savoygrand’s Top 100 music videos – a loose collection of modern Clip Classics

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  • #9277765  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,152

    Schöne Auswahl! Bei Bat For Lashes hat sich mir der „Laura“-Clip nachhaltiger eingeprägt, aber kommt ja vielleicht noch. Über „Groovejet“ habe ich mich auch gefreut, auch wenn mir zum Thema easy going-Dancefloor-Clips einige zwingendere einfallen würden.

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #9277767  | PERMALINK

    savoygrand

    Registriert seit: 03.03.2006

    Beiträge: 2,027

    082. Santogold – L.E.S. Artistes (2008) / Director: Nima Nourizadeh

    Stylish und ca. ab der Mitte auch schön freaky, klasse Song obendrein. Und: ja, mir ist bekannt, daß die Künstlerin nun schon seit einigen Jahren unter anderem Namen veröffentlicht.

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    #9277769  | PERMALINK

    savoygrand

    Registriert seit: 03.03.2006

    Beiträge: 2,027

    081. James Blake – Limit To Your Love (2010) / Director: Martin de Thurah

    Der Tanz zwischen Schwerelosigkeit und Stille, Zerbrechlichkeit und Beben wurde in diesem Clip meisterhaft umgesetzt. War die Originalversion des Songs von Feist für mich bereits ein Highlight auf „The Reminder“, besticht die Version von James Blake durch deren entmenschlichte Interpretation, ohne dabei jedoch in Gefühlskälte zu erstarren. Regisseur de Thurah liefert die tollen Bilder dazu.

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    #9277771  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,644

    Ein schöner Thread mit viel guter Musik und bemerkenswerten Clips. Danke dafür! Deine kurzen Kommentare machen die Sache rund. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. (Und wenn das Forum nicht lügt, hast Du heute auch Geburtstag: Herzlichen Glückwunsch!)

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    To Hell with Poverty
    #9277773  | PERMALINK

    savoygrand

    Registriert seit: 03.03.2006

    Beiträge: 2,027

    Das Forum lügt nie, vielen Dank für den Glückwunsch!

    Herzlichen Dank auch für Deine Worte zu diesem Thread, die gehen runter wie 12 Year Old Single Malt!

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    #9277775  | PERMALINK

    foe

    Registriert seit: 16.11.2007

    Beiträge: 4,794

    Dann will ich dir doch auch noch alles Gute zum Geburtstag wünschen. Happy Birthday, savoygrand!

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    #9277777  | PERMALINK

    savoygrand

    Registriert seit: 03.03.2006

    Beiträge: 2,027

    Auch Dir danke ich, foe!

    Jetz iss dann aber auch gut, weiter geht’s…

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    #9277779  | PERMALINK

    savoygrand

    Registriert seit: 03.03.2006

    Beiträge: 2,027

    080. LCD Soundsystem – North American Scum (2007) / Director: Ben Dickinson

    James Murphy ist der geborene Anti-… Anti-Sänger, Anti-Performer, Anti-Held. Ein Allerweltsgesicht, guy-next-door-type. Umso witziger ist es, ihn in Clips zu seiner im Gegensatz dazu doch spektakulären Musik zu beobachten, dabei stets souverän zwischen einer zur Schau gestellten Teilnahmslosigkeit und tapsigen Tanzbärigkeit pendelnd. Die hier präsentierte Space Odyssey finde ich unter diesem Aspekt besonders gelungen. Funny!

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    #9277781  | PERMALINK

    savoygrand

    Registriert seit: 03.03.2006

    Beiträge: 2,027

    079. Jessie Ware – Night Light (2012) / Director: Chris Sweeney

    Kate Moross hat als pragmatisierte Art Directress von Jessie Ware wirklich eine Handvoll bezaubernder Clips geschaffen. Ich finde dennoch den Clip zu „Night Light“ besonders erwähnenswert, das Spiel mit Licht & Schatten, die Choreographien, ein kleines Gesamtkunstwerk in meinen Augen.

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    #9277783  | PERMALINK

    savoygrand

    Registriert seit: 03.03.2006

    Beiträge: 2,027

    078. Grace Jones – Corporate Cannibal (2008) / Director: Nick Hooker

    Ladies and Gentlemen: Miss Grace Jones.

