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Midlake – Provider
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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hach ja, die Eliza :liebe: Und ich versuch ihre Musik hier schon seit Wochen an den Mann bzw. Frau zu bringen. Egal.
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So, heute morgen mal wieder die Wahnsinnigen von TMP und natürlich ist das neue Album vorbestellt. Kann das Jahr noch besser werden? Ok, wenn jetzt auch noch ein neues Album von Everyone Everywhere angekündigt wird vielleicht.
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In Crowd – Marcus Garvey Is Back In Town (1979) „The Man From New Guinea“
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"...and if I show you my weak side ... will you sell the story to the ROLLING STONE ? ... Roger Waters - The Final Cut "1983"angelashach ja, die Eliza :liebe: Und ich versuch ihre Musik hier schon seit Wochen an den Mann bzw. Frau zu bringen. Egal.
Wird kommen, angelas. Und wir standen schon längst in der ersten Reihe.
Im Ernst: Glaube, die Musik von Shaddad könnte hier sehr vielen gefallen.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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naja, der Buzz in der großen kleinen Welt da draußen war zumindest so groß, dass das Label auf Grund der hohen Nachfrage die Auflage der 12″ EP verdoppelt hat. Für schlanke 5 GBP hab direkt vom Label:
https://beatnikcreative.bandcamp.com/album/waters-ep
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LUKE ROBERTS ~ Just Do It Blues
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"i tell all my friends that i'm bound for heaven, and if it ain't so you can't blame me for living" Thank You, Jason!Irrlicht[B]Eliza Shaddad When we
Ja sehr hübsch. Der Song „Waters“ gefällt mir allerdings auch noch etwas besser. Werde mir wohl die EP bestellen.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.IrrlichtIch bin bis heute noch nicht ganz dahintergekommen, ab wann Dein Popbegriff greift bzw. ab wann Dir Musik zu karg ist.
Zuerst mal: Die Waters EP von Eliza Shaddad gefällt mir; das war schon ein guter Tipp von Dir. Danke. Der Titeltrack erinnert mich an Gossip (Beth Ditto) und die beiden langsamen, zurückgelehnten Stücke sind genau my bag. Gestern hatte ich außer „Waters“ nur die Sofar-Version von „When We“ gehört, die nicht so meins ist.
Prinzipiell ist das so: Je weniger Stimmen und Instrumente vorhanden sind, desto wichtiger ist es, dass die Verbleibenden etwas Interessantes spielen (interessant in rhythmischer, melodischer und harmonischer Hinsicht, wobei mir das Rhythmische besonders wichtig ist). Jemand wie, zum Beispiel, Bert Jansch kann mich auch solo überzeugen, aber Leute wie Meg Baird, Angel Olsen oder Will Oldham können das nicht – die brauchen andere Musiker um sich herum. Außerdem kommt es auf die lyrics an: Wenn ich jemanden als Texter so schätze wie Bill Callahan, bin ich froh, wenn nichts von den lyrics ablenkt und ich jedes Wort verstehe. Je interessanter der Text, desto weniger Last liegt auf der Musik.
Jetzt zum konkreten Fall: Wenn ich die EP höre, wird sofort klar, was mir bei der Sofar-Version fehlt, nämlich Bass und Schlagzeug. Gerade der Schlagzeuger macht die Spannung für mich deutlich und gibt dem Stück an der entscheidenden Stelle („I miss listening to you“) den extra Punch, der nötig ist, um einen echten Höhepunkt aufzubauen. Die Gitarrenbegleitung ist in meinen Ohren zu gewöhnlich, um das Stück ganz alleine über die viereinhalb Minuten zu tragen.
Das ist das eine. Das andere ist: Du hast den Spannungsbogen des Stücks beschrieben und ich verstehe, was Du meinst. Bei der Sofar-Version ist das aber eine Art von untergründiger Spannung, für die ich nie einen besonderen Sinn entwickelt habe. Ich muss mir so was immer mehrmals anhören, um zu verstehen, was andere daran finden (das spricht gegen mich, nicht gegen das Stück). Es gibt gewisse Dinge, die andere Leute besser hören können als ich, das weiß ich – deswegen höre ich manchmal auf andere Leute.
IrrlichtDer Ribeiro Song ist übrigens absolut wundervoll, aber wenn ich mich recht erinnere steht es um die Verfügbarkeit nicht sehr gut, was die Alben mit Alpes und 2 Bis betrifft.
