savoygrand’s Top 100 music videos – a loose collection of modern Clip Classics

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  • #9277855  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
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    savoygrand
    @Herr Rossi + noch 1-2 andere User (ihr wisst schon Bescheid, dass ihr gemeint seid): immer noch nicht raus, ob „Laura“ nicht eventuell doch noch kommt.

    Ich schätze beide Clips sehr. „Laura“ ist der stärkere Track, aber ihre Performance in „All Your Gold“ kann einiges für mich tun … Gelegenheit für einen Zwischenapplaus, immer sehenswerte Clips und auch etliche, die sich mir ebenfalls eingeprägt haben. Besonders gefreut hat mich „Slow“, ich liebe den Clip! Und Deine Anmerkung, dass ein solches Ranking ohne Björk hinfällig wäre, kann ich nur unterschreiben. Ich rechne allerdings fest damit, dass es nicht bei „Wanderlust“ bleibt.:) Keep ‚em coming

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #9277857  | PERMALINK

    savoygrand

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    046. Kanye West – Jesus Walks (2004) / Director: Chris Milk

    God show me the way ‚cause the Devil’s trying to break me down.

    Insgesamt 3 Musikvideos wurden für „Jesus Walks“ produziert, um Komplexität und Assoziationsreichtum der Story annähernd gerecht werden zu können. Der zu recht populärste und spektakulärste Clip ist jener von Regisseur Chris Milk.

    Abgesehen davon, dass „Jesus Walks“ m.E. nach wie vor einer der großartigsten Songs ist, die Kanye jemals aufgenommen hat, erhält vorliegende „Version 2“ des Clips von mir das Prädikat „besonders wertvoll“. Großes Kino!

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    #9277859  | PERMALINK

    savoygrand

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    045. Moloko – The Time Is Now (2000) / Director: Dominic Leung

    Ich verehre Róisín Murphy. She’s definitely got that classy touch.

    Den Clip zu „The Time Is Now“ im SloMo-Style anzubieten, erwies sich in meinen Augen als goldrichtige Entscheidung. Schon grandios, welchen Drive damit (wie hier der Fall) ein an sich statischer Videoclip transportieren kann. Róisín’s wirbelnde Haarpracht gerät zum Stilmittel, fabelhaft auch das Spiel mit dem gleißend den Aufnahmeraum erhellenden Sonnenlicht.

    Give up yourself unto the moment. Let’s make this moment last.

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    #9277861  | PERMALINK

    savoygrand

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    044. HEALTH – We Are Water (2009) / Director: Eric Wareheim

    Blankes Entsetzen. Panik!

    Eine Warnung: User mit überempfindlichem Magen bzw. unterdurchschnittlich strapazierfähiger Ekelempfindung möchten doch bitte das nächste Video abwarten. Alle anderen sind herzlich dazu eingeladen, den Suspense Clip von Eric Wareheim zu genießen.

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    #9277863  | PERMALINK

    savoygrand

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    043. Kylie Minogue – Come Into My World (2002) / Director: Michel Gondry

    Obschon ich den angebotenen Reizen der Clips zu „Spinning Around“ und „Can’t Get You Out Of My Head“ beim Betrachten regelmäßig erliege, handelt es sich hier nun um mein liebstes Musikvideo von Kylie (trotz fehlender Beinfreiheit übrigens nicht minder sexy, wie ich finde). Ich mag die Idee des Kreislaufs, die auf mich nicht zuletzt dank Kylie’s lockerer Beschwingtheit befreiend wirkt. Technisch brilliant dann die Umsetzung mit den sich duplizierenden Schauplätzen und Akteuren, am Ende sehen wir gerade noch Kylie N°5 die Kreuzung betreten.

    Très chic, Monsieur Gondry!

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    #9277865  | PERMALINK

    savoygrand

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    042. Gorillaz – Stylo (2010) / Directors: Jamie Hewlett + Pete Candeland

    R.I.P. Bobby Womack, eine der größten Soulstimmen aller Zeiten…

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    #9277867  | PERMALINK

    savoygrand

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    041. Grizzly Bear – Gun-Shy (2013) / Director: Kris Moyes

    „If the creative energy of any living organism could be seen, what would it look like?“

    Dies die Fragestellung zur Idee des Clips, so Regisseur Moyes. Nun, das Ergebnis – wenn auch die Antwort zweifelhaft bleibt – kann sich in jedem Fall sehen lassen. Die Bandmitglieder unterziehen sich im Video einer Reihe medizinischer Tests, was in Anbetracht der gewählten Umgebung ein wenig wie ein wissenschaftliches Picknick bei Sonnenschein wirkt. Ich finde die Gegensätzlichkeit des zutiefst nüchternen und zugleich mit hervorragenden Bildern ausgestatteten Filmmotivs und dem zärtlichen, beinahe schon wehmütig in meinen Ohren seufzenden Song faszinierend.