    Was für ein unglaubliches Comeback der man-eating Machine nach fast 20 Jahren Sendepause, die Vorabsingle zu „Hurricane“ war wesentlich mehr als nur ein warmer Aufguss vergangener Tage. Intensiv und sexy as ever, als wäre die Zeit stehengeblieben (Grace Jones war 2008 stolze 60 (!) Jahre alt). Der Clip des mir sonst völlig unbekannten Regisseurs mit dem lustigen Namen unterstreicht dabei mit kraftvollen Bildern die Energie und monströse Präsenz, die von Miss Jones immer schon ausging. Aufs wesentliche reduziert, Gesicht, Körper, schwarz/weiß, entartet, sinnlich.

    Irgendjemand hat mal geschrieben: Grace Jones has never ever looked like anyone else on this planet. Das unterschreibe ich gerne.

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    #9277785  | PERMALINK

    savoygrand

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    077. The Prodigy – Baby’s Got A Temper (2002) / Directors: Traktor Filmmakers

    Weird Prodigy Shit eben, ich mag das. Der Clip basiert angeblich auf einem Traum von Liam Howlett. Gute Nacht.

    --

    #9277787  | PERMALINK

    savoygrand

    Registriert seit: 03.03.2006

    Beiträge: 2,027

    076. The Smashing Pumpkins – Ava Adore (1998) / Directors: Nic Goffey + Dominic Hawley

    Bitte keine Beschwerden, eingangs habe ich doch erwähnt, dass ich weitestgehend auf Clips der beispielsweise 90er verzichtet habe. Einige Clips halte ich jedoch (auch in dieser Auflistung) für unverzichtbar, so „Ava Adore“. Corgan als Nosferatu ist einfach unwiderstehlich, die hier gezeigte Szenerie inkl. der zahlreichen, teils opulent kostümierten Gestalten seltsam und erinnerungswürdig genug, um dieses Video zu ignorieren. Abgesehen davon wurde eine für damalige Verhältnisse bemerkenswert fortschrittliche Slow-/Speed-Motion-Technologie beim Dreh eingesetzt, was das Videoprojekt (wie ich nachlesen durfte) aufgrund der erhöhten Anstrengungen aller Beteiligten beinahe zum Kippen brachte.

    Ich verabschiede mich in meinen alljährlichen Herbsturlaub, am 1. Oktober geht’s hier mit den Top 75 weiter.

    --

    #9277789  | PERMALINK

    savoygrand

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    Beiträge: 2,027

    075. Animal Collective – My Girls (2009) / Animator: Jon Vermilyea

    Zugegeben, die Großartigkeit des Animal Collective will sich mir bis dato immer noch nicht so recht erschließen. Ähnlich wie bei Arcade Fire (völlig andere Baustelle, schon klar) (an-)erkenne ich zwar die Qualität, die beide Bands regelmäßig abliefern, mir reichen dann aber stets ein, zwei Songs aus teils von der Fachpresse hochgelobten Alben als Gustohäppchen. Auf Albumlänge ermüden mich genannte Bands dann doch meist. Einer dieser Songs wäre beispielsweise „My Girls“ mit dem dazu maßgeschneiderten, wahnwitzigen Clip. Generell bleibt für mich festzustellen, dass die Clips zu den Songs des Animal Collective eigentlich immer eine Betrachtung wert sind, zählen sie doch m.E. zu den buntesten, die Augäpfel fordernsten, ja – auch trashigsten Videos überhaupt.

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    #9277791  | PERMALINK

    savoygrand

    Registriert seit: 03.03.2006

    Beiträge: 2,027

    074. Rihanna – Diamonds (2012) / Director: Anthony Mandler

    Großartig gelungener Clip, der die Single mit cinematographisch hochwertigen Aufnahmen begleitet. Der Song selbst ist makellos und rangiert auf Platz 3 in meinem persönlichen Rihanna-Ranking.

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    #9277793  | PERMALINK

    savoygrand

    Registriert seit: 03.03.2006

    Beiträge: 2,027

    073. The White Stripes – I Just Don’t Know What To Do With Myself (2003) / Director: Sofia Coppola

    Kate Moss beim Pole Dancing, dazu in feiner Schwarz/Weiß-Ästhetik – reichlich Stoff für feuchte Altherrenträume. Wie Heidi Klum schon völlig richtig festgestellt hat: „Kate Moss ist eben Kate Moss“. Die Idee zu diesem Clip von Sofia Coppola ist so simpel wie genial.

    Obschon ich die Version der White Stripes mag, bleibt die Aufnahme von Dusty Springfield aber selbstverständlich unerreicht.

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