Smooth Jazz

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  • #5422747  | PERMALINK

    hbh

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    Bekannt wurde der Trompeter Rick Braun durch seine Zusammenarbeit mit Reo Speedwagon, War, Tom Petty und Sade. Das liegt nun viele Jahre zurück, denn Rick hat sich erfolgreich als Solointerpret im Smooth Jazz etabliert.

    Er startete seine Solokarriere mit dem Album Intimate Secrets (1993), gefolgt von Night Walk und Christmas Present (1994). Seine Popularität steigerte sich durch die Alben Beat Street (1995), Body And Soul (1996), Full Stride (1998), Kisses In The Rain (2001), Esperanto (2003), Yours Truly (2005), Sessions Vol.1 (2006), RnR (2007) und dieses Jahr All It Takes.

    Das neue Album verdeutlicht Rick’s Vielschichtigkeit als Startrompeter, offenbart aber auch seine Einflüsse wie Herb Alpert und Freddie Hubbard. Wie immer präsentiert sich Rick mit erlesener Besetzung, ausgereifter Spieltechnik und zupackenden Melodien. Einen Vorgeschmack gibt meine Besprechung.

    Einen schönen Sonntag allerseits!

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    #5422749  | PERMALINK

    hbh

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    Keyboardist Bob Baldwin kann auf ein sehr bewegtes Leben als Musiker zurückblicken. In meiner Besprechung zu seinem vorherigen Album [I]Newurbanjazz.com (2008) hatte ich über seine vielfältigen Labelwechsel berichtet. Doch Bob hat sich nicht beirren lassen.

    Lookin‘ Back ist das zweite Album, das auf dem Label NuGroove Music erscheint. Zugleich ist es mit 17 Titeln und über 70 Minuten Musilk eine Retrospektive auf seine musikalische Karriere. Ich bin in einer umfassendenden Besprechung auf sein Lebenswerk eingegangen. Für Leser, die Bob Baldwin noch nicht kennen, ist es eine fantastische Möglichkeit, sich einen Überblick zu verschaffen. Denjenigen, die bereits CDs von ihm haben, ist mitzuteilen, dass sich auf dem Abum auch sechs neue Kompositionen befinden.

    Die Besprechung findet Ihr hier und ansonsten empfehle ich, bei den Außentemperaturen ein kühles Bad zu nehmen.

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    #5422751  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Jason Miles ist Produzent, Arrangeur, Musiker, Komponist, Synthesizer Programmierer und einiges mehr. Ein musikalisches Genie, der bereits eine Vielzahl von CDs herausgebracht hat. Musikalisch begleitet hat er Sting, Miles Davis, Luther Vandross, Gato Barbieri, David Sanborn, Michael Brecker, Whitney Houston, Chaka Khan und viele andere mehr.

    Bereits in der Vergangenheit habe ich über viele seiner Projekte berichtet, was auch dadurch begründet ist, dass Jason unglaublich kreativ und aktiv ist. Das betrifft nicht nur die aufgenommenen Alben sondern auch seine Liveprojekte, mit er seine Musik immer wieder aus neuen Blickrichtungen beleuchtet und das Publikum fasziniert. Jason versteht sich dabei nicht als Einzelinterpret sondern als Teil eines kongenialen Gesamtkonzeptes.

    Chris Mann hat mit dem Musikgenie ein Kurzinterview geführt, wobei die Kürze nicht darauf beruht, dass Jason nichts zu sagen oder Chris nichts zu fragen hatte, sondern die Aufnahmesoftware versagte. Zum Interview gehts hier.

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    #5422753  | PERMALINK

    hbh

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    Dan Siegel ist seinen eigenen Weg gegangen. Zwar kann ein Teil seines Gesamtwerkes wie die Alben Inside Out (2004) und Departure (2006) durchaus dem Smooth Jazz Genre zugeordnet werden. Mit seinem letztjährigem Album Fables hat er aber nicht nur ein Portrait seines Werdeganges geschaffen, sondern auch klargestellt, dass sein musikalisches Spektrum weitgeschnitten ist.

