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AutorBeiträge
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Das Albumcover mit dem geheimnisvollen Turm ist sehr sehr schön. Trotz Redundanz und ein wenig Müdigkeit bei einigen Songs, kein schlechtes Album. Überraschend das.
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Werbungbadpitwider erwarten…
tolomoquinkolom… Überraschend das.
Woher die Skepsis? Hört ihr die bisherigen Teargarden-Tracks so viel schwächer?
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BullittWoher die Skepsis? Hört ihr die bisherigen Teargarden-Tracks so viel schwächer?
TEARGARDEN BY KALEIDYSCOPE kenne ich nur bruchstückhaft; fand diese Projekteinblicke seinerzeit auch wenig überzeugend (vielleicht erschließt sich das ja auch nur als Gesamtwerk) und von ZEITGEIST ist nur eine schwache Erinnerung geblieben. OCEANIA kommt sehr kraftvoll daher, auch wenn es mittig durchhängt und mit einem lahmen Outro schließt.
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tolomoquinkolomTEARGARDEN BY KALEIDYSCOPE kenne ich nur bruchstückhaft; fand diese Projekteinblicke seinerzeit auch wenig überzeugend (vielleicht erschließt sich das ja auch nur als Gesamtwerk) und von ZEITGEIST ist nur eine schwache Erinnerung geblieben. OCEANIA kommt sehr kraftvoll daher, auch wenn es mittig durchhängt und mit einem lahmen Outro schließt.
„Oceania“ ist ja jetzt Teil des Gesamtwerks, nur mit geänderter Veröffentlichungsstrategie. Ich wundere mich etwas, dass in sämtlichen Kommentaren und auch Rezensionen, die ich bisher gelesen habe, vom auch schon wieder ziemlich in die Jahre gekommenen „Zeitgeist“ ausgegangen wird und vom viel naheliegenderen Teargarden-Vorläufer kaum Notiz genommen wird, obwohl der qualitativ weitgehend mindestens auf Augenhöhe mit den neuen Songs liegt. Naja, Indiz dafür, dass Corgans These vom Tod des Album-Formats falsch war. Die öffentliche Aufmerksamkeit bei „Oceania“ ist ungleich höher.
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BullittWoher die Skepsis? Hört ihr die bisherigen Teargarden-Tracks so viel schwächer?
Die Skepsis lässt sich auf ein Wort herunterbrechen: Zeitgeist
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stef1205Die Skepsis lässt sich auf ein Wort herunterbrechen: Zeitgeist
Wie gesagt, dazwischen liegen fünf Jahre und elf weitere Songs.
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BullittNaja, Indiz dafür, dass Corgans These vom Tod des Album-Formats falsch war.
Die These ist definitiv falsch. Obwohl die Pumpkins mit Sicherheit eine der wichtigsten und mir liebsten Bands der 90er waren, habe ich zugegebenermaßen von „Teargarden“ mangels physischen Tonträgers überhaupt keine Notiz genommen. „Zeitgeist“ hat mich nun auch nicht gerade darin bestärkt, die seit Online-Verfügbarkeit erhältlichen Häppchen zu gustieren. Ein Fehler?
„Oceania“ heute zum ersten Mal gehört. Ein schönes Album. Irgendwie fällt mir dazu hauptsächlich „schön“ ein. Ich finde die Platte sehr zugänglich, fast schon ein wenig zu gefällig. Zu lang finde ich „Oceania“ keineswegs, ein Großteil der Songs plätschert angenehm an mir vorüber, hie und da verklären sorgsam gesetzte Nostalgiefetzen meinen Blick beim Lauschen, und Corgan … immer wieder Corgan natürlich.
Nach nur einem Durchgang kann ich (noch) keine Höhepunkte ausmachen, die Platte bewegt sich für mich mit Ausnahme des bereits irgendwo erwähnten Mittelteils auf mehr oder weniger einem, nicht besonders hohen aber immerhin mich zufriedenstellenden Niveau. Und lahm finde ich „Wildflower“ auch nicht gerade, tolo.
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savoygrandNach nur einem Durchgang kann ich (noch) keine Höhepunkte ausmachen, die Platte bewegt sich für mich mit Ausnahme des bereits irgendwo erwähnten Mittelteils auf mehr oder weniger einem, nicht besonders hohen aber immerhin mich zufriedenstellenden Niveau. Und lahm finde ich „Wildflower“ auch nicht gerade, tolo.
