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angelasDie Feuilletonelite wird es lieben.
Die gibt es doch schon längst nicht mehr, nicht einmal selbst ernannt.
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Werbungangelaswow, tolles Albumcover und angenehm aggressive erste Single. Natürlich wird sich da kein Berghainpunk ne blutige Nase beim pogen holen, muss ja am nächsten Tag wieder tippitoppi im Büro antanzen. Dazu passend ein wildes Musikvideo wie aus der Vodafonwerbung. Guitar Hero Live ohne Plastikgitarre. Die Feuilletonelite wird es lieben.
Here they come……The part time punks!
Kann man so sehen. Allerdings haben Savages meiner Erinnerung nach nie behauptet, authentische Underground-Kids zu sein, im Gegenteil. Gemma Thompson und Jehnny Beth haben die Band ja regelrecht konzipiert, ehe der erste Ton gespielt wurde. Ich find‘ sowas gut. Zur Debütsingle gab es noch keinen Clip, zum Album nur einen Konzertmitschnitt, und jetzt haben wir also den ersten richtigen Clip – und ich vermute mal, der sieht wiederum ganz bewusst so durchdesignt und hell ausgeleuchtet aus.
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Konnte ja nur besser werden.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!nail75If you don’t love me/Don’t love nobody
Aber genau solche jugendlich-größenwahnsinnigen Parolen machen doch wütende junge Bands aus! Wie auch auf den ersten Alben der Manics: „I am nothing and should be everything“ oder „Don’t fall in love ‚cos we hate you still“.
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http://hyphish.wordpress.com "Every generation has its one defining moment. We are yours."Ich weiß nicht, ob diese Band wirklich jung und wütend ist.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Hm..die Vorabsingle bedient sich m.E. doch sehr stark an der letzten Fever Fever Single „The Chair“. (was jetzt kein negatives Vorzeichen ist.) Auf’s Album bin ich dann mal gespannt.
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Dead men smell toe nailsnail75Ich weiß nicht, ob diese Band wirklich jung und wütend ist.
Aufmerksam und wohlinformiert auf jeden Fall. In Zeiten x-mal durchgekäuter Refenrenzpunkte fällt eine Haltung à la „jung und wütend“ schnell in ein, möglicherweise ungerechtfertigtes, Raster. Ich finde die Combo interessant.
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Dead men smell toe nailsnail75If you don’t love me/Don’t love nobody
Finde ich als Parole nicht wirklich geeignet, schon gar nicht im Gesamtbild des Texts. Dass Savages mitunter mit solchen Sätzen arbeiten, die sicher auch klischeehaft klingen können, sehe ich aber auch so. Was ich allgemein von der Band und „Silence yourself“ im speziellen halte habe ich aber schonmal anderweitig umfangreich dargestellt.
Herr RossiDass sie „Silence Yourself“ nicht einfach fortschreiben, ist an sich zu begrüßen. Aber der Sound von „The Answer“ ist nicht wirklich mein Fall.
Mich hat „The answer“ jedenfalls dazu bewogen, mal wieder ein Slipknot Album hören zu wollen, auch wenn es abseits der metalischen Härte und diversen Ähnlichkeiten in der Videoästhetik keine Anknüpfpunkte gibt. Für dieses Wachrütteln von alten Einflüssen bin ich immerhin schonmal sehr dankbar. Gute Zeit.
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Hold on Magnolia to that great highway moonOh, bitte keine Authentizitätsdiskussion!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.The Answer ist ganz okay – aber die Stimme versaut es leider für mich. Kann es nicht genau beschreiben aber dieses an 80er-Gothic gemahnende Alt-Tremolieren nervt mich einfach. Die Gitarren sind aber schön druckvoll und der Beat ungewöhnlich.
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Do you believe in Rock n Roll?Ich bin leicht enttäuscht. Das Album ist sehr kraftvoll, aber viele Songs bleiben auch nach mehreren Durchläufen kaum haften. Manchmal ist mir das zuviel Gebolze.
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Das überrascht. Im Forum gab es ja nun doch schon die ein oder andere kritischere Bemerkung/Bewertung. Auf Gebolze haben sie auf der LP imho aber sogar ganz verzichtet. Ich höre hier ausnahmslos fein herausgearbeitete Tracks, die sicherlich brachial sein wollen, dabei aber immer genügend Kontrapunkte bieten. Asyse Hassans Bassspiel fällt dabei besonders auf und vielleicht ist sie auch der heimliche Star der Band, eben weil die Stücke durch sie nie den Groove verlieren. Selbst dann, wenn die Band gemeinsam wirklich laut nach vorn strebt (Im letzten Drittel von „Sad Person“ beispielsweise), höre ich keinen Krach um seiner Selbstwillen. Großartiges Album.
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Slow Train Großartiges Album.
Jep, „Adore Life“ läuft hier sich seit Tagen in der Dauerschleife und begeistert mich immer wieder.
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Living Well Is The Best Revenge.Das Album ist ungeheuer dicht. Entwickelt einen starken Flow. Bei mir hat es ein paar Durchläufe gebraucht.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bei mir funktioniert das Album nicht, leider. Die angestrebte ergotrope Wirkung entfaltet sich bei mir auch nach dem zehnten Durchlauf nicht, was wohl an dem laschen, durchlässigen Soundbild liegt. Besonders wenn man danach das druckvolle „Cuts Across The Land“ auflegt und die neuen Stücke schon alle live erleben durfte, werden diese „Schwächen“ offensichtlich. Schwächen höre ich diesmal auch in Jehnnys Art zu singen. Weniger Pathos hätte mir besser gefallen.
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