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AutorBeiträge
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Joshua TreeIch bevorzuge bei Fernsehserien die zeitliche Unabhängigkeit der digitalen Medien. Musik höre ich mir doch auch an wann und wo ich will und nicht nur live oder im Radio.
Es geht nicht um persönliche Befindlichkeiten, ich schau mir das auch nach Möglichkeit im selbst gesetzten Zeitrahmen und O-Ton an. Es geht um die Geisteshaltung von Programmgestaltern in diesem Land.
Wenn Du einen wahnsinnig guten Roman verlegst, der dann aber nur exklusiv in Oma Kasulkes Curry-Eck in Gammelshausen zu kriegen ist, werden sich die Absatzzahlen vermutlich in Grenzen halten. Der Umkehrschluss sollte dann nur nicht sein, dass sich niemand mehr für gute Literatur interessiert.
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"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden RecordHighlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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WerbungTinyLittleFractureEs geht nicht um persönliche Befindlichkeiten, ich schau mir das auch nach Möglichkeit im selbst gesetzten Zeitrahmen und O-Ton an. Es geht um die Geisteshaltung von Programmgestaltern in diesem Land.
[…].Schon verstanden, du hast ja recht. Ich persönlich habe es allerdings aufgegeben, im deutschen Fernsehen Qualität zu erwarten.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoSchon verstanden, du hast ja recht. Ich persönlich habe es allerdings aufgegeben, im deutschen Fernsehen Qualität zu erwarten.
Mir ist ziemlich schnuppe was das deutsche Fernsehen außer Nachrichten, Dokumentationen und Sport anbietet. Sendungen die mich interessieren und die terminlich ungünstig liegen zeichne ich seit mehr als 30 Jahren auf und sehe sie wenn ich dafür Zeit habe. Jeez.
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Eine meiner Lieblingsserien ist Californication ! Dexter ist auch Super und was recht gut sein soll ist The Walking Dead hab ich aber noch nicht gesehen !
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TinyLittleFractureDie deutschen Fernsehanstalten machen sich mal wieder alle Ehre, wie Filmstarts.de berichtet:
Die ARD nimmt die preisgekrönte Showtime-Serie „United States Of Tara“ unter dem Titel „Taras Welten“ ins Programm. Wenig Anlass zur Freude gibt allerdings die Programmierung: Die Serie wird mitten in der Nacht versendet.
Ein Blick auf die neuesten Programmankündigungen der ARD geben Anlass, um sich verwundert die Augen zu reiben. Da bringt die ARD eine hochgelobte Serie nach Deutschland und versteckt sie im Nachtprogramm. „Taras Welten (United States of Tara)“ brachte Hauptdarstellerin Toni Collette bereits einen Emmy und einen Golden Globe ein und erfährt viel Kritikerlob. In den USA startet demnächst die dritte Staffel. Nun schafft die Serie den Sprung über den Teich nach Deutschland. Doch leider kann man die ARD dafür nur bedingt loben. Denn die ersten beiden Folgen laufen freitagmorgens am 4. März um 02.05 Uhr und um 02.35 Uhr. Auch die übrigen Episoden werden wohl in Doppelfolgen zur Schlafenszeit jeweils in der Nacht von Donnerstag auf Freitag versendet.
Die Idee sowie sämtliche Drehbücher zu „Taras Welten“ stammen von Diablo Cody, die für ihr Drehbuch zu dem Kinohit JUNO einen Oscar erhielt. Als Regisseure der einzelnen Folgen konnte Produzent Steven Spielberg unter anderem Craig Gillespie („Lars und die Frauen“) und John Dahl („Red Rock West“) gewinnen.
Phew…gute nachricht: die serie taras welten läuft ab
Montag, 09.05.11 von 23:00 – 23:30
auf NDR
dann jed montag
http://www.ndr.de/fernsehen/epg/epg1157_sid-968011.html--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich habe noch nie eine Episode „Doctor Who“ gesehen, ganz egal welche Staffel oder Inkarnation. Hat jemand eine Ahnung, wo man am Besten anfangen könnte? Wird für die 2005er Serie viel Vorwissen verlangt?
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jimmyjazzIch habe noch nie eine Episode „Doctor Who“ gesehen, ganz egal welche Staffel oder Inkarnation. Hat jemand eine Ahnung, wo man am Besten anfangen könnte? Wird für die 2005er Serie viel Vorwissen verlangt?
Meines Wissens nicht. Hinter den früheren Folgen stecken 20 Jahre Geschichte, vielleicht besser den 2005er Reboot ausprobieren…
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ok, danke für die Antwort. War mir nicht sicher, ob die 2005er-Serie ein kompletter Reboot oder eine Fortsetzung der alten Serien ist.
