Startseite › Foren › Kulturgut › Clips & Videos › savoygrand’s Top 100 music videos – a loose collection of modern Clip Classics
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AutorBeiträge
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Schöne Auswahl! Bei Bat For Lashes hat sich mir der „Laura“-Clip nachhaltiger eingeprägt, aber kommt ja vielleicht noch. Über „Groovejet“ habe ich mich auch gefreut, auch wenn mir zum Thema easy going-Dancefloor-Clips einige zwingendere einfallen würden.
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Werbung082. Santogold – L.E.S. Artistes (2008) / Director: Nima Nourizadeh
Stylish und ca. ab der Mitte auch schön freaky, klasse Song obendrein. Und: ja, mir ist bekannt, daß die Künstlerin nun schon seit einigen Jahren unter anderem Namen veröffentlicht.
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081. James Blake – Limit To Your Love (2010) / Director: Martin de Thurah
Der Tanz zwischen Schwerelosigkeit und Stille, Zerbrechlichkeit und Beben wurde in diesem Clip meisterhaft umgesetzt. War die Originalversion des Songs von Feist für mich bereits ein Highlight auf „The Reminder“, besticht die Version von James Blake durch deren entmenschlichte Interpretation, ohne dabei jedoch in Gefühlskälte zu erstarren. Regisseur de Thurah liefert die tollen Bilder dazu.
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Ein schöner Thread mit viel guter Musik und bemerkenswerten Clips. Danke dafür! Deine kurzen Kommentare machen die Sache rund. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. (Und wenn das Forum nicht lügt, hast Du heute auch Geburtstag: Herzlichen Glückwunsch!)
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To Hell with PovertyDas Forum lügt nie, vielen Dank für den Glückwunsch!
Herzlichen Dank auch für Deine Worte zu diesem Thread, die gehen runter wie 12 Year Old Single Malt!
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Dann will ich dir doch auch noch alles Gute zum Geburtstag wünschen. Happy Birthday, savoygrand!
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Auch Dir danke ich, foe!
Jetz iss dann aber auch gut, weiter geht’s…
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080. LCD Soundsystem – North American Scum (2007) / Director: Ben Dickinson
James Murphy ist der geborene Anti-… Anti-Sänger, Anti-Performer, Anti-Held. Ein Allerweltsgesicht, guy-next-door-type. Umso witziger ist es, ihn in Clips zu seiner im Gegensatz dazu doch spektakulären Musik zu beobachten, dabei stets souverän zwischen einer zur Schau gestellten Teilnahmslosigkeit und tapsigen Tanzbärigkeit pendelnd. Die hier präsentierte Space Odyssey finde ich unter diesem Aspekt besonders gelungen. Funny!
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079. Jessie Ware – Night Light (2012) / Director: Chris Sweeney
Kate Moross hat als pragmatisierte Art Directress von Jessie Ware wirklich eine Handvoll bezaubernder Clips geschaffen. Ich finde dennoch den Clip zu „Night Light“ besonders erwähnenswert, das Spiel mit Licht & Schatten, die Choreographien, ein kleines Gesamtkunstwerk in meinen Augen.
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078. Grace Jones – Corporate Cannibal (2008) / Director: Nick Hooker
Ladies and Gentlemen: Miss Grace Jones.
Was für ein unglaubliches Comeback der man-eating Machine nach fast 20 Jahren Sendepause, die Vorabsingle zu „Hurricane“ war wesentlich mehr als nur ein warmer Aufguss vergangener Tage. Intensiv und sexy as ever, als wäre die Zeit stehengeblieben (Grace Jones war 2008 stolze 60 (!) Jahre alt). Der Clip des mir sonst völlig unbekannten Regisseurs mit dem lustigen Namen unterstreicht dabei mit kraftvollen Bildern die Energie und monströse Präsenz, die von Miss Jones immer schon ausging. Aufs wesentliche reduziert, Gesicht, Körper, schwarz/weiß, entartet, sinnlich.
Irgendjemand hat mal geschrieben: Grace Jones has never ever looked like anyone else on this planet. Das unterschreibe ich gerne.
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077. The Prodigy – Baby’s Got A Temper (2002) / Directors: Traktor Filmmakers
Weird Prodigy Shit eben, ich mag das. Der Clip basiert angeblich auf einem Traum von Liam Howlett. Gute Nacht.
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076. The Smashing Pumpkins – Ava Adore (1998) / Directors: Nic Goffey + Dominic Hawley
Bitte keine Beschwerden, eingangs habe ich doch erwähnt, dass ich weitestgehend auf Clips der beispielsweise 90er verzichtet habe. Einige Clips halte ich jedoch (auch in dieser Auflistung) für unverzichtbar, so „Ava Adore“. Corgan als Nosferatu ist einfach unwiderstehlich, die hier gezeigte Szenerie inkl. der zahlreichen, teils opulent kostümierten Gestalten seltsam und erinnerungswürdig genug, um dieses Video zu ignorieren. Abgesehen davon wurde eine für damalige Verhältnisse bemerkenswert fortschrittliche Slow-/Speed-Motion-Technologie beim Dreh eingesetzt, was das Videoprojekt (wie ich nachlesen durfte) aufgrund der erhöhten Anstrengungen aller Beteiligten beinahe zum Kippen brachte.
Ich verabschiede mich in meinen alljährlichen Herbsturlaub, am 1. Oktober geht’s hier mit den Top 75 weiter.
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075. Animal Collective – My Girls (2009) / Animator: Jon Vermilyea
Zugegeben, die Großartigkeit des Animal Collective will sich mir bis dato immer noch nicht so recht erschließen. Ähnlich wie bei Arcade Fire (völlig andere Baustelle, schon klar) (an-)erkenne ich zwar die Qualität, die beide Bands regelmäßig abliefern, mir reichen dann aber stets ein, zwei Songs aus teils von der Fachpresse hochgelobten Alben als Gustohäppchen. Auf Albumlänge ermüden mich genannte Bands dann doch meist. Einer dieser Songs wäre beispielsweise „My Girls“ mit dem dazu maßgeschneiderten, wahnwitzigen Clip. Generell bleibt für mich festzustellen, dass die Clips zu den Songs des Animal Collective eigentlich immer eine Betrachtung wert sind, zählen sie doch m.E. zu den buntesten, die Augäpfel fordernsten, ja – auch trashigsten Videos überhaupt.
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074. Rihanna – Diamonds (2012) / Director: Anthony Mandler
Großartig gelungener Clip, der die Single mit cinematographisch hochwertigen Aufnahmen begleitet. Der Song selbst ist makellos und rangiert auf Platz 3 in meinem persönlichen Rihanna-Ranking.
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073. The White Stripes – I Just Don’t Know What To Do With Myself (2003) / Director: Sofia Coppola
Kate Moss beim Pole Dancing, dazu in feiner Schwarz/Weiß-Ästhetik – reichlich Stoff für feuchte Altherrenträume. Wie Heidi Klum schon völlig richtig festgestellt hat: „Kate Moss ist eben Kate Moss“. Die Idee zu diesem Clip von Sofia Coppola ist so simpel wie genial.
Obschon ich die Version der White Stripes mag, bleibt die Aufnahme von Dusty Springfield aber selbstverständlich unerreicht.
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Schlagwörter: music videos
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