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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Bauer EwaldDas Album kommt immer besser. Es beginnt gut und wird im Laufe der zweiten Hälfte großartig. Außerdem mag ich die Produktion sehr. Fett, aber nie nervig.
Perfekt formuliert.
Bauer EwaldWas den Vergleich mit The Gaslight Anthem angeht: Nach dem Video zu „American Slang“ zu urteilen, nehmen GA Social Distortion offensichtlich als Vorbild. Der Song ist nicht übel, aber Social Distortion sind doch klar eine ganz andere Liga.
Wovon man sich 2009 in der Philipshalle überzeugen konnte, damals im „direkten Vergleich“. TGA waren eine prima Vorgruppe – als SD die Bühne betraten, waren TGA vergessen.
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Bin ich auch dafür. Zurück zum Kern der Sache: Für mich haben The Gaslight Anthem ihre Vorbilder Social Distortion überflügelt, für andere nicht. Für mich ist „American Slang“ das bessere Album, für andere „Hard Times And Nursery Rhymes“. Ich glaube, das ist das ganze Problem.
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Bauer EwaldDas Album kommt immer besser. Es beginnt gut und wird im Laufe der zweiten Hälfte großartig. Außerdem mag ich die Produktion sehr. Fett, aber nie nervig.
Du warst vor allem derjenige, an den ich dachte, als ich davon schrieb, dass mich manche Einschätzungen zu dem Album/der Band überraschen. Nicht dass mich das nicht erfreut, aber ich hätte das niemals für Deinen „Cup of tea“ gehalten. Aber manchmal braucht es in diesen Tagen auch ein etwas härteres Brett, um sich mal als gebeutelter Landwirt vom Dioxin-Skandal zu erholen, nicht wahr?
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlAber manchmal braucht es in diesen Tagen auch ein etwas härteres Brett, um sich mal als gebeutelter Landwirt vom Dioxin-Skandal zu erholen, nicht wahr?
Heutzutage warte ich mit dem Auflegen der Platte bis die Kühe im Bett sind, und nach zwei Durchläufen muß ich wieder die Harfentuse auflegen. Aber früher war ich ein härterer Bursche, pipe. „White Light“ zähle ich seit dem Erscheinen des Albums in den 90ern zu meinen alltime faves.
Der Auftritt von SD den ich im Laufe der darauffolgenden Tour (ich glaube es war 1997 in Bielefeld vor ca. 200 Leuten) erlebte, war schier unglaublich. Ich habe nur selten jemals eine derartige Rock’n’Roll-Energie erlebt wie an dem Abend. Das hier
http://www.youtube.com/watch?v=7IcHnR581oc
gibt einen ganz kleinen Eindruck davon. Fast 10 Jahre später, ebenfalls in Bielefeld vor 10mal so größerem Publikum, waren sie dann leider nur noch halb so gut. Aber das neue Album macht definitiv eine Riesenlust, sie mal wieder live zu sehen!--
Witzig finde ich übrigens, wenn mir diese kurze Bemerkung noch erlaubt ist, dass The Gaslight Anthem die Entwicklung vom „reinen Punkrock“ zu einem eher souligen Sound, für die Social Distortion 30 Jahre gebraucht haben, über drei Alben geschafft haben… :lol:
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)@coleporter: Ich weiß jetzt nicht, welche Bedeutung Deine Aussage für die musikalische Qualität von The Gaslight Anthem haben sollte. Hier in der Nähe gibt es eine Band namens „Groovy Attack“, die treten immer auf Schützenfesten und Ballermanndiscos auf. Die spielen Dir an einem Abend alles von „Satisfaction“ bis „Satellite“, mithin 50 Jahre Musikgeschichte in ein paar Stunden. Witzig ist daran allerdings nichts.