Das hängt wohl davon ab, welches Format man sucht. Auf CD sind die vier Alben mit Alpes zusammengefasst in einem Box-Set erhältlich. (Ich weiß noch nicht, ob ich das haben will.)
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To Hell with PovertyThe Mamas & The Papas – California Dreamin‘
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ah, ich seh grad, auf der der Rückseite des Covers der Vinyl EP von Eliza Shaddad ist ein Download Code aufgedruckt ( so fucking weird, wer kommt auf so eine Idee? Fand es schon beim Woodkid Album schräg den Coupon Code auf das Inlay zu drucken ). Also wer ihn gerne haben möchte, möge mal kurz HIER schreien.
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Onkel TomJa sehr hübsch. Der Song „Waters“ gefällt mir allerdings auch noch etwas besser. Werde mir wohl die EP bestellen.
Das freut mich, wird Dir sicher auch gefallen.
angelasAlso wer ihn gerne haben möchte, möge mal kurz HIER schreien.
Zugreifen, liebe Mitleser!
Go1Prinzipiell ist das so: Je weniger Stimmen und Instrumente vorhanden sind, desto wichtiger ist es, dass die Verbleibenden etwas Interessantes spielen (interessant in rhythmischer, melodischer und harmonischer Hinsicht, wobei mir das Rhythmische besonders wichtig ist). Wenn ich jemanden als Texter so schätze wie Bill Callahan, bin ich froh, wenn nichts von den lyrics in ablenkt und ich jedes Wort verstehe. Je interessanter der Text, desto weniger Last liegt auf der Musik.
Danke. Ich sehe da eigentlich vieles ziemlich ähnlich, gewichte aber wahrscheinlich ein klein wenig anders. Oder so: „Interessant“ ist für mich nicht direkt an „viel“ gekoppelt, ich mag auch diese reduzierten Songs, die eingebettet auf einer schwach angeschlagenen Gitarre entstehen (Tiny vipers kann das beispielweise auf herausragende Weise), gerade Will Oldham hat das doch etwa auf „Master and everyone“ eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Klar, es gibt Songs wie „Hard life“ im Duet, aber es gibt auch Perlen wie „The way“ und „Joy and jubilee“ und an diesen Songs ist nicht viel dran – packender Gesang, etwas Hall, ein griffiges und ergreifendes Gitarrenmuster. Und natürlich tolle Texte – gerade auf den Palace Aufnahmen, die ja so karg und lo-fi sind, wie der Begriff zulässt. Aber wie sollte man sich „Pushkin“ entziehen können? Für mich ist die Kette oft eher umgekehrt: Es braucht konkrete Vorstellungen, viel Geschick und noch mehr Taktgefühl, um einen Song erblühen zu lassen, wenn er aus ganz vielen Zutaten entsteht, wenn mehrere Musiker Einflüsse einrühren und Dynamik in mehreren Phasen aufgebaut wird. Das geht schon, man denke etwa an einen Song wie „Drover“, aber ich bin alles in allem schon ein großer Freund dieser langsam an Dichte gewinnenden Songs, bei denen sich die Instrumente anschleichen und mehr und mehr ineinandergreifen – wie etwa in „White fire“, dessen völlige Beklemmung ja, neben den Lyrics, in der Reduktion auf das Nötigste liegt. Da wird schon ein Kratzen an den Saiten zum Schock. Bei einem großangelegten Track würde das nicht funktionieren. Gerade diese subtilen Feinheiten sind für mich der essentielle Teil vieler vermeintlich karger Songs.
Zu der Box: Die habe ich gestern, nachdem ich den Post abgeschickt habe, auch bei jpc gesehen. Ich meine mich zu erinnern, dass der vor einiger Zeit da noch nicht drin stand, aber vielleicht irre ich mich da auch.
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Hold on Magnolia to that great highway moonOnkel TomMidlake – Provider
:sonne: Au ja, da mache ich mit.
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Die Ärzte – Elke (she’s so heavy)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Steve Hackett – Ace Of Wands
Warum habe ich oft das Gefühl, Steve Hackett hätte damals viel lieber bei Yes statt bei Genesis gespielt?
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RockArtWarum habe ich oft das Gefühl, Steve Hackett hätte damals viel lieber bei Yes statt bei Genesis gespielt?
Ich denke, weil niemand gerne bei Genesis spielt. Zumindest kann ich es mir nicht vorstellen.
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musik-Blog, Musikalisches Tagebuch
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