    Seid 1983 lebt Dan in L.A..Aus diesem musikalischen Sammelbecken konnte er daher Topspieler wie Allen Hinds (guitar), Brian Bromberg (acoustic bass), Joel Taylor (drums) und Lenny Castro (percussion) für sein neues Projekt Sphere gewinnen. Gastauftritte haben zudem Larry Carlton (guitar), Bob Sheppard (sax), Alex Al (bass), Darrell Crooks (guitar), Gary Meek (sax) und Tom Scott (sax). Dan hat das Album mit Brian Bromberg produziert, um insbesondere den Schwerpunkt auf akustische Instrumente zu legen. Mehr Details über Dan’s Meisterwerk in der Besprechung.

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    #5422755  | PERMALINK

    hbh

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    Der Schöpfer des Musikprojektes Soul Ballet ist Rick Kelly. Bekannt ist Rick als Schauspieler aus Fernsehserien wie Cold Case und CSI: Miami oder aus Filmen wie Tail Sting. Als Musiker startete er seine Karriere mit dem Debütalbum Soul Ballet (1996), gefolgt von den Alben Trip The Night Fantastic (1998), Vibe Cinema (2000), Dial It In (2002), Dream Beat Dream (2004) und Lavish (2007).

    Sein neues Album 2019 ist eine vollständige Abkehr von seinem bisherigen Stil, der von einer Mischung aus Smooth Jazz und Electronica geprägt ist. Das Album, das als Einmannproduktion auf Rick’s MAC Intel Core Duo OS mit dem Programm Logic 7.23 und einem Haufen Plugins entstanden ist, bietet Electronica mit starkem Technoeinfluss. So ist meine Besprechung auch etwas zu einem wehmütigen Abgesang geraten.

    Ein schönes Wochenende!

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    #5422757  | PERMALINK

    hbh

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    2005 startete Marcin Nowakowski aus Polen seine Solokarriere mit dem Album Smooth Night. In der Warschauer Jazz Szene ist Marcin bereits eine bekannte Größe und daher wurde er bei seinem ersten Album von Musikern aus dieser Szene unterstützt.

    Dieses Jahr ist nun sein neues Album Better Days erschienen, dass von Jeff Lorber produziert wurde. Für dieses Album konnte Marcin neben Jeff Lorber einige Topmusiker aus Amerika gewinnen wie Paul Jackson Jr. (guitars), Alex Al (bass), Dave Weckl und Tony Moore (drums), Lenny Castro (percussion) und einige mehr. Damit hat Marcin den Anschluss an die Amerikanische Musikszene erreicht und ein hervorragendes Album abgeliefert. Einzelheiten in meiner Besprechung.

    Ich melde mich damit ab zu dem 2. Deutschen Smooth Jazz Festival, dass am Wochenende in München stattfinden wird.

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    #5422759  | PERMALINK

    hbh

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    Gary Carpenter ist eine schillernde Persönlichkeit des Smooth Jazz, nicht etwa wegen seines Erscheinungsbildes aber wegen seiner genreübergreifenden Musik. Von New Age, Flamenco, World Music bis zum Smooth Jazz ist alles in seiner Musik zu finden. Dies klingt bereits in seinem Erstlingswerk Sirena (2007) an und wird in seinem neuem Album Tierra Madre fortentwickelt.

    An seinem Bekanntheitsgrad muss Gary sicherlich noch arbeiten, seine Musik ist jedoch bereits extrem ausgefeilt und originell. Für seine musikalische Note hat Gary das Prädikat „Wertvoll“ verdient. Gary hat mir versichert, dass sein Album in wenigen Tagen über CDBaby und anderen bekannten Plattformen zu haben sein wird, somit testet zunächst Sirena. Vielleicht kommt Ihr ja auf den Geschmack. Mehr über Tierra Madre hier.

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    #5422761  | PERMALINK

    hbh

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    Peter White gehört wohl zu den beliebtesten Gitarristen des Smooth Jazz in Amerika. Wie man auf dem Smooth Jazz Festival in München vernehmen konnte, hat er auch eine ausgesprochen starke Fangemeinde in Deutschland.

