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Ich verrate Euch nichts Neues, wenn ich Euch über Chris Mann’s Leidenschaft für den Bass berichte. Immerhin frönt er in seiner Freizeit gerne dem Spiel auf seinem eigenen Bass. Wen wunderst, dass das nächste von ihm besprochene Album ebenfalls das Soloalbum eines Bassisten ist.
Robin Duhe war der angesagte Bassist der Gruppe MAZE. Sein zweites Soloalbum Life ist Robin’s Herzenskind, denn während der Aufnahmearbeiten erkrankte Robin schwer. Der Titel des Albums hat so eine mehrfache Bedeutung erlangt. Chris Mann hat dieses Album so gepackt, dass er die Besprechung in den frühen Morgenstunden in einem Durchgang geschrieben hat. Das Ergebnis ist geschriebene Begeisterung.
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WerbungIch kannte den hochbegabten Australischen Musiker Sam McNally bereits auf Grund seines perfekten Albums Jubilation, das vor einigen Jahren erschienen ist.
Nach Chris Mann’s Interview mit Bob James schickte mir Sam McNally ebenfalls ein Interview mit Bob James, das er allerdings bereits 2001 geführt hatte. Beide Interviews ergänzen sich wegen ihrer unterschiedlichen Ansätze so hervorragend, dass ich spontan Sam anbot, sein Interview auf der Webseite www.smooth-jazz.de zu veröffentlichen. Sam hat sofort eingewilligt und wird sich auch mit weiteren Beiträgen künftig zu Wort melden.
Der Link zum Interview mit Bob James.
Ein schönes Wochende!
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Manchmal ist es gut, wenn man sein Ziel mit Hartnäckigkeit verfolgt. So hat Cindy Bradley nicht locker gelassen, bei Les Cutmore und Jeff Lunt, den Bossen des Labels Trippin ‘n’ Rhythm einen Plattenvertrag zu bekommen. Immerhin hatte Cindy erst im Eigenvertrieb ihr Debütalbum Just A Little Bit (2007) herausgebracht und war in der Szene relativ unbekannt. Um so höher ist es dem Label anzurechnen, das Risko mit einer unbekannten Musikerin eingegangen zu sein. Der erfolgreiche Produzent Michael Broening wurde mit ins Boot geholt.
Et voilà, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Cindy steht mit ihrem neuem Album Bloom Altmeistern wie Rick Braun und Chris Botti in nichts nach. Diese Meinung teilen gleichermaßen Kritiker und Fans. Auch ich schließe mir ihr in der Besprechung voll und ganz an.
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Der Kanadier Jamie Bonk ist zweifellos ein Experte auf seinem Instrument, der akustischen Gitarre. Er hat jahrelang auf dem Toronto Guitar Institute Unterricht erteilt. Auf seinem neuem Album St. Joseph Street zeigt er, dass instrumentales Können und populäre Melodien sich keineswegs ausschließen.
Ob man ein komplexes Arrangement oder eingängige Melodien wünscht, Jamie Bonk erfüllt beides. Die neue EP ist eine ausgezeichnete Visitenkarte, die für Jamie weitere Türen öffnen wird. Zur Besprechung.
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In seinen Kurzbesprechungen hat sich Chris Mann diesmal mit zwei Alben von Bassspielern beschäftigt, als da sind:
Adam Palma Good Morning und Brian Bromberg It is What it Is. Auch das dritte Album. das erste Album der Gruppe Maze steht im Zusammenhang mit dem Bassisten der Gruppe, Robin Duhe. Demnächst wird Chris Mann ein ausführliches Interview mit Robin veröffentlichen.
Als viertes Album bespricht Chris MannJoe McBride Lookin’ for a Change. Der Link zu diesen Kurzbesprechungen ist hier.
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In Los Angeles beträgt der Hispanische Anteil der Bevölkerung mehr als fünf Millionen Einwohner. Kein Wunder, dass auch der Tag von Latin Musik in allen Spielarten beinflusst ist. In diesem pulsierenden Leben ist Lawson Rollins aufgewachsen und hat die Musik wie Muttermilch aufgesogen. Im letzten Jahr hatte ich bereits sein Erstlingswerk Infinita besprochen.
Auf seinem neuen Album Espirito sind wieder viele der Musiker zu finden, die bereits auf seinem Debütalbum mitgespielt haben, als da sind Shahin Shahida (von der Persisch-Amerikanisch Weltmusikgruppe Shahin & Sepehr) und Dominic Camardella (3rd Force, Ottmar Liebert). Lawson wird weiterhin unterstützt von Sängerin Flora Purim, Perkussionist Airto Moreira, Violinist Charlie Bisharat, Afghanischer Sänger Humayun Khan (Harmonium), Jeff Elliot (Trompete), Randy Tico (Bass), und Dave Bryant (Drums, Perkussion). Schwerpunkt des Albums ist Weltmusik, Spanischer und Südamerikanischer Jazz und auch etwas Indischer Klang. Zur Besprechung.
