Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Scarlett Johansson – Anywhere I lay my head
-
AutorBeiträge
-
nail75Irgendwie schade. Generell habe ich etwas gegen singende Schauspieler, aber in diesem Fall hätte ich gerne eine Ausnahme gemacht.
Das geht mir auch so. Na ja, ich werde mal reinhören.
--
Highlights von Rolling-Stone.deDie letzten Stunden im Leben von Amy Winehouse
Großer ROLLING STONE Hausbesuch: Ozzy Osbourne im Interview
Alle 5-Sterne-Alben von Elvis Costello
„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
Queen: Darum war ihr Live-Aid-Konzert nicht wirklich spektakulär
25 Jahre „Parachutes“ von Coldplay: Traurige Zuversicht
WerbungMistadobalina Aber die Tracks pluckern einfach so vor sich hin, es ist schlicht langweiig, zuzuhören.
Ich finde die Produktion etwas sehr „dick“, als wollte der Produzent davon ablenken, dass SJ keine richtige Sängerin ist. Da fehlt es an Direktheit, alles wabbert so vor sich hin. Erinnert unangenehm an den 4AD Sound Ende der 80er.
--
Stimmt, so hoch waren die Erwartungen nicht, und mit Projektionsflächen hat das auch nicht viel zu tun. Es gibt eine Menge Schauspieler, die auch gute Alben aufgenommen haben, vielleicht hätte sie einen besseren Produzenten gebraucht?
--
Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.So wie vermutet von mir, das Album ist so interessant wie ein Stück Schweizer Käse. Guten Tag noch.
--
Up The Irons! R.I.P. Ronnie James Dio http://www.cool-layouts.net/comments/cat/Horror/Devil_Sign.gifWarum Schweizer Käse? Sagt man das so?
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Joshua TreeIst das Album „misslungen„, weil es von Scarlett Johansson ist und deshalb die Erwartungen (warum auch immer) so hoch sind, oder weil die Musik schlichtweg nicht gut ist?
Zugegeben: damit, dass es von Scarlett Johansson ist und „deshalb die Erwartungen so hoch waren“ hat es sicherlich schon zu tun, aber selbst mit enorm viel Wohlwollen gehört wird schnell deutlich: das Album ist sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr schlecht! Angefangen bei der vollkommen unnötig aufgeplusterten Produktion (habe seit Jahren keinen ekelhafteren, deplazierteren und aufdringlicheren Wall-of-Sound gehört), der Auswahl der Songs (warum eigentlich Tom Waits? Nichts gegen den Herrn, aber warum ausschließlich und nur Tom Waits?), bis hin zu Scarlett Johanssons Gesangsstimme, die vermutlich die bizarrste Nichtigkeit der gesamten Dekade darstellen dürfte. Vollkommen emotionslos, heillos durch irgendwelche Noisegates, Harmonizer und Flanger getrieben, um vermutlich zu retten, was noch zu retten war, blieb am Ende trotzdem nicht mehr übrig, als komplett peinlicher Budenzauber. Erinnert im Endeffekt stimmlich eher an zweitklassige Nachtclubtransen, die da irgendwelche Gesangsdarbietung zum Besten geben. Reichlich gaga, überflüssig, nichtmal als Camp-, Retro- oder Sonstwienummer von Interesse und von allen Alben, die ich dieses Jahr gehört habe mit großem Abstand die tatsächlich peinlichste Nullnummer überhaupt. Auch ne Leistung.
--
Atme, pinch, atme.
Ich finde das Album nicht ganz so dermaßen schlecht, ich empfehle Dir auch mal in „Paris“ von Paris Hilton reinzuhören, dass ist wirklich eine peinliche Nullnummer.--
pinchZugegeben: damit, dass es von Scarlett Johansson ist und „deshalb die Erwartungen so hoch waren“ hat es sicherlich schon zu tun, aber selbst mit enorm viel Wohlwollen gehört wird schnell deutlich: das Album ist sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr schlecht! Angefangen bei der vollkommen unnötig aufgeplusterten Produktion (habe seit Jahren keinen ekelhafteren, deplazierteren und aufdringlicheren Wall-of-Sound gehört), der Auswahl der Songs (warum eigentlich Tom Waits? Nichts gegen den Herrn, aber warum ausschließlich und nur Tom Waits?), bis hin zu Scarlett Johanssons Gesangsstimme, die vermutlich die bizarrste Nichtigkeit der gesamten Dekade darstellen dürfte. Vollkommen emotionslos, heillos durch irgendwelche Noisegates, Harmonizer und Flanger getrieben, um vermutlich zu retten, was noch zu retten war, blieb am Ende trotzdem nicht mehr übrig, als komplett peinlicher Budenzauber. Erinnert im Endeffekt stimmlich eher an zweitklassige Nachtclubtransen, die da irgendwelche Gesangsdarbietung zum Besten geben. Reichlich gaga, überflüssig, nichtmal als Camp-, Retro- oder Sonstwienummer von Interesse und von allen Alben, die ich dieses Jahr gehört habe mit großem Abstand die tatsächlich peinlichste Nullnummer überhaupt. Auch ne Leistung.