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jimmyjazzOk, danke für die Antwort. War mir nicht sicher, ob die 2005er-Serie ein kompletter Reboot oder eine Fortsetzung der alten Serien ist.
Doch, ist sie. Allerdings tauchen irgendwann Daleks auf – wäre ja sonst auch nicht Dr. Who.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sehe gerade, dass es ab diesen Sonntag beim AV Club wöchentliche Rezensionen zu alten Doctor Who-Eipsoden/Serials geben wird:
At 10 a.m. (all times are Central) every Sunday beginning June 5, Christopher Bahn will take us back into the mists of British television history, stopping in on some of the best, most famous, and most interesting serials of the original Doctor Who, jumping throughout the entirety of the initial history of the program.
Werde wahrscheinlich trotzdem erstmal mit dem Reboot anfangen, aber die TV Club Rezensionen sind so oder so empfehlenswert.
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jimmyjazzIch habe noch nie eine Episode „Doctor Who“ gesehen, ganz egal welche Staffel oder Inkarnation. Hat jemand eine Ahnung, wo man am Besten anfangen könnte? Wird für die 2005er Serie viel Vorwissen verlangt?
Nein, kein Vorwissen. Die Christopher-Eccleston-Folgen fallen allerdings ein bisschen aus dem Rahmen. Vielleicht fängst du eher bei David Tennant an.
Ich denke, man sollte im Hinterkopf behalten, dass es eine Serie für Kinder ist. Nicht zu viel erwarten.
Ich glaube, die Lücke vor der 2005er-Neuauflage waren 13 Jahre. Da kann man nicht erwarten, dass alle Zuschauer die letzte Folge noch im Kopf hatten. Aber ganz abgesehen davon steht eh jede Staffel für sich.--
C'mon Granddad!———-
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Joshua TreeMir ist ziemlich schnuppe was das deutsche Fernsehen außer Nachrichten, Dokumentationen und Sport anbietet. Sendungen die mich interessieren und die terminlich ungünstig liegen zeichne ich seit mehr als 30 Jahren auf und sehe sie wenn ich dafür Zeit habe. Jeez.
kann ich so komplett unterschreibe, außer das mit den 30 jahren ;)
Mich stört es auch nicht, wann eine serie/sendung/whatever läuft, ich zeichne mir das einfach auf. :lol:--
aus lust und leidenschaft-mistresses (gb 08)
ndr,23.30 uhr
wdh erste staffelreview serienjunkies
Die britische Serie „Mistresses“ handelt von vier
Frauen mittleren Alters, die sich alle auf die
ein oder andere Weise in der Situation wiederfinden,
Geliebte zu sein: Da ist Katie (Sarah Parish),
die Ärztin, die zwei Jahre lang ein Verhältnis mit ihrem
Patienten John Grey hatte. Bis zu seinem Tod. Als Sam,
Johns erwachsener Sohn, herausfindet, dass sein Vater eine
Affäre hatte, versucht er ausgerechnet über Katie
herauszubekommen,mit wem -wobei sich die beiden näher und
näher kommen.Katies Freundin Trudi(Sharon Small) dagegen
hatte bereits seit sechs Jahren nichts mehr mit einem Mann.
Solange ist es her, seit ihr Ehemann am 11. September 2001
im New York World Trade Center ums Leben gekommen ist.
Da seine Leiche nie gefunden wurde, hält Trudi ihm
immer noch die Treue – bis auf einmal der geschiedene
Richard in ihr Leben tritt.
Siobhan (Orla Brady) versucht unterdessen alles, um mit
ihrem Mann ein Kind zu bekommen. Ihr Sexleben hat sich dadurch
mehr und mehr in eine gynäkologische Versuchsanordnung verwandelt –
bar jeder Romantik und Spontaneität. Da macht ihr auf einmal ein
Kollege aus dem Büro Avancen – mit fatalen Nebenwirkungen.
