt skizziert: It reveals the pain and anguish caused by domestic chores. It’s a harsh, repetitive track. It’s as if aliens (which I refer to as X in the song) land on Earth and discover a submissive, domesticated human race, and they’re disappointed by their discovery. (Quelle) Schlitzohr ist Tellier übrigens auch.
Sebastien Tellier – Domestic Tasks
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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https://muldoonsmusic.bandcamp.com/album/made-for-each-other
Sehr schönes Debütalbum, weckt Erinnerungen an längst vergangene Zeiten.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Sonny & Cher – „The beat goes on“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollSkunk Baxter – Rikki Don’t Lose That Number
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No, you can't grow out of ADHD.Damien Rice – Amie
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsTed Russell Kamp – Home Away From Home
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Aus der Reihe „Schlechte Musik ist immer noch besser als mittelmäßiger Allerweltskram aus dem Radio“
„The Most Unwanted Song“ is a song created by artists Komar and Melamid and composer Dave Soldier in 1997. The song was designed to incorporate lyrical and musical elements that were annoying to most people, as determined by a public opinion survey. These elements included bagpipes, cowboy music, an opera singer rapping, and a children’s choir that urged listeners to go shopping at Wal-Mart.
For The People’s Choice: Music CD, „The Most Unwanted Song“ was paired with „The Most Wanted Song,“ which incorporated musical elements that were „wanted“ by listeners, again as determined by a public opinion survey. Instruments such as guitar, bass, piano and drums, and lyrics about love were „most wanted“ by the survey respondents, and are included in the song, which has been described as „Celine Dion-esque“.
The vocals for „The Most Wanted Song“ are provided by Ada Dyer and Ronnie Gent; Living Colour guitarist Vernon Reid is featured on guitar. [Wikipedia]
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Auf meiner imaginären „Meisterwartete Alben 2020“-Liste stehen einige Namen, darunter auch der Name Daniel Blumberg. Sein Solo-Debütalbum Minus zählt nach wie vor zu meinen liebsten Alben des Jahres 2018 und entsprechend gespannt bin ich auf den am 31. Juli erscheinenden Nachfolger On & On. Seit einigen Tagen sind nun immerhin schon zwei Drittel dieses Albums im Netz bzw. auf diversen Streamingplattformen verfügbar und ich werde mittlerweile das Gefühl nicht los, dass es sich um ein inkommensurables Album handeln wird. Die Art und Weise, wie Blumberg seine Musik in ihre Einzelteile zerlegt und dabei aber in der Wirkung Großes erschafft, übt auf mich eine enorme Anziehungskraft aus.
Einer dieser neuen Songs ist Silence Breaker. Ich habe keine andere Wahl als zu lauschen und in wohlig-warmer Apathie zu verfallen.
Daniel Blumberg – Silence Breaker
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musik-Blog, Musikalisches Tagebuch
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