Smooth Jazz

Ansicht von 15 Beiträgen - 406 bis 420 (von insgesamt 836)
  • Autor
    Beiträge
  • #5422867  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Den Unterschied zwischen Smooth Jazz und Contemporary Jazz wird einem immer wieder vor Augen oder besser vor Ohren geführt, wenn man eine Contemporary Jazz Band hört, die sich bewusst der Stilart des Smooth Jazz verschließt. Diesen Eindruck hatte ich beim Hören des neuen Album Eclipse der Gruppe Times 4.

    Eclipse ist mittlerweile das dritte Album der Band um Lincoln Adler nach den Alben Seductivity (2005) und Relations (2006), die ich bereits in der Vergangenheit besprochen habe. Auch auf dem neuem Album bleibt die Band ihrem Stil treu und hat mit diesem offensichtlich auch Erfolg, wie der Umstand belegt, dass die Gruppe bereits über 5 Jahre besteht. Ausführliches in der Besprechung.

    --

    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #5422869  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Ein Hauch von Laszivität und Anrüchigkeit umweht Le Kat, eine Kunstfigur, die sich vielleicht zur Kultfigur entwickeln könnte. Die Sängerin war in der Vergangenheit in der Show Phantasm zu Hause, die in den USA landauf landab auf vielen Horror Conventions Urstände feierte.

    Geht man vorurteilsfrei an ihr Album Boudoir Rouge heran, öffnet sich eine Welt des Fantastischen und ist eine Stimme zu hören, die die Vibrationen von Amanda Lear, Grace Jones oder Marlene Dietrich erkennen läßt. Spannend und professionell genug, um weiter in das Album hineinzuhören. Was ich auf meiner Entdeckungsreise gefunden habe, lest Ihr in meiner Besprechung.

    --

    #5422871  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Was so ein Stipendiat anrichten kann, sieht man an Elan Trotman. Aus dem beschaulichen Barbados hat es ihn nach Berklee verschlagen, wo er in Musikpädagogik graduierte. Dieser akademische Grad verschaffte ihm eine Stelle als Musiklehrer an einer Bostoner Schule, die er noch heute mit Begeisterung ausfüllt.

    Ich hätte nichts an dieser Stelle zu berichten, wenn er nicht parallel dazu seine Karriere als Solokünstler aufgebaut hätte. Es ging los mit Memories – The Debut (2001), ein Album mit dem er die Eierschalen seiner karibischen Herkunft zu verarbeiten hatte. Sein zweites Album Let’s Have A Good Old Time (2005), ein Jazz Gospel Album adaptiert den Ausbildungsgang in Berklee. Ein Weihnachtsgeschenk durfte natürlich auch nicht fehlen. Das erfüllte er sich mit A Reggae Christmas (2007), Weihnachtsklänge im Reggae Stil.

    Mit seinem vierten Album ist er endlich dort angelangt, wo er in mein Blickfeld gerät, im Smooth Jazz. Mit 15 Stücken und über 1 Stunde Musik ist sein Album This Time Around ein dicker Brocken. Aber erstaunlich das Ergebnis meiner Betrachtung, alle Songs können sich sehen (hören) lassen. Mehr über das Album hier.

    --

    #5422873  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Main Gazane ist ein Terminus aus dem Jazz und bedeutet soviel wie Hauptsache. Ein Begriff, der so selten ist, das man ihn noch nicht mal ergooglen kann. Gleichwohl haben ihn Mark Minchello und Bob Magnuson, zwei Veteranen aus der Musikindustrie, zu ihrem Bandnamen gemacht. Mit Alben wie Lightening Strikes (2004), Imagine (2007) und Hip Space (2007) hat die Gruppe Lebenszeichen von sich gegeben.

    Nun sind sie wieder aufgetaucht mit dem Album Tit for Tat (2010). Bei dem Titel handelt es sich um eine englische Redewendung und bedeutet wohl gleichmäßige Vergeltung, banal ausgedrückt Auge um Auge, Zahn um Zahn.

    Das Album bietet zehn Eigenkompositionen, die sich im Gleichgewicht befinden zu drei Covers. Schon immer steht die Gruppe für ihre eigene Sicht der Dinge oder des Contemporary Jazz und diese haben sie konsequent in ihrem Album durchgesetzt. Mehr in der Besprechung.

    --

    #5422875  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Bassist Mark Egan hat bereits in erlesenen Formationen gespielt. Pat Metheny Group, Sting, Roger Daltrey, David Sanborn und das Gil Evans Orchester sind auf seiner Liste zu finden. Auch die Produkte seines Film- und Fernsehschaffens können sich sehen lassen: Aladdin, die Filme The Color of Money und A Chorus Line, NBC Sports, CNN/Headline News und das Tagesdrama All My Children.

