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WerbungBlondie – The Attack Of The Giant Ants
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Gewöhnlich glaubt der Mensch - wenn er nur Worte hört - es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.STEELY DAN – Night By Night
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PatrikTrollThe Breeders – Opened
Toller Titel. The Breeders kenne ich gar nicht, ohne jetzt nachzusehen würde ich aber auf die mittleren/späten 80er Jahre tippen? Hautschälende Gitarren, eine Gratwanderung zwischen stoischer Ruhe und detonierendem Krächzen, dazu dieser fast apathische Erzählgesang (ich bin ja generell ein großer Verehrer von Laurie Anderson und Anne Clark; auch wenn musikalisch etwas andere Baustelle). Musikalisch erinnert mich das eher an The Gun Club oder sehr frühe The Cure Aufnahmen. Thanks!
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Hold on Magnolia to that great highway moonKein großer Titel im eigentlichen Sinne, aber für mich ein ganz besonderer. Papercut haben bisher erst ein Werk veröffentlicht und vom bisher Gehörten ist „My melody“ das zierliche Unikum, das selig sanf einhüllt und markant heraussticht. Tragende Wellen aus Streichern, an Harfe gemahnte Klangkulisse, ein wenig elektronischer Unterbau und eine Melodie, die erklingt, wie eine aufgezogene Spieluhr – Postrock entführt sehr oft in solcherlei weite, unfassbare Welten und auch hier strahlen starke Bilder aus sonoren Klangfarben. Im Gegensatz etwa zu Shalabi effect ist die Musik hier aber nicht Teil eines psychedelischen Exzesses oder wie bei Yndi Halda, gar Godspeed you! black emperor oder A silver Mountain Zion die Hinwendung zum transzendentalen Falkenflug, sondern ein allzu greifbares Bild:
Die Gondeln von Venedig im Abendrot.--
Hold on Magnolia to that great highway moonOutKast – Liberation (1998)
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IrrlichtThe Breeders kenne ich gar nicht, ohne jetzt nachzusehen würde ich aber auf die mittleren/späten 80er Jahre tippen?
Knapp daneben. „Pod“ erschien 1990 und war das Debut der Band. Kim Deal hatte Probleme mit ihren Pixies (v.a. mit Frank Black) und gründete dann die Breeders mit u.a. Tanya Donelly von den Throwing Muses. Die Gruppe existiert bis heute, und 2002 gelang ihr mit „Title TK“ auch nochmal eine sehr starke LP. Donelly stieg allerdings schon nach „Pod“ wieder aus und wurde durch Deals Zwillingsschwester Kelley ersetzt – mit „Cannonball“ vom eher enttäuschenden Nachfolger-Album „Last Splash“ hatten die Breeders sogar einen veritablen Indie-Hit, den Du sicher schonmal gehört hast. Die Basslinie vergisst man nie mehr.
Deine Vergleiche kommen ganz gut hin (Gun Club, ja), natürlich klingt „Pod“ auch öfter nach Deals Hausband, den Pixies, wenn diese auch zumeist eingängigere und poppigere Songs schrieben. Würde mich freuen, wenn Du Dir das „Pod“-Album zulegen würdest, Du wirst es nicht bereuen – so hörte sich die meiner Meinung nach beste Rockmusik an, als Du geboren wurdest.
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I will hold the tea bag.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Kelly Rowland – Commander
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Johnny Griffin – Soft and Furry (Parts 1-3)
(auf „To the Ladies“)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSOAP&SKIN – Vater
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Slept through the screening but I bought the DVDThe Cult – „Edie (ciao baby)“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollHerr RossiEmpfehlenswerte EP! Und ein sehr schönes Foto, das Du da gefunden hast, das kannte ich noch nicht.
Schön, dass es Dir gefällt. Wie gesagt empfehle ich auch noch sämtliche Interviews und Videos, z.B. das zu „Sunday Girl“, das irgendwo im Netz herumgeistert (ja, ja – das ist natürlich der Blondie-Song aus den späten siebziger Jahren, nicht zuletzt deshalb auch meine Anspielung auf Blondie).
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musikalisches Tagebuch
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