Das Album wird im Januar 2010 erscheinen. Ein schönes Wochenende!
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Wer sich nichts aus Glenfiddich mag, aber mehr aus Jeff Lorber, der sollte sich den Tourkalender anschauen:
12.01.2009 Zoetermeer,
The NetherlandsCultuurpodium de Boerderij
Amerikaweg 145
2717 AV Zoetermeer 2717 AV Zoetermeer
12.02.2009 Mannheim, GermanyAlte Feuerwache
Neckarstadt-West 68169 Mannheim, Baden-Württemberg, Germany
12.03.2009 Velden, AustriaBluesiana
Gudrun Kofler, Franzosenallee 9 Velden A-9220
12.04.2009 Vienna, AustriaPorgy & Bess
RIEMERGASSE 11, A-1010 WIEN12.05.2009 Minden, Germany
Jazzclub Minden
Königswall 97, 32423 MindenEr ist nämlich zur Zeit in Europa, also eine günstige Gelegenheit, ihn einmal life zu sehen.
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Andrew Neu, ein Saxophonist mit einem Namen, der verpflichtet. Er ist in Philadelphia zu Hause und wirkt dort als Musiker, Arrangeur und Komponist. Wenn Euch der Name nichts sagt, er hat immerhin schon mit Elton John, Patti LaBelle, Mellissa Manchester, Mel Torme, Malcom-Jamal Warner, The Four Tops, The Temptations, Bobby Caldwell, Gerald Veasley gespielt.
Er ist auch nicht neu in der Szene. Nach Inspire (2000), das von Brian Bromberg produziert wurde, gefolgt von In Clear View (2007) ist Try Something Neu bereits Andrew’s drittes Album. Brian Bromberg, Chuck Loeb, Bobby Caldwell, Dan Siegel, Gerald Veasley, Dave Kochanski und viele andere haben mitgewirkt. Auch dieses Album hat somit seine Qualität. Die Einzelheiten hier:
http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Neu/Trysomethingneu.htm
Wer befreit uns von dieser alles verdeckenden Werbung?
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In den vergangenen Jahren hat das Label Hidden Beach Recordings die Unwrapped-Serie veröffentlicht. In perfekter Weise wurde Hip Hop, Rap und R&B mit Jazzelementen verküpft. Ein sehr elitäres Unterfangen, denn an sich haben die Fans von Contemporary Jazz und Hip Hop keine gemeinsamen Schnittstellen. Gleichwohl war die Idee, Liedgut des Hip Hop jazzig zu interpretieren, zündend und ist, wie an den Verkaufszahlen abzulesen, gut beim Publikum angekommen.
Seid dem Volume 5 hat jedoch eine Kehrtwende stattgefunden, die mit dem neuem Album Unwrapped Vol. 6 – Give The Drummer Some! ihren vorläufigen Abschluß genommen hat. Der Trend weg vom Jazz zum Hip Hop ist im neuem Album deutlich zu erkennen. Die CD bietet 10 Cover von relativ neuen Hip Hop Hits aus den Jahren 2008/2009. Das Besondere an diesem Album, dass dem Ganzen jedoch die Würze verleiht ist der Drummer Tony Royster Jr., der mit seinem Drumbeat das Album grooven lässt. Zur Besprechung.
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Neulich habe ich Eric Copeland’s Album The Jazz in Me besprochen, davor das von ihm produzierte und mitkreierte Album von Drew Davidsen Around (Again). In diesem Zusammenhang bot er mir an, ein Interview mit ihm zu führen. Nun, Eric Copeland hat etwas zu sagen und darum habe ich sein Angebot gerne angenommen.
Eric ist nämlich nicht nur Komponist, Musiker, Arrangeur, Keyboardist, Produzent sondern betreut im Rahmen seines Unternehmens Creative Soul Online auch Künstler mit einem umfangreichen Leistungsangebot, dessen Rahmen sich nach dem jeweiligen Bedarf des Künstlers richtet. Das Unternehmen unterstützt somit Musiker von dem aufstrebenden Jungmusiker bis zu dem bereits arrivierten Star, wie zum Beispiel Michael Franks. Mehr Einzelheiten in dem Interview.
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In Kanada herrscht zur Zeit Eiseskälte und Schnee. Auch der Winter in Deutschland lässt nicht mehr auf sich warten. Aus Kanada kommt aber auch was Heisses, so zum Beispiel der Gitarrist Rob Tardik. Without Words (2006) war sein erstes selbstproduziertes Album, dem dieses Jahr The Right Time folgt.
Obgleich Rob Tardik Smooth Jazz spielt, bringt er mit seiner metallisch klingenden Gitarre eine eigene Note ins Spiel. Ich persönlich bin mehr ein Liebhaber der Ibanez, aber trotzdem ist Rob’s Performance superb. Besonders gefallen hat mir das letzte Stück auf dem Album Waiting For Rain. Mehr in der Besprechung.
