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Kleine Frage: Ich hatte vor mich mit Ryan Adams näher zu beschäftigen, war aber von den einzigen Alben die ich kenne eher enttäuscht, also „Cold Roses“ und „Rock n Roll“. Für mich relativ langweiliger Singer-Song-Writer-Kram, mit dem Hauptziel Kritikern zu gefallen. Beim Überfliegen des Threads habe ich allerdings rausgelesen dass er auf seinen früheren Aufnahmen sehr in Richtung Alt.Country ging, was viel eher mein Geschmack wäre. Meine Frage : Gibt es von Adams vielleicht frühere Solo-Alben die in diese Richtung gehen, oder muss ich da rein auf die Whiskey-Town-Sachen zurückgreifen?
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WerbungWenn Dir schon Cold Roses nicht gefallen hat, wäre die Anschaffung von Heartbreaker eigentlich Geldverschwendung.
Hut ab für das Heraushören von „Singer-Song-Writer-Kram“ im Kritikerlieblingsalbum Rock’n’Roll.
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Joshua Tree
Hut ab für das Heraushören von „Singer-Song-Writer-Kram“ im Kritikerlieblingsalbum Rock’n’Roll.@Blitzkrieg Bettina
„Rock’n’Roll“ steht gesondert nicht nur in Sound und Stil (der Titel sollte da einen klitzekleinen Richtungshinweis geben), sondern auch in Punkto Qualität (sehr geringe). Du wirst keinen einzigen (ernstzunehmenden) Musikhörer finden, der das Album für einen großen Moment im RA-Output hält. Für ein bisschen Background zu Entstehung und Kontext verweise ich gerne mal eigenwerbend auf diesen Text, dessen eigentlicher Hauptgegenstand außerdem hiermit ans Herz gelegt sei. Ansonsten, wenn es doch unbedingt Alt. Country/Americana sein soll: „Heartbreaker“, unbestritten großartig.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!alt. country = country rock? oder in welchem sinne ist „cold roses“ kein „alt. country“?
whiskeytowns erstes reguläres album ist relativ country-rock-lastig. aber immer noch viel weniger rock als beispielsweise uncle tupelo. man könnte auch indie country dazu sagen. ryan adams ist einfach nie ein rocker gewesen (höchstens manchmal live; aber auch dann eher ein möchte-gern-rocker — und die pose stand ihm — glücklicher- oder tragischerweise? — nie besonders gut), auch wenn er’s gerne so gehabt hätte. vielleicht macht gerade das den charm von „rock ’n‘ roll“ aus.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Danke Tina, für den Tip!
(Auch wenn Joshua meint es könnte Geldverschwendung sein.)
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Gut, vielleicht müsste ich noch mal aufgeklärt werden was Alt.Country eigentlich ist, ich hab da immer an sowas wie Steve Earle gedacht, also Country der sich jenseits des Nashville-Einheitsbreis bewegt.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.und „cold roses“ ist nashville-country-einheitsbrei?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Genau:lol:
Nein, einfach ne Platte die mich relativ kalt lässt, und bei der es mich fast wundert, dass sie zum Alt.Country gezählt wird.
Kann Bright Eyes dazu gerechnet werden?
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Werde mich malbei den Stilen umgucken, ob es da auch zu dieser Musikrichtung einen Thread gibt.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.@Blitzkrieg:
probiers dochmal mit „Gold“, wenn du etwas poppigerem Rock nicht ganz abgeneigt bist. Von Love is Hell würd ich dir entschieden abraten, zumindest, wenn dir Cold Roses nicht gefällt.Starlite DinerWeiss jemand, ob es von „Judy Garland“ (aka She Turns It up To Ten) eine Studioversion gibt? Ich glaubre nicht, bin mir aber auch nicht sicher.
Wenn das nicht der Fall sein sollte, kann mir jemand die qualitativ beste Live-Aufnahme nennen? Ich hab zwei (Kesselhaus & Köln), die kann ich aber auf einer Feierlichkeit nicht anbieten.Brüssel ’06 ist ganz gut, 1-2 andere gute müsste es noch geben.
Ryan adams ist einfach nie ein rocker gewesen (höchstens manchmal live; aber auch dann eher ein möchte-gern-rocker — und die pose stand ihm — glücklicher- oder tragischerweise? — nie besonders gut), auch wenn er’s gerne so gehabt hätte.
Aber wer ist denn schon ein „richtiger Rocker“? Bryan Adams? Wenn man einen Rocker als jemanden definiert, der rocknrollige Musik macht und sich dazu entsprechen auf der Bühne geriert, dann ist Ryan jawohl definitiv einer. Ob nun Möchtegern oder nicht. Außerdem finde ich, dass ihm die Pose teils sehr gut stand, auch wenn ich solche Posen sicher auch immer mit etwas Ironie goutiere.
JanPPVon Love is Hell würd ich dir entschieden abraten, zumindest, wenn dir Cold Roses nicht gefällt.
Hö? Wo ist denn da die Verbindung? Die könnten doch (im Ryan-Kosmos) unterschiedlicher kaum sein.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Also, wenn hier schon nach Country welcher Ausformung auch immer, gefragt wird, sollte schon auch Jacksonville City Nights erwähnt werden! Nicht sein bestes Album, aber geht natürlich in die Richtung.
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Blitzkrieg BettinaGenau:lol:
Nein, einfach ne Platte die mich relativ kalt lässt, …
Also KAlt. Country, oder wie?
JanPP@Blitzkrieg:
probiers dochmal mit „Gold“, wenn du etwas poppigerem Rock nicht ganz abgeneigt bist.Den Tipp würde ich dir auch geben, „Gold“ war mein Ryan Adams Einstiegsalbum und ich höre es immer wieder mal gerne. (Wie man allerdings „Cold Roses“ langweilig finden kann erschließt sich mir nicht. Gott sei Dank sind die Geschmäcker verschieden.)
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tina toledoHö? Wo ist denn da die Verbindung? Die könnten doch (im Ryan-Kosmos) unterschiedlicher kaum sein.
jaaaa, schon. aber sie teilen ein bisschen die weinerliche Singer-Songwriter-Seite, die ich an Ryan weniger schätze (ja, auch Cold Roses, trotz der countryeskeren Songs), vielleicht schmeiß ich sie deswegen in einen Topf.
Ich mag Rock ’n‘ Roll, aber ich bin ja auch nicht ernst zu nehmen.
Ich schätze ja auch seine letzte, „Cardinology“.
„Gold“ ist auf jeden Fall großartig und auf jeden Fall zu empfehlen.--
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Schlagwörter: Ryan Adams
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