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Bauer Ewald@coleporter: Ich weiß jetzt nicht, welche Bedeutung Deine Aussage für die musikalische Qualität von The Gaslight Anthem haben sollte. Hier in der Nähe gibt es eine Band namens „Groovy Attack“, die treten immer auf Schützenfesten und Ballermanndiscos auf. Die spielen Dir an einem Abend alles von „Satisfaction“ bis „Satellite“, mithin 50 Jahre Musikgeschichte in ein paar Stunden. Witzig ist daran allerdings nichts.
Das wiederum verstehe ich jetzt nicht. Mal abgesehen davon, dass solche Coverbands total viel Spaß machen können.
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Include me out!Bauer Ewald@coleporter: Ich weiß jetzt nicht, welche Bedeutung Deine Aussage für die musikalische Qualität von The Gaslight Anthem haben sollte. Hier in der Nähe gibt es eine Band namens „Groovy Attack“, die treten immer auf Schützenfesten und Ballermanndiscos auf. Die spielen Dir an einem Abend alles von „Satisfaction“ bis „Satellite“, mithin 50 Jahre Musikgeschichte in ein paar Stunden. Witzig ist daran allerdings nichts.
Ich weiß nicht, welche Bedeutung DEINE Aussage haben soll, aber vielleicht ist dir aufgefallen, dass meine Bemerkung stark überspitzt formuliert war (man könnte ja u.a. gleich mal fragen, was denn „reiner Punkrock“ sei) und ein bisschen das Fortschrittsdenken der Musik aufs Korn nehmen sollte…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)coleporterWitzig finde ich übrigens, wenn mir diese kurze Bemerkung noch erlaubt ist, dass The Gaslight Anthem die Entwicklung vom „reinen Punkrock“ zu einem eher souligen Sound, für die Social Distortion 30 Jahre gebraucht haben, über drei Alben geschafft haben… :lol:
Die haben halt gehudelt.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Bauer Ewald
Was den Vergleich mit The Gaslight Anthem angeht: Nach dem Video zu „American Slang“ zu urteilen, nehmen GA Social Distortion offensichtlich als Vorbild. Der Song ist nicht übel, aber Social Distortion sind doch klar eine ganz andere Liga.Der anderen Liga wag ich zu widersprechen, allerdings hast auch du dir, wie mick schon sagte, einen Song des schwächsten Gaslight Anthem Albums ausgesucht.
Jetzt aber wieder zu Social Dostprtion: Schönes Album--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Hotblack DesiatoDie haben halt gehudelt.
Vielleicht haben Social Distortion sich bei den Aufnahmen auch von „American Slang“ inspirieren lassen…
Edit:
TheMagneticField
Jetzt aber wieder zu Social Dostprtion: Schönes AlbumDas steht wohl außer Frage.
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)coleporter
…
und ein bisschen das Fortschrittsdenken der Musik aufs Korn nehmen sollte…Ach so, das Fortschrittsdenken der Musik! Ja, dann!
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Bauer EwaldAch so, das Fortschrittsdenken der Musik! Ja, dann!
Ja, okay, das Fortschrittsdenken IN der Musik, besser so…? :roll:
Wenn einem die Argumente ausgehen, sucht man nach Fehlformulierungen, nicht wahr, Mick…?Edit: Sorry, ich meinte vor allem „nicht wahr, Joshua Tree“…
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Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)Einfach klasse, endlich wird im Forum wieder über fantastische Bands und deren Scheiben diskutiert. Ist dies das Ende von Lady Gaga ?
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coleporterJa, okay, das Fortschrittsdenken IN der Musik, besser so…? :roll:
Wenn einem die Argumente ausgehen, sucht man nach Fehlformulierungen, nicht wahr, Mick…?Edit: Sorry, ich meinte vor allem „nicht wahr, Joshua Tree“…
Ah, ist der Groschen gefallen? Nach 3 Std.? Kompliment.
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Schlagwörter: Brent Harding, David Hidalgo, Deutschlehrerattitüde, Epitaph, Erzkonservativer Punkrock, Hard Times and Nursery Rhymes, Jonny Wickersham, Josh Freese, Mike Ness, Schweinerock? Kuhhosen!, Social Distortion, Telekolleg I : Schweinerock, Vedder schlägt Ness
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