Ein schönes Wochenende!
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Vor vielen Jahren, zu einer Zeit als es noch den CD-Laden an der Ecke gab, fand man in solchen häufig einen Ständer mit CDs, die in einem einheitlichen Weiß gehalten waren und auf der Vorderseite häufig ein farbiges Foto in einem Feld enthielten. Die Rede ist von den Alben des vormaligen Labels IC-Digit.
Es war auch die Zeit, in der es noch nicht 1-Live gab, sondern WDR1 mit der Sendung Schwingungen des inzwischen nach Lappland ausgewanderten Moderators Winfrid Trenkler. Das Label präsentierte häufig Musik, die in dem Bereich New Age, Electronica und auch Smooth Jazz angesiedelt war. Lang ist es her, doch ab und zu, meldet sich ein Repräsentant aus dieser Zeit wieder mit einem neuem Album zurück.
Ray Bach, der wie Curtis Law (Dancing Fantasy), sein Brot in der Werbebranche mit interessanten Jingles verdiente, hatte damals das Projekt Freeze Frame gegründet. Unter dem Label IC-Digit erschienen seine Werke The Book of Moviescores (1991), The Crossover (1992), Loving Life (1994), Feelin‘ So Good (1996), und A Balanced World (1999).
Nach einer langen Pause erschien 2006 das Album Transition und in diesem Jahr beglückt er uns mit seinem neuem Album Colors Of Summer. Ray ist seinem bisherigen Stil treu geblieben und auf dem Album findet sich Musik aus den Bereich New Age, Eletronica und Smooth Jazz, eben typisch Freeze Frame. Mehr darüber hier.
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Wenn wir Smooth Jazz als internationale Sprache definieren, ist das keineswegs eine Leerformel. Ich habe bereits in der Vergangenheit über Smooth Jazz aus allen Teilen der Welt berichtet. Diesmal richtet sich mein Augenmerk auf Smooth Jazz aus Frankreich. Weltbekannt ist beispielweise der Keyboardist Philippe Saisse oder der Gitarrist Emmanuel Abiteboul, besser bekannt unter dem Künstlernamen U-NAM, weiterhin auch der Gitarrist Marc Antoine, der sich als Globetrotter herausgestellt hat.
Der Gitarrist Daniel Domenge hat in 2008 sein Erstlingswerk Patchwork veröffentlicht, das sich durch erfrischende Innovation auszeichnet. Daniel kommt aus Languedoc-Roussillon. Wenn ein Album mir besonders gut gefällt, wird die Besprechung etwas ausführlicher wie in diesem Fall.
Ein schönes Wochenende!
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Kurz vor Weihnachten präsentiere ich Euch einen weiteren Saxophonspieler, Tom Braxton. Ich hatte bereits im Rahmen meines Interviews über sein Album Imagine This (2007) über seine Karriere referiert. Heutzutage können Jazzmusiker froh sein, wenn sie noch irgendwo einen halbwegs vernünftigen Plattenvertrag erhalten. Die Eigenveröffentlichungen nehmen immer mehr zu, ein Zeichen für den Rückzug der Wirtschaft aus diesem Kunstbereich.
Tom Braxton hat es jedoch geschafft, auf dem aufstrebenden Label Pacific Coast Jazz einen Vertrag zu erhalten und hat dieses Jahr sein Album Endless Highway veröffentlicht. Er versteht sein Album als musikalische Interpretation seines Lebensweges. Mehr darüber in der Besprechung.
Ich wünschen allen Lesern ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest!
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Chris Standring ist nicht nur ein angesagter Gitarrist sondern gibt auch seine eigenen Erfahrungen und Kenntnisse als Musiker an die weiter, welche einen seiner Kurse belegen. Nach seiner Philosophie kann man als Musiker in der übersaturierten Musikindustrie nur dann bestehen, wenn man nicht kopiert, sondern etwas Neues und Eigenständiges kreiert. Etwas, was den Zuschauer fesselt und den sogenannten Wow-Effekt auslöst.
Das setzt natürlich voraus, dass man nicht nur sein Instrument beherrscht sondern auch das Talent mitbringt, neue Songs zu schreiben, die den Zuhörer an den Angelhaken nehmen. Mit seinem neuem Album Blue Bolero hat Chris Standring dieses Ziel in überzeugender Weise erreicht. Er adaptiert und verschmilzt Themen von Meisterwerken klassischer Musik mit seinem eigenen Stil aus dem Bereich des Contemporary Jazz. Stark unterstützt wurde er dabei durch die Violinistin Barbara Porter und seinen eigenen profunden Kenntnissen in Studiotechnik und Aufnahmesoftware. Meine Begeisterung schlägt sich in diesem Bericht nieder.
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Schlagwörter: Real strange cover artworks, Smooth Jazz
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