Vielleicht war lahm nicht das treffende Wort – und zäh wäre besser gewesen. Was ich sagen wollte ist, dass mir WILDFLOWER zu mäandernd daherkommt und eigentlich nicht so recht vom Fleck kommt. Das fühlt sich wie Treibsand des Lebens an. Andererseits geht es allerdings um verschwendete Zeit. Corgan hat sich sicher etwas dabei gedacht, dass der Song so ist wie er ist. Möglicherweise hat mich aber nur irritiert, dass bei WILDFLOWER Corgans Stimme vor der Wand aus Musik, bei den anderen Songs auf OCEANIA dahinter steht.
vorläufige Highlights: THE CELESTIALS, QUASAR, PALE HORSE, THE CHIMERA
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savoygrandDie These ist definitiv falsch. Obwohl die Pumpkins mit Sicherheit eine der wichtigsten und mir liebsten Bands der 90er waren, habe ich zugegebenermaßen von „Teargarden“ mangels physischen Tonträgers überhaupt keine Notiz genommen.
„Teargarden“ erschien auch bisher auf Tonträgern und zwar in Form zweier EP-Boxen „Vol. 1: Songs for a Sailor“ und „Vol. 2: The Solstice Bare“. Während Vol. 3 hat sich Billy dann scheinbar überlegt mit „Oceania“ einen Teil einzubauen, der wieder als geschlossenes Album vermarktet werden kann. Zweifellos eine konfuse Veröffentlichungsgeschichte bisher.
savoygrand“Zeitgeist“ hat mich nun auch nicht gerade darin bestärkt, die seit Online-Verfügbarkeit erhältlichen Häppchen zu gustieren. Ein Fehler?
Wenn du mich fragst, ja. Ich höre „The Solstice Bare“ komplett stärker als vieles auf „Oceania“. Vor allem „Spangled“ hatte ich seinerzeit auf Endlosschleife laufen. Der schönste Corgan-Song seit „Adore“.
tolomoquinkolom
vorläufige Highlights: THE CELESTIALS, PALE HORSE,.
Die beiden haben sich bei mir auch als erstes herauskristallisiert.
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Bullitt“Teargarden“ erschien auch bisher auf Tonträgern …
„The Solstice Bare“ komplett stärker … schönste Corgan-Song seit „Adore“.Vielen Dank, Bullitt! Bist ein guter Verkäufer, „The Solstice Bare“ ist geordert.
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savoygrandVielen Dank, Bullitt! Bist ein guter Verkäufer, „The Solstice Bare“ ist geordert.
Hoffentlich kommt die Provision von Billy pünktlich bei mir an
Nein, freut mich. Kannst ja im Teargarden-Thread mal sagen, was du von ihr hälst. Neben der Musik punktet auch die Aufmachung der Box.
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Ich habe fast Freudentränen im Auge. So banal das klingen mag, mit so einem Album habe ich bei Corgan nicht mehr gerechnet. Satte Drums, voluminöse Gitarren, ab und an ein Ansatz von „Adore-Beat“. Und dazu Melodien, die sich ins Ohr schrauben. Bestes Album seit eben jenem Adore und nach sehr langer Durststrecke ein Wiederfinden alter Stärke.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Kein überragendes Album, aber auf jeden Fall viel besser als Zeitgeist und Teargarden. Leider vermutlich zu spät, um noch jemanden zu interessieren.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.TheMagneticFieldSatte Drums, voluminöse Gitarren, ab und an ein Ansatz von „Adore-Beat“. Und dazu Melodien, die sich ins Ohr schrauben. Bestes Album seit eben jenem Adore und nach sehr langer Durststrecke ein Wiederfinden alter Stärke.
Jau, Vergleiche mit dem wunderbaren „Adore“ drängen sich bei mir auch auf. Ein Gegenstück zum brillianten „Hall of Fame-Song „For Martha“ fehlt allerdings leider.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.nail75Kein überragendes Album, aber auf jeden Fall viel besser als Zeitgeist und Teargarden. Leider vermutlich zu spät, um noch jemanden zu interessieren.
Es ist Teargarden und nein, der beste Zyklus ist es nicht. Chartstürmer wird Corgan sicher auch nie wieder, aber ist das wirklich wichtig?
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Schlagwörter: Billy Corgan, Oceania, Smashing Pumpkins, Teargarden by Kaleidyscope
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