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AutorBeiträge
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dr.musicGenesis – „Match of the day“
Yep. Toller Song.
Eine der ganz wenigen Vinylscheiben, die ich noch immer besitze. Trotz Mini-CD.--
sol lucet omnibusHighlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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WerbungYES – Subway Walls
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-niceYES – Subway Walls
Jo, nicht übel.
Nach dem 3. Durchlauf gewöhne ich mich auch allmählich an das Album.--
sol lucet omnibusEliza Shaddad veröffentlichte bislang nur eine EP, eine Reihe loser Tracks und diverse Aufnahmen als Eliza Shaddad Quintet und ich glaube nicht, dass sie besonders bekannt ist. Sehr unrecht allerdings, denn dieses kurze Stück Musik gehört zum Besten, was in diesem Jahr erschienen ist. Shaddad stammt aus London und hat sich, wie ich gelesen habe, eine zeitlang auf den Straßen Shoreditchs herumgetrieben. In ihrer Musik vermischen sich verschiedentliche Einflüsse (Shaddads Vorfahren stammen aus Schottland und dem Sudan) und mancher Rezensent mochte in ihrer Musik gar Anklänge an Nina Simone heraushören. Mein liebster Track ist bislang das anmutige „When we“, wenngleich alle Songs der EP überaus stark sind (zum ebenso tollen Titeltrack [I]„Waters“ gibt es auch ein schönes Video). In diesem gibt es aber einen Spannungsbogen der Königinnenklasse: Shaddad singt hier zu einem warmen Gitarrenmelodie, die nach langen Sommerabenden, bunten Lampions und Lachen klingt – Musik, die leicht den Körper anhebt, sinnlich und auch ein wenig wehmütig, wie Gefühle, die beschwört werden, wenn man an Dinge und Orte und Menschen erinnert wird, die Vergangenheit geworden sind. Und die dennoch wie ein Hauch irgendwo in der Luft liegen. Shaddad singt sehr intensiv, am Anfang ganz zart, fast sprechend, gegen Ende kraftvoll und mit arabischen Noten, mit Hingabe und Schmerz („I miss listening too you“). „When we“ ist überdies auch der ideale Beweis, wie effektiv eine schlicht gehaltene Soloeinlage einen Song emotional zum Höhenflug bringen kann.
Usern wie Herr Rossi, Go1, Carrot Flower und sparch würde ich das mal blind empfehlen. Und allen anderen natürlich auch.
P.S. Es gibt auch eine sehr schöne Liveaufnahme mit Video, ich mag die Sofar Version allerdings wohl etwas lieber. Shaddad singt dort zwar geradliniger und ohne das betörende Vibrato, was aber den Harmonien letztlich sehr entgegen kommt.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht[B]Eliza Shaddad When we
Wirklich sehr schön……
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“--
Hold on Magnolia to that great highway moonpinkgenesisJo, nicht übel.
Nach dem 3. Durchlauf gewöhne ich mich auch allmählich an das Album.Gestern waren Deine Eindrücke ja noch von ganz anderem Kaliber!!;-) Bleib dran, dann wirst auch Du bald zu den Absolut-Gerne-Mögern zählen……….;-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollIrrlicht[B]Eliza Shaddad When we
Usern wie Herr Rossi, Go1, Carrot Flower und sparch würde ich das mal blind empfehlen.
Carrot Flower könnte das wohl gefallen, ja, diese auf kleiner Flamme simmernde Musik mit wenig Zutaten, aber bei Go1 habe ich da so meine Zweifel…
(Anders sieht es bei „Waters“ aus, das Pop-Appeal und Drama hat.)
SdT:
Catherine Ribeiro + Alpes – „Diborowska“ (1971)Die musikalische Landkarte Frankreichs besteht für mich aus weißen Flecken, und so kannte ich Catherine Ribeiro bis eben nicht. „Diborowska“ hat mich überrascht: Die Aufnahme könnte in den letzten zehn, zwölf Jahren entstanden sein und wäre dann als „Freak Folk“ (oder „Weird Folk“) bezeichnet worden, sie stammt aber aus den frühen 70ern (da hieß das „psychedelic“). Haltetöne und hurtiges Gezupfe bilden ein sparsames Backing, vor dem die Sängerin mit Dringlichkeit von einem (endgültigen?) Abschied erzählt – und sie tut dies mit einer kraftvollen Stimme, die den Raum, den die Musik ihr lässt, auch beansprucht.
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To Hell with PovertyIGGY POP & JAMES WILLIAMSON ~ Johanna
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"i tell all my friends that i'm bound for heaven, and if it ain't so you can't blame me for living" Thank You, Jason!bluesgirlinexile99
Der Methusalem unter den Schülerbands. Schöne Zeiten waren das damals.--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburGreg Kurstin war als Produzent ungefähr an jedem zweiten großen Pop-Album der letzten Jahre beteiligt (Sia, Lykke Li, Lana Del Rey, Lily Allen, Tegan & Sara …) Nun reaktiviert er mal wieder sein eigenes Projekt The Bird And The Bee.
Go1diese auf kleiner Flamme simmernde Musik mit wenig Zutaten, aber bei Go1 habe ich da so meine Zweifel…
(Anders sieht es bei „Waters“ aus, das Pop-Appeal und Drama hat.)Bin noch unschlüssig und werde näher reinhören. Auf jeden Fall interessant, Elizas Stimme mag ich. Danke für den Tipp, Irrlicht!
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Go1Carrot Flower könnte das wohl gefallen, ja, diese auf kleiner Flamme simmernde Musik mit wenig Zutaten, aber bei Go1 habe ich da so meine Zweifel…
(Anders sieht es bei „Waters“ aus, das Pop-Appeal und Drama hat.)
Ich bin bis heute noch nicht ganz dahintergekommen, ab wann Dein Popbegriff greift bzw. ab wann Dir Musik zu karg ist. Auch wenn dort natürlich sehr viel passiert (man muss aber schon etwas genauer hinhören), eint uns ja die Liebe zu Callahan, was mich dann doch etwas überrascht. Dort entstehen Songs ja bisweilen auch aus „wenigen Zutaten“, was sind denn dort Deine Gradmesser?
Der Ribeiro Song ist übrigens absolut wundervoll, aber wenn ich mich recht erinnere steht es um die Verfügbarkeit nicht sehr gut, was die Alben mit Alpes und 2 Bis betrifft.
Herr RossiBin noch unschlüssig und werde näher reinhören. Auf jeden Fall interessant, Elizas Stimme mag ich. Danke für den Tipp, Irrlicht!
Aber gerne doch.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
The Decemberists – The Infanta
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GrievousAngelThe Decemberists – The Infanta
:wave:Toller Song. Keine Frage:dance:
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 12.11.2024, 20:00 Uhr: My Mixtape #152 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinJethro Tull – „Dr. Bogenbroom“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musik-Blog, Musikalisches Tagebuch
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