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Ich kenne nur For Exercise and Amusement und Interference. Beide Alben liegen bei mir im Bereich der vier Sterne.
Wusste gar nicht, dass Slut n‘ neues Album rausgebracht haben. Aber wenn ich schonmal dabei bin mich zu informieren, könnt ich auch gleich mal wieder Interference hören.
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WerbungJa finde ich auch, Lookbook hat bisher am meisten hergegeben, bis dahin gings bergauf und jetzt gehts wieder runter. Mir gefällt ‚Wednesday‘ auch nicht so sonderlich..recht fad muss ich zugeben. Hoffe mal stark da tut sich auf dem Album noch was. Bischen mehr „Krach“ täte dem ganzen bestimmt nicht Schaden.
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TobyBischen mehr „Krach“ täte dem ganzen bestimmt nicht Schaden.
Genau das Problem hatte ich aber mit „Silence“. Die war mir einfach zu ruppig und eintönig. Ich hätte es gern wieder keyboardlastiger, langsamer und mit viel Gefühl. Jedenfalls zwischendurch mal.
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Close to the edgeGenau das Problem hatte ich aber mit „Silence“. Die war mir einfach zu ruppig und eintönig. Ich hätte es gern wieder keyboardlastiger, langsamer und mit viel Gefühl. Jedenfalls zwischendurch mal.
Ja also so wie Lookbook einst war. Das wäre natürlich der Idealfall der eintreten könnte. Bei ..Silence hat man ja auf alles Drumherum verzichtet und ein wenig zu eintönig fand ich das auch ja, aber wird schon werden. Ich geh da mal postiv an die Sache ran ;)
Einzig was ich nicht so toll bisher finde ist, dass sie angeblich nen recht schnellen Song haben im Stile von ‚No Time‘ der aber nicht mit auf die Platte kommen soll, laut eigener Aussage, da er nicht zum Rest passen würde.
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Slut sind am Dienstag, den 29.01.2008 ab 19 Uhr im Interview bei radioeins zu Gast, ab 21 Uhr geben sie ein exclusives Radiokonzert in Milena Fessmanns Sendung „free falling“ – radioeins überträgt live von 21 – 23 Uhr aus dem T-Werk in Potsdam und schneidet mit. (Quelle: radioeins.de)
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Das neue Album wird ja bei Plattentests.de ordentlich mit Vorschusslorbeeren versehen. Bin gespannt, ob es wirklich in die Fußstapfen von „Lookbook“ zu treten vermag.
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Also live haben mir die neuen Songs schon einmal gut gefallen.
„If I Had A Heart“ hat sich auch schon für einige Zeit in meine Hörgänge geschraubt und möchte nicht mehr raus…(Wann kommt Still No.1 raus? Heute schon? Ui!)
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aoda
(Wann kommt Still No.1 raus? Heute schon? Ui!)Und sie liegt bereits in der Packstation…
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aoda
„If I Had A Heart“ hat sich auch schon für einige Zeit in meine Hörgänge geschraubt und möchte nicht mehr raus…Geht mir ganz genauso, aoda.
Auf myspace kann man sich mittlerweile – neben „Wednesday“ – „If I Had A Heart“, „Say Yes To Everything“ und „Come On“ anhören. Ich bin schwer gespannt aufs Album. Es hätte heute in meinem Briefkasten stecken sollen, was aber leider nicht der Fall war :roll:, vielen lieben Dank, amazon! Naja, somit werd ich das WE mit myspace überbrücken und mich am Montag, nach der Arbeit, auf meinen Briefkasten stürzen.
Dominick BirdseyUnd sie liegt bereits in der Packstation…
Ich bin so froh, dass ich deinen gestrigen Post im Meine neueste Scheibe -Thread vor die Augen bekommen hab „eine erste Einschätzung kann ich aber nicht vor Mitte/Ende nächster Woche geben. Leider komme ich derzeit nicht zum Hören“. Was für Al DeLoner gilt, gilt doch dann auch für Slut, richtig? (:liebe: :-))
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Hab ein interessantes Interview mit Christian Neuburger gefunden, hier mal ein paar Ausschnitte daraus:
Christian Neuburger über die Entstehung des sechsten SLUT-Albums „Still No. 1“:
Die Wege von SLUT waren schon immer eher unorthodox. SLUT waren schon immer irgendwie abseits vom üblichen Indie-Rock zu finden. Nach Alben wie dem irrwitzigen „Lookbook“, oder dem lauernd-aggressiven „All We Need Is Silence“ widmeten sich die Ingolstädter zuletzt der Neuvertonung der „Dreigroschenoper“. Kein Wunder also, dass Sänger und Gitarrist Christian Neuburger von klaren Ansagen und Umwältzungsprozessen spricht, und ganz nebenbei andeutet, dass der zukünftige Weg der Band auch schon angefangen hat.
Der Titel des neuen Albums „Still No. 1“ wirkt ja erstmal irreführend und könnte als Statement über die Band verstanden werden. Der Titel ergibt erst mit dem Text des gleichnamigen Liedes wirklich Sinn. Ist das eine absichtliche Irreführung?
Nein, ist es nicht. Ich glaube, die Zeiten in denen wir Leute auf’s Glatteis führen wollen, müssen irgendwann vorbei sein. Bei „Still No1“ handelt es sich für uns um das wichtigste Lied der Platte. Deshalb sollte es auch Taufpate für das Album werden. Keine bösen Hintergedanken.
Es geht also darum, dass der Hörer wieder möglichst viel interpretieren kann? Eine generelle Vorgabe soll es nicht sein?