    Sein neues Album Truth Be Told, erschienen bei Wavetone Records, enthält nur Originalkompositionen und wurde mit eingespielt von Saxophonist Bill Evans, Keyboardist Mitch Forman, Drummer Vinnie Colaiuta und Perkussionist Roger Squitero. Woodrow Wilkins hat das Album durchleuchtet. Hier seine Erkenntnis.

    --

    #5422877  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Als ich das appetitliche Cover von Yukiko Matsuyama’s Album Crème Brulée sah, war ich sofort von dem Album eingenommen. So eine delikate Süssspeise kann man sich nicht entgehen lassen. Yukiko Matsuyama ist eine Meisterin des Koto, ein traditionelles Japanisches Instrument, das irgendwo zwischen Zitter und Harfe anzusiedeln ist.

    Das Koto ist mir bereits durch die Gruppe Hiroshima vertraut, die dieses Instrument in den Smooth Jazz eingeführt hat und es damit einem größeren Publikum in der westlichen Welt zugänglich machte.

    Yukiko Matsuyama’s Musik ist eine Mischung aus Jazz, New Age, Pop und World Musik, was ihre musikalische Ambivalenz verdeutlicht. Auf ihrem Album finden sich nur Originalkompositionen, die dieses breitgefächerte stilistische Areal abdecken. Wer auf eine musikalische Erkundungsfahrt gehen will, ist hiermit eingeladen.

    Ein frühlingshaftes Wochenende!

    --

    #5422879  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Wenn wir über Japanische Musiker sprechen sollte Hiromi Uehara nicht fehlen. Diese begnadete Pianistin vermag ein Album nicht nur in einer Band sondern auch als Solopianistin zu gestalten. Ihre neueste Kreation heisst Place To Be und ist ein musikalisches Dokument ihrer Konzertreisen.

    Hiromi, die bereits mit musikalischen Schwergewichten wie Chick Corea, Stanley Clarke und Lenny White performt hat, agiert in Konzerten mit ihrer Band Sonicbloom, Gitarrist Dave “Fuze” Fiuczynski, Bassist Tony Grey und Drummer Martin Valihora.

    Ausführliches über dieses Album findet sich in Woodrow Wilkins Besprechung.

    --

    #5422881  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Die VW Brothers machen keine Werbung für Deutschlands bekannteste Automarke. VW steht vielmehr für Drummer Paul und Bassist Marc van Wageningen. Nachdem sie jahrelang ihr Talent geteilt haben mit Größen von Tower of Power bis Sheila E. und von George Duke bis Paquito D’Rivera, haben sie endlich ihre Solokarriere am Schopf gepackt und ihr Debütalbum Muziek veröffentlicht.

    Unter den vielen Begleitmusikern auf diesem Album stechen vor allem Gitarrist Ray Obiedo, Posaunist Wayne Wallace und Sheila E. hervor. Unser Spezialist für Jazz Woodrow Wilkins hat in einem schöpferischen Hoch auch dieses Album hier für uns erschlossen.

    --

    #5422883  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Drummer Ron Otis gehört zu den Studiomusikern, die auf vielen Topalben zu finden sind, aber selbst den wenigsten bekannt sind. So performte und nahm er auf mit Bob James (Urban Flamingo), Lin Roundtree (Sumthin’ Good), Earl Klugh ( Spice of Life, Journey), Al Turner (Movin’), Brian O’Neal (Daisy), Justin Young (On The Way), Dave McMurray (My Brother and Me, Soul Searching, Nu Life Stories), Alexander Zonjic (Reach For The Sky). Das sind allein die Titel, welche ich über das Internet gefunden habe. Aber es gibt sicherlich mehr.

    Was hat ein Musiker davon, wenn er keine eigene Webseite hat und seinen Auftritt auf MySpace oder Facebook beschränkt. Bei all seiner Bescheidenheit wäre uns glatt entgangen, dass er sein Debütalbum Up Front (2009) veröffentlicht hat. In Dankbarkeit für seine bisherige Mitwirkung sind auf diesem Album viele der Musiker zu finden, die Ron als Drummer begleitet hat. In der Besprechung erfahrt Ihr mehr über das Album.

    --

    #5422885  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Bei diesem attraktiven Cover denkt man natürlich, man hält ein Smooth Jazz Album mit Urbanen Elementen in der Hand. Weit gefehlt! Tia Fuller spielt Jazz und zwar vom Feinsten. An sich ist dies erstaunlich, da sie Begleitmusikerin in der Band von R&B Star Beyoncé ist und auf ihrer Beyoncé Experience DVD (Me, Myself and I) sogar die herausgestellte Saxspielerin ist.