    Ach und… „Two Weeks“ käme rein theoretisch in einer erweiterten Top 200 vor.

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    #9277869  | PERMALINK

    savoygrand

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    040. The Flaming Lips And New Fumes – Girl, You’re So Weird (2012) / Production: Delo Creative

    Pissing in Action or why do we always need Answers

    Wunderbar psychedelischer Low-Budget Clip aus dem Hause ‚Dee-Low‘, herzerfrischend sinnentleert und so schön bunt obendrein.

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    #9277871  | PERMALINK

    savoygrand

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    Beiträge: 2,027

    039. The Knife – Pass This On (2003) / Director: Johan Renck

    Es ist die Absurdität der Szenerie, die mich betört. Hauptdarsteller Rickard Engfors, seines Zeichens schwedisches Model/Drag-Queen, performt hier im Clip vor einem Haufen desillusionierter, teilweise asozial wirkender Gäste in einer Art Schutzhaus. Die tropical Beats des Songs und die (Kurz-)Auftritte der Dreijer-Geschwister sind dann noch die 2 cl Sahne in meiner Piña Colada.

    Let’s Talk About Gender Baby…

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    #9277873  | PERMALINK

    carrot-flower
    Moderator

    Registriert seit: 26.09.2007

    Beiträge: 3,122

    Ganz toller Thread, savoygrand! Allein die Präsenz der Geschwister Dreijer enthusiasmiert mich schon (und es kommen ja vielleicht noch Clips von ihnen …)!

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    the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellation
    #9277875  | PERMALINK

    savoygrand

    Registriert seit: 03.03.2006

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    Herzlichen Dank, Carrot Flower!

    038. St. Vincent – Cruel (2011) / Directors: Ian Kibbey + Corey Creasey

    Ein äußerst reizvoller Gedanke, sich Annie Clark quasi als Leihmami ins traute Heim zu stibitzen.

    Der Clip, so witzig der Plot auch sein mag, lebt natürlich in erster Linie von Annie’s schon ein wenig furchteinflößend starkem Ausdruck. Die Frau gehört auf die Leinwand! Selbstverständlich darf sie nebenher weiter gerne Musik machen, kein Thema.

    Wem es nicht hintergründig genug sein kann, der wird [COLOR=“#FF0000″]im Pitchfork-Interview mit Kibbey and Creasey bestens bedient.

    Kleiner Auszug daraus:
    Pitchfork: Was Annie really buried in dirt for those grave shots?

    IK: It was a table that we raised and lowered. There was ammonia and real manure in there– manure looked better, so we used that. She would tear up, and we’d have to pull her out because her eyes would get too red. The smell of shit and chemicals was pretty gnarly. But she was like, „No, I’m fine!“ It definitely makes it so much easier for us and the crew to work really hard when you have somebody who is so unwavering in their energy. :-)

    --

    #9277877  | PERMALINK

    jan-lustiger

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 11,152

    Gute Wahl! Der Clip zu [i]Cheerleader ist auch super.

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    #9277879  | PERMALINK

    savoygrand

    Registriert seit: 03.03.2006

    Beiträge: 2,027

    Klasse, Jan! Irritierenderweise kannte ich den Clip zu „Cheerleader“ bis vor wenigen Minuten gar nicht.

    In der Tat ein sehr schöner Clip von Regisseur Hiro Murai, der für meinen Geschmack ohnehin demnächst schon den Gondry/Cunningham/Jonze-Olymp dieses noch jungen Jahrzehnts erklimmen müsste.

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    #9277881  | PERMALINK

    savoygrand

    Registriert seit: 03.03.2006

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    037. Kasabian – Shoot The Runner (2006) / Directors: Alex Courtes + Martin Fougerol

    Kasabian im Farbenrausch. Der Clip zu „Shoot The Runner“ ist nicht weniger als ein expressionistisches Meisterwerk der Gegenwart, flasht Aug‘ und Ohr, lässt Synapsen explodieren. Der Song ist ein polternder Glam-Rock Stomper vor dem Herrn, der von den eindrucksvollen Bildern unterstützt jedoch tatsächlich nochmal ein neues Level erreicht.

    BANG!

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    #9277883  | PERMALINK

    savoygrand

    Registriert seit: 03.03.2006

    Beiträge: 2,027

    036. Beach House – Wishes (2013) / Director: Eric Wareheim

    Ray Wise, bekannt aus „Twin Peaks“, mimt im Clip zu „Wishes“ so eine Art Coach, der gleichzeitig als Master Of Ceremony durch die Pausenunterhaltung einer nur als skurril zu bezeichnenden Sportart führt. Ein Spektakel im wortwörtlichen Sinn.

    Regisseur Wareheim meinte zur Idee dahinter: „Beach House, Ray Wise, Fireworks and Horses. How can I go wrong?“

    Wo er recht hat…

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