Hochzeitsplanerin Jessica (Shelley Conn) hält sich im Vergleich
zu ihren Freundinnen für immun gegen jegliche Beziehungsprobleme,
da sie ohnehin nicht an dauerhafte Beziehungen glaubt – und ihr
Liebesleben entsprechend aus einer einzigen Kette aus Affären
und One Night Stands besteht. Das ändert sich erst, als sie die
zivile Partnerschaft eines lesbischen Paares planen soll – und
sich unsterblich in die eine Braut verliebt (gespielt von
„Fringe“s Olivia/Anna Torv) …Vier Freundinnen in einer Serie, die über Liebe und Sex handelt,
da liegt der Vergleich mit „Sex and the City“ natürlich auf
der Hand. Und ist mit Sicherheit nicht ganz abzuweisen. Trotzdem
beweisen „Mistresses“ von der ersten Minute an eine große
Eigenständigkeit. Das verdanken sie vor allem einer Reduktion
des Stils zugunsten der emotionalen Tiefe. Manolo Blahnik ist
hier kein Thema. Vielmehr geht es um vier alltägliche Frauen,
die mit den ganz großen Problemen um Liebe, Bindung,
Vertrauen,Betrug und Enttäuschung konfrontiert werden.auschnitt einer review des „bisexuellen“ characters:
(…)In many other ways, though, the show provided a
refreshingly angst-free and matter-of-fact representation
of a queer female character. There was the fact that
Jessica’s essential drama didn’t really revolve around the
question of her sexual orientation; it was actually about
whether she was going to allow herself to fall in love
and consider the possibility of a serious monogamous
relationship with someone. That story could just as
easily have belonged to a heterosexual character.
There was also the fact that Jessica’s three friends
were so accepting of her immediately, with Siobhan
even admitting that she had had a lesbian experience
herself when she was younger. While Trudi, the most
straitlaced of the four, was discomfited by the idea
of kissing a girl, there was never any question of
her ceasing to love Jessica as a friend.
Additionally, although Jessica was not identified
on Mistresses as South Asian, she was played by
Anglo-Indian actress Shelley Conn.--
the big c mit laura linney startet heute,mi,,12.10 auf neo um 23.15 uhr (wo sie eine krebskranke todgeweihte frau spielt , die es nochmal krachen lässt
sender kann ich leider nicht empfangen…ein ganz interssanter artikel über sie und die serieaus der süddeutschen:
Eine Comedyserie über Krebs: „The Big C“ läuft nun im deutschen Fernsehen – Schauspielerin Laura Linney ist dort der Star.Wenn Laura Linney in den fast 20 Jahren ihrer Filmkarriere aufgefallen ist, dann durch ihre Fähigkeit, gut im Schatten zu stehen. Sie ist als die ideale Frau an dieser oder jener Seite bekannt geworden. Zum Beispiel stand sie Jim Carrey zur Seite in der Truman Show. Sie blieb an der Seite Kevin Spaceys, der den zum Tode verurteilten David Gale in Das Leben des David Gale spielte. Und sie ergänzte Liam Neeson, als Neeson sich in den Sexualforscher Alfred Charles Kinsey verwandelte und Die Wahrheit über Sex suchte.
Zweimal ist Linney für den Oscar nominiert worden, für Filme, in denen sie die Hauptrolle spielte. Es waren Independent-Produktionen. Im Hollywood-Gewerbe ist sie eine Kandidatin für anspruchsvolle Nebenrollen geblieben – von der Kritik gelobt, schnell vergessen.
Es wirkt nun wie ein emanzipatorischer Akt, dass sie sich inzwischen nicht nur ihre eigene Serie produziert hat, sondern als beste Serien-Hauptdarstellerin darin auch mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde.
London, im Untergeschoss eines kleinen Hotels. Linney und ihr Kollege John Benjamin Hickey kommentieren den europäischen Serienstart von The Big C in Interviews. Über Tage deutet sich Frühling an, unter Tage hebt Laura Linney ein Bein elegant über das andere, ihre Füße stecken in Pumps, die leicht zur Seite gedreht werden, das Gesicht ist gerade genug gepudert, dass man ihr mögliche Reisefolgen nicht ansieht, und sie sitzt auf einem dunklen, mit Samt bezogenen Stuhl. Fragt man sie nach der Bedeutung einer eigenen Fernsehserie, lächelt sie umgehend ein Lächeln, das Mitleid, Freundlichkeit und Amüsiertheit treffend abmischt und so auch in The Big C zu sehen ist.
Die Serie, hat in den USA viel Aufmerksamkeit erzielt, denn The Big C ist eine Comedy-Serie über Krebs.Laura Linney spielt die brave Highschool-Lehrerin, Ehefrau und Mutter Cathy Jamison, bei der Hautkrebs diagnostiziert wird – sie hat nach Angaben ihres attraktiven Arztes noch rund ein Jahr zu leben. Cathy also – und so wird aus dem Thema dann die Komödie – beschließt, niemandem etwas von ihrer Krankheit zu sagen und stattdessen das Leben noch einmal in vollen Zügen zu genießen.
Sie setzt ihren unreifen Ehemann vor die Tür, sagt ihrem noch unreiferen Sohn die Meinung, lässt sich einen Pool in den Garten graben, tut und sagt überhaupt alles, wonach ihr gerade ist. Es ist der teils komische, teils natürlich tragische Befreiungsschlag einer Frau, die nicht mehr einfach nur gut funktionieren will.