    Bekannt wurde Peter durch seine Zusammenarbeit mit Al Stewart und dem Welthit Year of the Cat. Insidern ist auch bekannt, dass er in der Gruppe Matt Bianco oft die Gitarre gespielt hat Matt Biano sind Danny White, Peters Bruder, und Basia.

    Seinen hohen Bekanntheitsgrad hat Peter in Amerika aber durch seine Soloalben und den häufigen Liveauftritten erlangt. Nach seinem Erstlingswerk Reveillez-Vous (Wake up) folgten Excusez-Moi (1991), Promenade (1993) und Reflections (1994) auf Sindrome, Caravan of Dreams auf Columbia (1996), Songs of the Season (1997), Perfect Moment (1998), Glow (2001), Confidential (2004), Playin‘ Favorites (2006) und A Peter White Christmas (2007) auf Sony Music.

    Sein neuestes Album Good Day ist soeben auf dem Label Peak Records erschienen. Philippe Saisse, der bereits bei Rick Braun’s neuem Album mitgewirkt hat, ist gemeinsam mit DC maßgeblich an Peter’s Album beteiligt. Wie immer hat Peter White ein authentisches Album geschaffen, dessen Wirkung man sich nicht entziehen kann. Ausführliches hier.

    Ich wünsche ein schönes Wochenende!

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    #5422763  | PERMALINK

    hbh

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    Eric Copeland hat sich bei mir durch seine Zusammenarbeit mit Drew Davidsen auf dessem Album Around (Again) wieder in Erinnerung gebracht. Bei dem Besuch seiner Website stieß ich auf sein Album aus dem Jahre 2008 The Jazz in Me.

    Nun ist Eric keineswegs ein Neuling in der Szene, hat er doch bereits mit seinen CDs Cooler (1999) und Stolen Moments (2000) für Furore gesorgt. Gleichzeitig hat er aber auch sein Label Creative Soul Jazz gegründet und andere Künstler gefördert. Dabei ist seine eigene Solokarriere, wie der lange Zeitabstand zwischen den Alben beweist, etwas ins Hintertreffen geraten.

    Aber alles wird gut und insbesondere Eric’s The Jazz in Me. Obgleich ein Bekenntnis zum Jazz ist sein Album contemporary jazz und smooth jazz, wie man es sich besser nicht wünschen kann. Erfrischend innovativ, gleichzeitig mit der Vergangenheit verbunden und absolut professionell. Meine Besprechung ist an dieser Stelle veröffentlicht.

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    #5422765  | PERMALINK

    hbh

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    Das Ereignis des Jahres 2009 war das dieses Jahr in München stattgefundene Smooth Jazz Festival 2009. Das Festival wurde im Kesselhaus abgehalten, ein ehemaliges Elektrizitätswerk, das mit genialen Lichteffekten zu einem zweiten Leben gelangt ist.

    Als angesagteste Musiker der Smooth Jazz Szene erschienen u.a. Steve Oliver, Michael Lington, Club des Belugas, Marcus Johnson, Peter White, Richard Elliot, Rick Braun, Dave Koz, Brian Simpson, alle begleitet durch die Berliner Gruppe Heavy Mellow Quartet. In meinem ausführlichen Bericht habe ich auch viele weiterführende Links gesetzt zu den Webseiten der Künstler, zu Plattenbesprechungen und mehr. Ich hoffe, Euch gefällt der Bericht und Ihr nehmt ihn als Anregung, beim nächsten Festival in 2010 zu erscheinen. Es wird sich lohnen!

    Ein schönes Wochenende!

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    #5422767  | PERMALINK

    hbh

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    Vor zwei Wochen erreichte mich eine CD, die in einer Russischen Zeitung eingepackt war. Artur Bayramgalin hatte mir sein Debütalbum Interro Island zugesandt. Bereits nach erstmaligen Zuhören war mir klar, Artur hat ein musikalisches Juwel geschliffen. Die Namen der Musiker. mit denen Artur bereits gespielt hat, sagen mir nichts und liegen verborgen hinter dem Vorhang der Sprachbarriere. Google hilft da auch nicht weiter.

