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Am 04.05.2012 ist es soweit:
Tracklist:
01. GO! (feat. Karen O) (Produced by Switch, Santigold, John Hill, Nick Zinner, and Q-Tip)
02. Disparate Youth (Produced by Ricky Blaze)
03. God From The Machine
04. Fame
05. Freak Like Me
06. This Isn’t Our Parade
07. The Riot’s Gone
08. Pirate In The Water
09. The Keepers
10. Look At These Hoes
11. Big Mouth (Produced by Buraka Som Sistema)wer vorab schon reinhören möchte: stream
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WerbungDie aktuelle Spex hat Santigold nicht nur auf dem Cover, sondern widmet ihr eine Titelstory:
TiTEL: SANTiGOLD
Rakatak, rakatak, boom, bang, boomMal sehen, was dieser Frühling 2012 so bringt! Santigold, vor vier Jahren bejubelt als neues Rollenmodell des post-ethnischen Pop und weiblicher Craziness, veröffentlicht mit Master Of My Make-Believe ihr lang erwartetes zweites Album. Nicht nur hat Santi White mit Jay-Zs Firma Roc Nation ein neues, potentes Management im Rücken, auch ihre neuen Songs trommeln im Chor zum Sturm. Tobi Müller hat die Künstlerin für uns getroffen und mit ihr über die Wonnen der Selbsterfindung, rhythmische Militanz und die wackelnden Beine von James Brown gesprochen.
Lesenswert!
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Album ist seit gestern draußen, der Thread kann also verschoben werden.
Nach zwei Durchgängen bin ich sehr angetan.
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If you stay too long, you'll finally go insane.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
sparchNach zwei Durchgängen bin ich sehr angetan.
Tatsächlich? Mir gefallen nur „Disparate Youth“, „God From The Machine“ und „The Keepers“. Das Album halte ich ingesamt für misslungen und gegenüber dem Debüt für eine überaus herbe Enttäuschung. Und eine eventuelle Doppelbödigkeit in einem Song wie „Fame“ (M.I.A. anyone?) entgeht mir leider auch völlig. Brooklyn we go whack!
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Das Debüt habe ich damals leider verpasst, werde ich aber bei Gelegenheit nachholen.
Der einzige Song, der für mich ein bisschen abfällt, ist GO!, kein besonders gelungener Anfang für ein Album, der Rest ist dagegen sehr kurzweilig.
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If you stay too long, you'll finally go insane.Der beste Santigold Track befindet sich aber auf dem aktuellen Amadou & Mariam Album. Dougou Badia schlägt in der Tat jeden Track auf Master…
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If you stay too long, you'll finally go insane.pinchTatsächlich? Mir gefallen nur „Disparate Youth“, „God From The Machine“ und „The Keepers“.
Die sind gut, aber ich höre noch einige weitere gelungene Tracks: „You Can Make It Alone“, „Pirate In The Water“, „The Riot’s Gone“ und „Big Mouth“. Insgesamt eine gute Mischung aus Beats, Dubs und ein paar wirklich feinen Pop-Melodien. Einige Hänger hat das Album, ein Meisterwerk ist es sicher nicht. Das Debüt habe ich schon ewig nicht mehr gehört, aber mein Eindruck war damals ähnlich, wenn ich mich recht erinnere.
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Falls es jemanden interessiert: Amadou & Mariam Feat. Santigold – Dougou Badia
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If you stay too long, you'll finally go insane.Ja, eben schon gehört, guter Tipp!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Danke, sparch.
@Rossi: Das Hauptsächliche, was mich an dem neuen Album stört, ist dieser doch recht kopflose Mischmasch und Zutatenbrei. „Big Mouth“ ist hierfür sogar der unrühmliche Hohepunkt: diese Pseudo-Originalität nervt auf Dauer kolossal. Da fand ich das Debüt einfacher, straighter, zugleich packender. Stücke wie „Lights out“, „Shove it“, „L.E.S. Artistes“ sind sehr, sehr toll, „Master Of My Make-Believe“ hingegen verliert sich meist zu sehr in Nebenschauplätzen. ADS-Pop oder so.
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Wenn Euch der Track gefällt, könnt Ihr durchaus auch mal ins Album reinhören, Dougou Badia fällt da nicht aus dem Rahmen.
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If you stay too long, you'll finally go insane.@pinch: Da ist was dran, auch wenn ich „Big Mouth“ mag. Die Stücke des Debüts, die Du nennst, habe ich auch in Erinnerung, „L.E.S. Artistes“ gehörte 2008 zu meinen absoluten Faves. So stark ist hier nichts. Da war mehr zu erwarten.
(Wenn ich mal kurz abschweifen darf: In Sachen hypnotischen Dub schlägt Situation von Erleen Nada Santigold spielend.)
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Heute Abend um 21:00 Uhr live auf SPON/tape.tv.
So cool kann nur eine Königin sein
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If you stay too long, you'll finally go insane.Hat das Konzert noch jemand gesehen oder war in Berlin gar vor Ort? Meiner Meinung nach war das kein besonders guter Auftritt. Die Stücke unterschieden sich sonderlich von den Studioversionen und die teils eingestreuten Großraumdiscobeats waren sehr nervig. Santigold selbst wirkte auf mich irgendwie unbeholfen und ihre beiden Tänzerinnen nicht ausgelassen sondern als wäre alles einstudiert. Außerdem frage ich mich, ob Santigold keine Modeberater hat. Ich habe davon nun wirklich keine große Ahnung, aber bei den 3 Outfits, die sie präsentierte, bekam sogar ich Augenkrebs.
Ich muss allerdings auch gestehen, dass meine anfängliche zaghafte Begeisterung für das aktuelle Album mittlerweile stark nachgelassen hat.
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If you stay too long, you'll finally go insane.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Hast du ihr Debutalbum denn mittlerweile gehört, sparch? Das ist nämlich echt gut. Nicht nur im Vergleich zum Nachfolgewerk.
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Schlagwörter: Santigold
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