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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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WerbungLITTE FEAT – Fat Man in the Bathtub
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburTerry & The Pirates – Edward The Mad Shirt Grinder (Live December 6th 1982 in Hamburg At The Markthalle)
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Ein feiner Song aus 1966:
http://www.somanyrecordssolittletime.com/?p=7432
Solitary Man – Neil Diamond
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Wishbone Ash – „The king will come“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollIch bin, um ehrlich zu sein, weder ein großer Fan von Marteria, noch von „you only live once“ Posen. Und von einer Vermischung von Eletropop und HipHop nur in kleinen Dosierungen. Irgendetwas macht „Lila Wolken“ allerdings richtig – das ist ein halluzinogener Track, aus dem der bunte Rauch schwelgt – Pop mit verführerischer Schlagseite. Marteria weicht die Grenzen auf und hat sich mit Yasha und Miss Platnum zwei Korrektive aufs Dach geholt, die den Song zur großen Hymne aufbrezeln. Thematisch ist das alles unmissverständlich: Hangeln von Wochenende zu Wochenende, keine Zeit für die Lasten des Alltags, Leben wie im Anstrich großer Hollywoodszenen – es ist quasi die Medaliendrehung der Welt aus „KIDS (2 Finger an den Kopf)“, gerade der prägnanten Hook-Zeilen „Alle haben ’nen Job – ich hab Langeweile!/Keiner hat mehr Bock auf Kiffen, Saufen, Feiern/So ist das hier im Block, Tag ein Tag aus“. Interessant an Marteria sind stets die Untertöne, das Reflektieren der Erlebniswelt, das Hinterfragen der glorreichen Momente. In „Lila Wolken“ tanzt die Welt und wartet bis das Licht am Morgen wieder rot und blau vereint. Aber das ist auch das Verhängnis der Generation Maybe – ein bischen Rausch, ein bischen Käuflichkeit, ein bischen unverbindlich, ein bischen naiv. Stets gebettet im Traumland, in dem es keine Zeit gibt.
„Wir trinken auf Verlierer/lassen Pappbecher vergolden/feiern Hart, fallen weich/auf die lila Wolken!“.
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Hold on Magnolia to that great highway moonABBA – Angeleyes
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Irrlicht[B]MARTERIA Lila Wolken
Ich bin, um ehrlich zu sein, weder ein großer Fan von Marteria, noch von „you only live once“ Posen. Und von einer Vermischung von Eletropop und HipHop nur in kleinen Dosierungen. Irgendetwas macht „Lila Wolken“ allerdings richtig – das ist ein halluzinogener Track, aus dem der bunte Rauch schwelgt – Pop mit verführerischer Schlagseite. Marteria weicht die Grenzen auf und hat sich mit Yasha und Miss Platnum zwei Korrektive aufs Dach geholt, die den Song zur großen Hymne aufbrezeln. Thematisch ist das alles unmissverständlich: Hangeln von Wochenende zu Wochenende, keine Zeit für die Lasten des Alltags, Leben wie im Anstrich großer Hollywoodszenen – es ist quasi die Medaliendrehung der Welt aus „KIDS (2 Finger an den Kopf)“, gerade der prägnanten Hook-Zeilen „Alle haben ’nen Job – ich hab Langeweile!/Keiner hat mehr Bock auf Kiffen, Saufen, Feiern/So ist das hier im Block, Tag ein Tag aus“. Interessant an Marteria sind stets die Untertöne, das Reflektieren der Erlebniswelt, das Hinterfragen der glorreichen Momente. In „Lila Wolken“ tanzt die Welt und wartet bis das Licht am Morgen wieder rot und blau vereint. Aber das ist auch das Verhängnis der Generation Maybe – ein bischen Rausch, ein bischen Käuflichkeit, ein bischen unverbindlich, ein bischen naiv. Stets gebettet im Traumland, in dem es keine Zeit gibt.
„Wir trinken auf Verlierer/lassen Pappbecher vergolden/feiern Hart, fallen weich/auf die lila Wolken!“.
Schön beschrieben. Wie stehst du denn zu „Verstrahlt“?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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…R.I.P. B.B.King…
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Harry RagSchön beschrieben. Wie stehst du denn zu „Verstrahlt“?
Wenn Du es genauer wissen magst, muss ich den Track noch ein paar Mal hören, aus der Erinnerung: Sehr sehr stark.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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B. B. King – The Thrill Is Gone
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musik-Blog, Musikalisches Tagebuch
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