    Was zählt ist jedoch die Musik und die hat mich gepackt. Artur hat nicht nur perfekten Smooth Jazz kreiert, sondern in genialer Weise auch heimische Instrumente wie Azat Bikchurin’s Kurai, eine Flöte, und Ainur Fathov’s Bayan, ein wohlklingendes Arkkordeon, so in seine Musik mit eingeflochten, das ein homogenes Klangbild geschaffen wurde.

    Mehr über das interessante Album erfahrt Ihr in der Besprechung.

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    #5422769  | PERMALINK

    hbh

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    Da dieser Thread ein deutliches Interesse an Smooth Jazz zeigt, habe ich den Blog Smooth Jazz Germany gestartet, der ab heute Euch über Smooth Jazz in Deutscher Sprache informieren wird. Ich werde diesen Blog parallel zu dem englischsprachigen Blog Smooth Jazz Daily betreiben.

    Wenn es die Zeit zulässt, werdet Ihr Übersetzungen von Plattenbesprechungen und Hinweise auf Neuerscheinungen auf täglicher Basis erhalten.

    Der Blog Smooth Jazz Germany ist hier veröffentlicht:

    http://smooth-jazz.de/WordPress2/

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    #5422771  | PERMALINK

    hbh

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    Wir legen gleich los mit Woodrow Wilkins Besprechung des Albums von Yoshiaki Masuo Life Is Good.

    Für viele ist das Wort “entspannend” gleichzusetzen mit “langweilig”, wenn es um die Beschreibung von Musik geht. Gitarrist Yoshiaki Masuo trotzt diesem Konzept auf seinem Album Life Is Good, ein passender Titel, erschienen auf dem Label Sunshine Ave.

    Woodrow hat sich liebevoll mit den Details dieses Albums beschäftigt. Die Originalfassung seiner Besprechung, die auch vom Label als offizielle Beschreibung übernommen wurde, ist hier veröffentlicht und unter diesem Link findet Ihr erstmalig eine vollständige Übersetzung ins Deutsche. Ich würde mich über Kommentare und Anregungen freuen.

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    #5422773  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Marcus Johnson gehört zu den meistbeschäftigsten Musikern des Smooth Jazz Genre. Gemeinsam mit Geschäftsmann Robert L. Johnson gründete er das Label Three Keys, das Künstler wie Bobby Lyle, Jaared, Michael Lington, Joey Summerville, Nick Colionne und andere unter Vertrag nahm.

    Er gründete das Full-Service Tonstudio, Studio 8121, wo er auch Seminare in Musik abhält. Er war Moderator des Radiosenders in Washington, DC Smooth Jazz 105,9. Er lehrt ein Musik-Business Development Kurs an der Bowie State University. Neben diesen Aktivitäten hat er fünfzehn Alben veröffentlicht und dabei ständig die Staaten und das Ausland bereist.

    Auf dem Smooth Jazz Festival in München drückte er mir sein neues Album Poetically Justified in die Hand.

    Die Links zu meinen Besprechungen in Englischer und Deutscher Sprache.

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    #5422775  | PERMALINK

    hbh

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    Greg Adams war der Mastermind der Gruppe Tower of Power. Nun ist er zurück mit einer neuen Formation: East Bay Soul. Mitglieder der Band sind Greg Adams (Trompete), Brian Allen (Bass), Johnnie Bamont (Saxophon und Flöte), Michael Paulo (Saxophon), Joey Navarro (Keyboards), Johnny Sandoval (Schlagzeug), Evan Stone (Schlagzeug), Lee Thomburg (Trompete, Flügelhorn, Posaune) und James Wirrick (Gitarre).

    Erwartet starke Brassarrangements im Stil von Tower of Power und der Gruppe Chicago und starke Stimmen im Stil von Peter Cetera.

    Zur Englischen Version der Besprechung und zur Deutschen Fassung.

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