    Auf Ihrem dritten Album Decisive Steps wird sie begleitet von Drummer Kim Thompson, Bassist Miriam Sullivan, Tia’s Schwester Shamie Royston am Piano und Fender Rhodes, sowie Trompeter Sean Jones und Bassist Christian McBride, Vibraphonist Warren Wolf und Steptänzer Maurice Chestnut. Wer sich für erstklassigen Jazz begeistert, sollte die Besprechung lesen.

    Ein schönes Wochenende!

    --

    #5422887  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Der Gitarrist Fabio Mignola lebt in der italienischen Schweiz und kann auf eine klassische Musikausbildung zurückblicken. Seine früheren Alben Chitarra Ticinese (1999) und Flor de Luna (2000) habe eine stark folkloristische Prägung. Mit Flyin‘ Away (2003) hat er sich das erste Mal in den Bereich des Smooth Jazz gewagt. Luna Rossa (2005) orientiert sich am Neapolitanischen Jazz.

    Sein neuestes Album Take Me Higher (2008), ist wieder im Smooth Jazz angesiedelt und hat bereits eine Vielzahl von Besprechungen in den einschlägigen Smooth Jazz Webseiten eingesammelt. Wer Gitarrenmusik mit italienischem Einschlag und mit Smooth Jazz garniert mag, der wird mit Take Me Higher einen guten Griff machen. Die Einzelheiten in der Besprechung.

    --

    #5422889  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    .

    --

    #5422891  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Einen bedeutenden Beitrag zur Förderung junger Talente leisten die Musikschulen und Universitäten. Die Fördermittel werden allerdings in den Zeiten der Krise oder besser formuliert des wirtschaftlichen Niederganges auch im kulturellen Bereich immer mehr gekürzt. So ist es erfrischend, wenn eine solche Institution nicht nur weiterhin werdende Musiker ausbildet, sondern auch ihre Kreativität fördert.

    Das Colorodo Conservatory for the Jazz Arts ist eine gemeinnützige Ausbildungsstätte mit Sitz in Denver. In Gruppen, Camps und Klassen werden junge Musiker mit Jazz Musik, Kultur und Geschichte vertraut gemacht. Sichtbares Ergebnis dieser Ausbildung ist das Album Fourteen Channels, dass die jungen Formationen The Jazz Art Messengers und The Dominant 7 präsentiert, die sich aus Schülern dieser Institution rekrutieren. Jazzexperte Woodrow Wilkins hat das Album hier besprochen.

    --

    #5422893  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Jake Glasgow gehört zu den Musikern, die sich auf einer Vielzahl von Spielfeldern betätigen. Als MIDI Experte bei Coda Music Technology hat er an dem Programm Notator mitgewirkt, er gründete die Privatschule inTune, auf der er Unterricht erteilte in einer Vielzahl von Musikinstrumenten, er spielt als Studiomusiker, ist Produzent, Komponist, Arrangeur und Sounddesigner bei zahlreichen Projekten in Film, Radio und Fernsehen, er ist Berater an vielen Schulen und betreibt nebenbei auch seine eigene Solokarriere.

    2007 begann er mit seinem Debütalbum Hangin’ With Mister G. Sein neuestes Album Keepin‘ On (2010) ist ab diesem Monat erhältlich. Die meisten Instrumente hat Jake selbst eingespielt, erhielt jedoch auch Unterstützung von Matt Ramerman (drums), Brad Johnson (bass guitar), Peter Bagale (vocals), Nick Rosenthal, Matt Merritt und Jeff Reichman (guitars). Das Cover des Albums wurde übrigens von Jake’s Bruder gestaltet. Neugierig geworden? Hier findet Ihr mehr über das Album.

    --

    #5422895  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Jeder Besucher von Paris wird durch das internationale Flair dieser Metropole beeindruckt. In dieser Stadt treffen eine Vielzahl von Kulturen aufeinander. Ein fruchtbarer Boden und zugleich ein Quell von Inspirationen für jeden Musiker. Christophe de Villa hatte das Glück, in dieser Stadt aufzuwachsen und die Vielfalt an Musikalität in sich aufzusaugen. Als junger Mensch spielte er zunächst in Rockbands bevor er sich, beeinflusst durch den englischen Gitarristen Ronny Jordan (The Antidote) Smooth und Acid Jazz zuwandte.

    Sein neues Album Jazz and Soulful spiegelt diese Vielfalt von Einflüssen wieder. Die Songs wechseln zwischen Jazz, Acid Jazz, Funky Jazz, Soul, Smooth Jazz und House Music. Manchmal gleicht der stilistische Gegensatz fast einer Achterbahnfahrt. Die Besprechung offenbart mehr.

    --

Ansicht von 15 Beiträgen - 406 bis 420 (von insgesamt 836)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.