Auch wenn Laura Linney abwehrend die Hände hebt, von den Leistungen des Ensembles spricht und dabei natürlich besonders den neben ihr sitzenden Benjamin Hickey anstrahlt: The Big C ist allein ihre Serie. Zum einen natürlich, weil sie in jeder Szene zu sehen ist. Zum anderen, weil es an ihr liegt, dass dieser Spagat zwischen tödlicher Krankheit und Komödie nur ganz selten albern oder peinlich wirkt. Nicht jeder Schauspielerin sähe man gerne dabei zu, wie sie sekundenlang und genussvoll Rotwein auf das helle Sofa schüttet, das sie noch nie leiden konnte. Doch Laura Linney grinst wie ein Teufel im Schlafanzug und macht daraus einen Moment, den man sich selbst zuweilen gerne wünscht.
Laura Linneys Figuren sind hübsche, nicht so sehr erotische, sympathische, nicht eben glamouröse Frauen, eher kopf- als bauchgelenkt, und meistens stehen sie sich selbst im Weg.
In der britischen Weihnachts-Liebes-Episodenkomödie Tatsächlich… Liebe von 2003 spielte Linney eine mitteljunge Büroangestellte, die sich über Jahre für ihren behinderten Bruder aufopfert und dabei ganz vergisst, ein eigenes Leben zu führen. Sie spielt diese Rollen, auch Cathy, fabelhaft unangestrengt dahin, sie purzeln wie aus dem Leben gefallen in die Handlung. „In Bezug auf den Unterschied zwischen funktionieren und leben“, sagt Linney, „habe ich tatsächlich etwas mit Cathy gemeinsam. Ich habe den größeren Teil meines Lebens damit verbracht, darüber nachzudenken und zu beobachten, wie Menschen leben, als tatsächlich selber zu leben.“
Völlig klar, dass wahrscheinlich die meisten Schauspieler an dieser Stelle die Hände gehoben und vom starken Ensemble und tollen Drehbuch gesprochen hätten. Und doch ist es eben genau diese Bescheidenheit, dieses fast absurde Understatement, was man Laura Linney auch in ihren Filmrollen immer so völlig ohne Zweifel abgenommen hat.
Laura Linney hat mit ihrer Serie im Fernsehen nun eine Plattform bekommen, die ihr das Kino nie geboten hat. Charlie Sheen, der derzeit aus ganz anderen Gründen regelmäßig Interviews gibt, ist einst den gleichen Weg gegangen. Als Hauptdarsteller der Serie Two and a Half Men hatte er Erfolg, wie er ihn als Kino-Darsteller nie erzielte.
Laura Linney sagt, dass sie immer für beides offen gewesen sei – fürs Kino und Fernsehen. „Ich mag es, verschiedene Sachen zu machen.“
Charlie Sheen ist seit dem Beginn seines Serienlebens vor acht Jahren so gut wie nicht mehr im Kino zu sehen gewesen – wenn, dann spielte er meist sich selbst.
Laura Linney lächelt die Frage nach der Vereinbarkeit von Fernsehen und Kino – wie eigentlich alle Fragen – irgendwie freundlich und vor allem unverbindlich weg. Sie sagt: „Ich kann auch andere Sachen parallel machen.“ Sie drehe ja nur vier Monate im Jahr.
Obwohl das Ende der Sendung mit dem angekündigten Krebstod der Hauptfigur ja von vornherein festgelegt zu sein scheint, wird die Serie wohl erstmal eine Weile laufen: Cathys restliche Lebenszeit kann auf mehr oder weniger viele Staffeln und Folgen verteilt, oder ihre Lebenserwartung – durch medizinische Wunder jeder Art oder diagnostische Schlampereien – verlängert werden. In den USA jedenfalls läuft im Juni die zweite Staffel an.
Spielt für Laura Linney die Frage eine Rolle, ob man mit einer zu lange dauernden Serie sein Gesicht verbraucht?
Für einen kurzen Augenblick hat man das Gefühl, sie mit dieser Frage vielleicht erwischt zu haben. Zumindest lächelt sie nicht. Sie sagt: „Wenn ich ständig über meine Karriere nachdenke, dann denke ich nicht über das Richtige nach. Wenn ich meine Entscheidungen nur von so etwas abhängig mache, dann schränke ich mich selber ein.“
Das ist dann eher ein auswendig gelernter Satz, eine Antwort wie aus dem Lehrbuch für PR. Das Besondere an Laura Linney ist aber, dass man Lust hat, ihr zu glauben.
„The Big C“
kennt die serie jemand und kann ne meinung zu abgeben?
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Schlagwörter: Serien
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