Ich stimme Dir vollkommen zu!
--
Ich mag Hunde lieber als Menschen. Und Katzen lieber als Hunde. Und mich, besoffen in meiner Unterwäsche aus dem Fenster schauend, am liebsten von allen.FaspotunWarum Schweizer Käse? Sagt man das so?
Nein, nein Faspotun, alles easy, nur ein Stilschnitzer vom Metaller. Mein Lieblingskäse zur Zeit: Le Gruyère.
--
Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.Joshua TreeAtme, pinch, atme.
Ich finde das Album nicht ganz so dermaßen schlecht, ich empfehle Dir auch mal in „Paris“ von Paris Hilton reinzuhören, dass ist wirklich eine peinliche Nullnummer.pinch: harte Bandagen!
@JT
Aber Paris ist doch keine Schauspielerin. Wie wäre es mit einem Vergleich mit Marilyn Monroe – oder besser: Liza Minelli?--
Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.Josh, zück‘ doch mal bitte ein paar Sterne.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Joshua Treeich empfehle Dir auch mal in „Paris“ von Paris Hilton reinzuhören, dass ist wirklich eine peinliche Nullnummer.
Naja, ich finds im Gegensatz zu „Anywhere I Lay My Head“ dann sogar noch etwas gelungener. Zumindest weniger übel. Klar natürlich, dass bei einer Trulla wie Paris Hilton vordergründiger Nonsense vorherrscht – anderes war ja nicht zu erwarten. Und für jemanden wie mich, der für Kitsch und Krempel nur all zu gerne den Adressaten gibt, eine durchaus lustige Schelle, als Gesamtresultat aber wohl auch deshalb von erheblich größerem Unterhaltungswert, da es immerhin weit davon entfernt ist, sich als nichtiges Popalbum ernst zu nehmen, um dann mit so einem völlig bescheuerten Kokoloreskonzept wie AILMH auftrumpfen zu müssen. Kann man zwischen Zitrus-Cola und bunten Alkopops gut hören, jetzt, wo es draußen schon so warm ist.
Emma BovaryIch stimme Dir vollkommen zu!
Danke, aber warum dann eine so recht wohlgesinnte Bewertung?
--
ClauJosh, zück‘ doch mal bitte ein paar Sterne.
Ok, es gibt wohlwollende: **, mir gefällt das Album besser als Get Well Soon. (Sorry, Mista & Nail!)
@kingberzerk: Paris ist doch durch „One Night In Paris“ so richtig berühmt geworden. Liza Minelli war Sängerin bevor sie zum Film ging.--
Joshua TreeOk, es gibt wohlwollende: **, mir gefällt das Album besser als Get Well Soon. (Sorry, Mista & Nail!)
@kingberzerk: Paris ist doch durch „One Night In Paris“ so richtig berühmt geworden. Liza Minelli war Sängerin bevor sie zum Film ging.@joshua Tree: gutes Argument mit Minelli. Trifft offenbar auch auf Streisand zu. Zu Paris Hilton sag ich lieber nichts weiter, das wird sonst unangemessen für diesen Thread
--
Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.ClauToll, oder? Wenn es doch nur Vinyl gäbe…
Napoleon DynamiteWenn es doch Hauswand große Plakate von diesem Cover gebe. Eine US-Pressung wird über Rhino erscheinen, oder?
FaspotunWarum Schweizer Käse? Sagt man das so?
Bislang die einzig vernünftigen Posts in diesem zunehmend übellaunigen, ja geradezu misslingenden Thread.
„Fannin Street“ ist z.B. schon mal ein Hit.
--
I like to move it, move it Ya like to (move it) -
Schlagwörter: Anywhere I Lay My Head, Scarlett Johansson
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.