Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Some Wicked Messengers – 16.07.05, Artenschutztheater, Berlin
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Some Wicked Messengers play Bob Dylan
Also dieses Mal werde ich die Songs nicht einzeln durchgehen, sondern das Ganze etwas allgemeiner halten. Zunächst die Setlist:
(1)
1) Somebody Touched Me, 2) Like A Rolling Stone, 3) Positively 4th Street, 4) If You See Her Say Hello, 5) Only A Hobo, 6) If You Gotta Go Go Now (Or Else You Have To Stay All Night), 7) Going, Going, Gone, 8) Mr. Tambourine Man, 9) Love Sick, 10) It’s All Over Now, Baby Blue
(2)
1) You’re Gonna Make Me Lonesome When You Go, 2) Maggie’s Farm, 3) Mozambique, 4) Isis, 5) George Jackson, 6) Highway 61 Revisited, 7) Senor, 8)You Ain’t Going Nowhere, 9) Blowing In The Wind, 10) All Along The Watchtower
(Z)
Oh SisterDas Artenschutztheater ist ein sehr angenehmer Laden mit guter Athmosphäre (wie ich finde) und einer schönen Bühne. Die Band hatte einen prima Sound. Das hat der hauseigene Mixer gut hinbekommen. Kraftvoll und doch durchsichtig, differenziert.
Der erste Teil brachte zwar keine neuen Stücke, aber alles wurde auf einem gleichbleibend hohen Niveau dargeboten und war mit den beiden Nummern am Ende – dem dunklen Love Sick und einem lagsamen It’s All Over Now, Baby Blue – gut abgerundet.
Dann – wiedermal – eine mir neue Nummer: You’re Gonna Make Me Lonesome When You Go, ein Solo von K.C. (Akustik-Git. und Gesang). Überzeugend! Danach gleich noch eine neue Nummer: Maggie’s Farm. Knackig. Nach Mozambique nochmal was Neues: Isis. Schon die Wahl des Songs verdient Applaus – wird leider nicht so oft gecovert – und auch die Darbietung war überzeugend. Vielleicht könnte der Gesang hier noch etwas inbrünstiger sein, aber das wirklich nur am Rande. Bei George Jackson habe ich dieses Mal das wunderbare Lapsteel-Spiel vom letzten Mal vermisst. Nicht, dass es ‚nur‘ mit E-Gitarre schlecht gewesen wäre, aber das Feeling mit Lapsteel hatte mich mehr überzeugt. Dann erneut die überarbeitete Highway 61 Revisited Version (vgl. letztes Review). Ein wirklich gelungenes Cover! Dann noch ein paar bekannte Nummern bis hin zur (leider einzigen) Zugabe Oh Sister. Wiewohl der Song ein schöner, gefühlvoller Ausklang war, hätte ruhig noch die eine oder andere Zugabe kommen können….Nun ja, die Band war mit Spielfreude am Werk, das Publikum hatte Spaß…was will man mehr…
Tja, und das nächste Konzert in Berlin war dann gleich am nächsten Tag in der Junction Bar…jetzt haben sie’s also tatsächlich geschafft, dass ich ein’s verpasst habe…;-)
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Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden! Ich habe keine Verwendung dafür. Und übrigens: "Optimismus ist nur ein Mangel an Information"Highlights von Rolling-Stone.deEdgar Froese und Tangerine Dream: „Den Geruch von Krautrock mag ich nicht“
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