Doch, eigentlich schon. Das ist jetzt schon wesentlich konkreter, gemessen an den Texten und Inhalten der letzten Platte. Die wirkten ja doch etwas kryptisch, weswegen sehr viele Rückfragen kamen. Ich glaube, dass dieses mal alles relativ eindeutig formuliert wurde. Es werden auf „Still No 1“ keine Geschichten mehr erzählt, sondern alles ist mehr eine Art Zwischenbilanz. Also am Ende angekommen sind wir natürlich noch nicht, denn es geht ja schließlich weiter.
Weitergehen ist ein gutes Stichwort. Auf eurer Homepage www.slut-music.de schreibst du, dass ihr mit dem “letzten Studioalbum an einem Punkt angelangt [wart], der hörbar finale Züge trug”. War der Einsatz der vielen verschiedenen Instrumente, die jetzt auf “Still No 1” zu hören sind, die logische Konsequenz daraus?
Das mag man so sehen, ja. Also zumindest hatten wir nach Beendigung der letzten Platte relativ schnell festgestellt, dass die restriktiven Maßnahmen, die wir uns auferlegt hatten, eigentlich überhaupt nicht nötig gewesen wären. Dieser musikalische Purismus aus Schlagzeug, Bass, Gitarre, hat so viele andere Möglichkeiten ausgeklammert. Genau diese Möglichkeiten wollten wir jetzt bis zur Neige ausschöpfen. Wir haben unseren musikalischen und inhaltlichen Kosmos damals auf einen Teilausschnitt begrenzt und das sollte dieses Mal nicht passieren. Die einzige Vorgabe für das neue Album war deshalb: Keine Vorgabe, keinen Plan, kein Strickmuster ab dem Zeitpunkt, wo man den Proberaum betritt. Das war, glaub ich, die beste, einfachste und logischste Konsequenz aus der Arbeit an den verschiedenen Platten.
Warum sind die Momente des aggressiven Herausschreiens, wie sie auf „All We Need Is Silence“ in „Wasted“ oder „Cosmopolite“ zu finden waren, vorbei?
Ich glaube, man hat sich mit der letzten Platte zu sehr verlustiert in einem permanenten Gegen-Irgendetwas-Sein, einem Gegenentwurf und einer Anklage. Insofern haben Lieder mit einer offensichtlichen Aggressivität wie „Wasted“ oder „Cosmopolite“ dort gut Platz gefunden. Diese Phase ist jetzt vorbei. Die Energie, die wir damals für diese Antihaltung aufgebraucht haben, wurde jetzt in etwas viel Konstruktivistischeres und Positivistischeres umgemünzt. Dieses Wutpotential, konnten wir dieses mal zu etwas machen, das eine Art „Vorwärts Freunde, zur Sonne!“ suggeriert. So etwas gab es damals überhaupt nicht. Diese Art von Songs einfach nur um des Rockmoments Willen noch einmal zu reanimieren, hätte keinen Sinn gemacht. So ein Moment taucht zwar auf, aber in ganz anderem Gewand.
(Quelle: triggerfish.de)
Das gesamte Interview ist hier nachzulesen.
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chocolate milkWas für Al DeLoner gilt, gilt doch dann auch für Slut, richtig? (:liebe: :-))
Ja, leider. Muss mich mit einer Rezension zu Ledisi rumplagen und anderes Gerümpel hören. Aber im Laufe der Woche sollte ich wenigstens mal ein paar Höreindrücke von Slut bekommen.
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Ach, so weit wie in den Rezensionen behauptet, haben sich Slut gar nicht von ihren vorherigen zwei Alben entfernt und wieder auf „Lookbook“ besonnen. „Come On“ lässt gleich zu beginn die Muskeln spielen und auch das Titelstück hätte sowohl Platz auf „Nothing Will Go Wrong“ als auch auf „All We Need Is Silence“ finden können. Im Zuge der letzten (leider nur) EP haben Slut ein paar Instrumente entdeckt, die sich auch auf „StillNo1.“ finden: wohlig molliges Klavier bestimmt nach wie vor des öfteren die Stimmung („Wednesday“), Trompete und Horn kraftmeiern bei „Say Yes To Everything“ und bei „Better Living“ haben sie den Weill dann auch gleich mitgenommen und kopiert. Wegen des hohen Gesangs von Christian Neuburger bei „Ariel“ Reminiszenzen an Radiohead zu hören oder wegen der ersten paar Takte bei „Tomorrow Will Be Mine“ gleich auf die Beatles zu schließen, ist gewagt (und nur bedingt nachzuvollziehen). Eindeutiger indes: „Odds And Ends“ lehnt sich dafür breitbeinig bei „Space Oddity“ an und „Failed You“ hätten Sigur Ros gewiss übernehmen können. Höhepunkt des Albums aber ist „If I Had A Heart“: ein ohrwurmiger Popsong mit mehr Punch und Biss als „Easy To Love“ und „Why Pourquoi“ zusamen. Sowieso: Mit viel Selbstbewusstsein haben die Ingolstädter ein ruhe- und pausenloses Album aufgenommen, das ihren Spaß an den Aufnahmen deutlich überträgt und auch gewiss live viel Freude bereiten wird. So gut wie „Lookbook“ ist es dennoch nicht.
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Stimme bei nahezu allem zu DB, ausser, dass es besser ist als „Lookbook“
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
was mich bei diesen Slut Vergleichen immer irritiert ist, dass ich ausgerechnet „Lookbook“ nicht kenne. Aber wenn MF es für gut hält, dann…
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nö dick, könnte was für dich sein, ich halte es für völlig überbewertet
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt! -
Schlagwörter: Slut
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