Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Von Abba bis ZZ Top › Sleater-Kinney
-
AutorBeiträge
-
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
shanks
snowball-jacksonJanet Weiss verlässt die Band. Sehr schade. Aber nach den beiden enttäuschenden Vorab-Tracks des Album und dieser misslungenen Neuausrichtung nachvollziehbar.
Beim Fallon Auftritt wirkte sie auch nicht gerade begeistert. Das Album möchte ich natürlich dennoch hören, auch wenn, wie JanLustiger bereits schrieb, die Vorfreude nun arg gedämpft wurde. Was soll man als Fan davon halten, wenn jemand wie Janet nichts mehr damit zu tun haben möchte. An anderer Stelle schrieb schon jemand, die Band solle sich nun in Sleater-Annie umbenennen. Major Bummer.
War die Begeisterung von Jimmy Fallon am Ende echt oder nur gespielt?
--
Highlights von Rolling-Stone.deZum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
Christmas-Playlist: 10 großartige Songs zu Weihnachten
Oh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Werbung„The Center Won’t Hold“ vor zwei Wochen war abweisend, aber immerhin noch interessant mit seinem zweigeteilten Aufbau (ein erster Teil mit Maschinenbeat und Carrie Brownsteins Lead-Vocals, ein zweiter mit harten, schweren Gitarren und Corin Tuckers Stimme, die den Titel wiederholt). Der neue Vorab-Track „Can I Go On“ dagegen kommt mir einfach nur noch mäßig vor – ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Es ist ein eingängiger Popsong, der aber steif, steril und kühl rüberkommt. Den pessimistischen Strophen und dem zweifelnden Refrain soll ein „My desire is contagious“ entgegengestellt werden, aber diese Idee scheitert in der Ausführung, weil der Track nie richtig Feuer fängt.
Das Anhören des neuen Albums droht zur Pflichtübung zu werden, fürchte ich. Can I go on – being a Sleater-Kinney fan? I can’t find the thrill anymore.
Edit: Obwohl, bei Pitchfork lese ich gerade folgendes Zitat von Carrie Brownstein: „In this song, a woman’s desire is used against her, so she turns it into a sinister infectiousness. The narrator finds herself on the brink of self-annihilation, grappling with the paradox of an internal darkness at odds with the pressure to outwardly perform modes of joy, relatability, and likability.“ Für dieses Konzept ist ein eingängiger, aber „seelenloser“, kühler, steriler Popsong vielleicht eine passende Umsetzung. Aber für mich fehlt es dem Track dann immer noch an Intensität – die „internal darkness“ sollte sich auch fühlen lassen und nicht nur aus den Lyrics herauslesen.
zuletzt geändert von go1--
To Hell with Poverty
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
rockart
shanks
snowball-jacksonJanet Weiss verlässt die Band. Sehr schade. Aber nach den beiden enttäuschenden Vorab-Tracks des Album und dieser misslungenen Neuausrichtung nachvollziehbar.
Beim Fallon Auftritt wirkte sie auch nicht gerade begeistert. Das Album möchte ich natürlich dennoch hören, auch wenn, wie JanLustiger bereits schrieb, die Vorfreude nun arg gedämpft wurde. Was soll man als Fan davon halten, wenn jemand wie Janet nichts mehr damit zu tun haben möchte. An anderer Stelle schrieb schon jemand, die Band solle sich nun in Sleater-Annie umbenennen. Major Bummer.
War die Begeisterung von Jimmy Fallon am Ende echt oder nur gespielt?
Ach, ist ja auch egal. Was kümmert mich Jimmy Fallon.
--
Am 11. Juni erscheint die erste Sleater-Kinney LP ohne Janet Weiss mit dem Titel „Path of Wellness“
01 Path Of Wellness
02 High in the Grass
03 Worry With You
04 Method
05 Shadow Town
06 Favorite Neighbor
07 Tomorrow’s Grave
08 No Knives
09 Complex Female Characters
10 Down The Line
11 Bring Mercy--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@shanks cooler neuer Song, lustiges Video. Aber das Albumcover ist ja grausig!
--
Das neue Album habe ich immer noch nicht gehört, aber die Album-Release-Show ist originell und unterhaltsam, das gibt schon mal Pluspunkte. Man sieht die Band darin als Sextett und diese Besetzung macht auf mich jetzt einen guten Eindruck.
Sleater-Kinney Presents „Path of Wellness“ (Regie: Carrie Brownstein)
--
To Hell with Poverty -
Schlagwörter: sleater-kinney
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.