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AutorBeiträge
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Carrot FlowerFrom Great Knowledge * Alina Simone
Das letzte Mal, dass mich ein neu entdeckter Song so begeistert hat, war bei „If I Had A Heart“ von Fever Ray, und das ist schon ein Weilchen her. Ich kenne inzwischen das Original von Yanka Dyagileva, aber mir kommt es vor, als habe Alina Simone die Essenz des Songs erst so richtig herausgearbeitet. Sie hat das Tempo gedrosselt und die schrummelige Schlaggitarre durch einen weichen Klangteppich ersetzt. So wird aus dem Song eine Elegie, und der (auch) politische Gehalt der wunderschönen Metaphern wird etwas mehr ins Philosophische umgebogen.
Danke für den Song/Tipp. Das Stück ist eindrucksvoll: dunkel und leidend, mit Gravitas und reichlich Pathos – also den lyrics angemessen. Und sehr gut aufgebaut: Es arbeitet sich langsam zu einem erhabenen Höhepunkt vor, mit dem Einsatz der Trompete, und nimmt sich dann wieder zwei Minuten Zeit, um auszuschwingen – ein schöner Spannungsbogen. (Aber man muss wirklich ein Faible für dunkles Pathos mitbringen für diesen Track.)
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before.".
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Steely Dan – Glamour Profession
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Slept through the screening but I bought the DVDCarrot FlowerFrom Great Knowledge * Alina Simone
Das letzte Mal, dass mich ein neu entdeckter Song so begeistert hat, war bei „If I Had A Heart“ von Fever Ray, und das ist schon ein Weilchen her. Ich kenne inzwischen das Original von Yanka Dyagileva, aber mir kommt es vor, als habe Alina Simone die Essenz des Songs erst so richtig herausgearbeitet. Sie hat das Tempo gedrosselt und die schrummelige Schlaggitarre durch einen weichen Klangteppich ersetzt. So wird aus dem Song eine Elegie, und der (auch) politische Gehalt der wunderschönen Metaphern wird etwas mehr ins Philosophische umgebogen.
Go1Das Stück ist eindrucksvoll: dunkel und leidend, mit Gravitas und reichlich Pathos – also den lyrics angemessen. Und sehr gut aufgebaut: Es arbeitet sich langsam zu einem erhabenen Höhepunkt vor, mit dem Einsatz der Trompete, und nimmt sich dann wieder zwei Minuten Zeit, um auszuschwingen – ein schöner Spannungsbogen. (Aber man muss wirklich ein Faible für dunkles Pathos mitbringen für diesen Track.)
Allerdings muss man das. Ich kann verstehen, dass Carrot Flower den Song so sehr mag. Da passiert schon einiges, die Beschreibungen von CF und Go1 treffen es ganz gut. Die Lyrics habe ich bisher nicht beachtet, vielleicht sollte ich das tun, damit der Song weiter gewinnen kann. Eindrucksvoll ist das, dunkel ist das auch, aber auch ziemlich dick aufgetragen. Das Stück ist wirklich nicht schlecht, allerdings auf merkwürdige Weise anstrengend.
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@ Carrot Flower / Go1 / Foe
Gerade gehört: Ich mag den Song – aber für mich „leidet“ Alina Simone in ihrer Interpretation doch ein wenig zu sehr. „Leiden“ hier in Anführungszeichen – denn eigentlich gemeint ist ihr Pathos, und davon hat das Stück ja überreichlich, das ist für mein Gehör einfach zu viel. Damit kein Missverständnis entsteht: Es liegt nicht etwa an der russischen Sprache – die mag ich sogar sehr. Aber ein wenig schlichter wäre für mein Gehör hier angenehmer gewesen.
Kann auch sein, dass mein Gehör durch New Order, die ich in den letzten Tagen sehr oft gehört habe, einfach glattgebügelt wurde und ich nichts mehr wahrnehme – die totale Desensibilisierung, sozusagen. Werde sicherheitshalber noch etwas warten und das Stück dann nochmal hören (das bin ich allein schon der wunderbaren Beschreibung von Carrot schuldig).
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SantanderKann auch sein, dass mein Gehör durch New Order, die ich in den letzten Tagen sehr oft gehört habe, einfach glattgebügelt wurde – die totale Desensibilisierung, sozusagen.
Nee, das passt schon. Deine Eindrücke decken sich ziemlich mit meinen.
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Archive…………..Me and You
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VoyagerFür Minos
The Spinners – Cupid/I’ve Loved You for a Long Time (1980)
Oh, jetzt erst gesehen. Sehr schön, vielen Dank!
Wie komme ich dazu?
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MinosWie komme ich dazu?
Nur so. Ich dachte dass Dir bestimmt Sam Cooke’s Original gefällt, deshalb hatte ich das Dir gewidmet.
Heute:
Genesis – No Reply At All (1981)
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foeEindrucksvoll ist das, dunkel ist das auch, aber auch ziemlich dick aufgetragen. Das Stück ist wirklich nicht schlecht, allerdings auf merkwürdige Weise anstrengend.
Ich habe auch gar nicht vermutet, dass das in unserer Schnittmenge auftaucht. Für mich ist das übrigens auch Oberkante an „Hach, wie ist mir?“ und Distanzlosigkeit. Da aber Musik der einzige Sektor ist, auf dem ich mir Pathos oder meinetwegen sogar ab und an Sentimentalität sozusagen als großes Schauspiel gönne, geht da eben auch mal ein Extrem-Hach.
SdT: Don’t Worry Baby * The Beach Boys
Mein mit Abstand liebstes der Beach Boys (nicht, dass ich mehr als 15 Songs kennen würde). Die aufsteigende Melodie in den Strophen ist ein kleiner stairway to heaven…
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationAgnetha Fältskog – Jag var så kär (Ich war so verliebt)
Ein weiteres Juwel vom Debüt-Album, eine wunderbare, herzergreifend gesungene Ballade mit höchstens einem Hauch von Schlagerfeeling. Unverständlicherweise landete dieser Song auf der B-Seite der ersten Single, die A-Seite war das doofe „Följ med mig“. Trotzdem wurde „Jag var så kär“ ihr erster Radio-Hit.
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Tennessee Ernie Ford – 16 Tons
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Real Guitars Have WingsBut what will make me yours
Are a million deadly spores--
"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden Record -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musikalisches Tagebuch
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