Song des Tages Vol. II

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  • #4235693  | PERMALINK

    minos

    Registriert seit: 02.06.2008

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    Esther Phillips – Georgia Rose (1972)

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #4235695  | PERMALINK

    minos

    Registriert seit: 02.06.2008

    Beiträge: 10,745

    SokratesMir gefällt das 98er Comeback-Album noch ziemlich gut. Da hat sie den Anschluss an den schwarzen Sound der 90er geschafft, abgesehen von den klebrigen Babyface-Tracks, und war auch textlich reflektierter.
    Wenn man ehrlich ist, muss man sagen, dass auf den Achtziger-Alben hauptsächlich die drei-vier Singles pro Album herausragen, und der Rest zwar gut produziert, aber insgesamt auch ziemlich plastikmäßiger Links-rein-rechts-raus-Pop ist.

    @sokrates:
    Ich besitze keine Alben außer den ersten beiden. Das zweite empfinde ich schon als durchwachsen, das mit den 3-4 guten Tracks kann bei diesem hinkommen. Ihr Debut dagegen hat kaum Ausfälle. Mir gefällt es nach wie vor als ganzes. Ich muss allerdings dazuschreiben, dass ich als ca. 17-jähriger Whitneys Aufstieg seit der ersten Single (inklusive einiger Fernsehauftritte) Mitte der 80er miterlebt habe und das Album nach Erscheinen rauf- und runterhörte. Heute würde ich es aber immer noch mit guten **** bewerten.

    Vor zwei Jahren habe ich mir ein Album aus den späten 90ern(?) angehört. Einige Tracks fand ich ganz ordentlich, sogar ein Duett mit Carey war OK (zum Glück habe ich erst später nachgeschaut, wer Duettpartnerin war, sonst wäre ich voreingenomen gewesen ;-)). Eventuell ist das das Album, welches du meinst? Zu einem Kauf hat es dann allerdings doch nicht gereicht

    Leise Hoffnungen hatte ich bei ihrem Comeback-Album, dass sich vielleicht etwas ändern würde: besseres Songmaterial und weniger sinnfreies Rumjodeln, sondern betonteres Singen (von mir aus auch intensiv, wo es angebracht ist). Doch schon nach dem Hören eines Streams kurz nach Erscheinen war ich so ernüchtert, dass es mich das Album nicht mehr interessierte.

    Obwohl mich ihre Singles der letzten rund 20 Jahre als mehr oder weniger schlimm empfand, habe ich Whitney nie ganz fallenlassen, weil ich immer hoffte, sie würde noch mal etwas rausbringen, das mir gut gefällt. Leider kann sie das jetzt nicht mehr.

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    #4235697  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,737

    Für PatrikTroll

    Galaxie 500 Tugboat

    Es ist ein ganz eigener Klang, den das Trio um Gitarrist und Sänger Dean Wareham umgibt, eine seltene Gabe verträumte Verschlafenheit und solche Stimmung warmer, fast schwüler Sommertage in Töne zu verwandeln. Becken traben den Song behutsam voran, humpeln im Refrain etwas schlafwandlerisch den Flur im Schlepper entlang und gewinnen zum Ende an Lauf – das Augenmerk ist hier aber mehr Warehams Gitarrenspiel; ein schönes, fast seltenes Beispiel dafür, dass aus wenig sehr viel entstehen kann, dass man die Gedankengänge eines Künstlers an der instrumentellen Verworbenheit ablesen kann, als wäre es Drucktext – aber auch dieser ist relevant. „I don’t wanna stay at your party/I don’t wanna talk with your friends/I don’t wanna vote for your president/I just wanna be your tugboat captain/It’s a place I’d like to be/It’s a place I’d be happy“ singt es innbrünstig, halb selbstironisch, halb aufrichtig und freudig knurrend – ich fühle mich kurz an Ganos‘ Violent femmes und all seinen garstigen Tiefsinn erinnert und auch hier ist sie wieder da: Kleine Kunst, die ganz groß wird. Wareham hat ein Gespür dafür längst verstorbene Aussagen erneut zu besingen, meist in schlichter, unaufgeblasener Form, mehr frei assozativ als umherirrende, lebhafte Gedankenblase – all diese Songs sind voller Leben, voller Farbe, Fühlbarkeit und Schönheit. Ich habe „Tugboat“, als ich ihn zum ersten Mal hörte, ein dutzendfach erneut angespielt und liebe ihn bis heute innigst. Danach benennen sich hier User – mit Recht.

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #4235699  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

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    Minos@Sokrates:
    Ich besitze keine Alben außer den ersten beiden. Das zweite empfinde ich schon als durchwachsen, das mit den 3-4 guten Tracks kann bei diesem hinkommen. Ihr Debut dagegen hat kaum Ausfälle. Mir gefällt es nach wie vor als ganzes. Ich muss allerdings dazuschreiben, dass ich als ca. 17-jähriger Whitneys Aufstieg seit der ersten Single (inklusive einiger Fernsehauftritte) Mitte der 80er miterlebt habe und das Album nach Erscheinen rauf- und runterhörte. Heute würde ich es aber immer noch mit guten **** bewerten.

    Sie hatte damals eine fabelhafte Ausstrahlung, da sind Musik und Persönlichkeit schwer zu trennen.

    Wenn man die LP heute hört, merkt man schon, dass das Album schwer auf Erfolg getrimmt wurde. (s. die Credits: „Let’s make hit records“). Die Duette z.B. – ein cleverer Schachzug, um Whitney Houston bei den Fans des jeweiligen Duettpartners populär zu machen und in der schwarzen Gemeinde zu verankern. Die Musiker, die Produzenten – da hatte Clive Davis nur das Beste zusammengebracht. Aber ich will nicht kritteln, daran ist nichts falsch. Und Whitney Houston war eine fabelhafte Sängerin.

    SdT nochmal Whitney: How Will I Know

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    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
    #4235701  | PERMALINK

    wolfgang

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    Striekspöen

    Olle Hüser

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #4235703  | PERMALINK

    dr-music

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    Love Affair – „Handbags & gladrags“

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    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #4235705  | PERMALINK

    shanks

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    VICKY LEANDROS – Sterne der Liebe

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    Slept through the screening but I bought the DVD
    #4235707  | PERMALINK

    voyager

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    Van Morrison – Fair Play (1974)

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    #4235709  | PERMALINK

    rob-fleming

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    BIG SIR – Regions

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    Living Well Is The Best Revenge.
    #4235711  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Radio Birdman – 1.94
    http://www.youtube.com/watch?v=AwdDkkGXgDE

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    #4235713  | PERMALINK

    close-to-the-edge

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    Alcest……….Autre Temps

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    #4235715  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
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    #4235717  | PERMALINK

    jan_jan
    Chosen Undead

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    Danke an Tengo für den Tipp:
    Miley Cyrus – You’re Gonna Make Me Lonesome When You Go

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    Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all  
    #4235719  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

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    Marillion

    Real Tears For Sale

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #4235721  | PERMALINK

    vega4

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    Her name is Calla – Dreamland
    http://www.youtube.com/watch?v=HxnkZISBTok&feature=related

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    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
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