Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Ryan Adams – Ryan Adams VÖ 09.09.2014
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AutorBeiträge
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TomTomFinde die EP auch klasse….aber so hoch würde ich sie jetzt nicht einstufen. Dafür hat Ryan Adams in den letzten Jahren doch den ein oder anderen sehr guten Songs veröffentlicht.
Klar, ich meinte im LP-Format. Einzelne Highlights waren immer dabei, allerdings m.E. auch immer seltener.
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Werbungtina toledoKlar, ich meinte im LP-Format. Einzelne Highlights waren immer dabei, allerdings m.E. auch immer seltener.
Okay! Wobei ich die EP nicht als LP bewerten möchte.
Heute nach dem dritten Durchgang bin mit der neuen Platte sehr glücklich.
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Ragged Glory@ tina: Yep, hat bei „Gimme Something Good“ auch geklappt. Mittlerweile hat hhv beide 7″s von der Webseite genommen. Ich vermute mal, dass sie keine weiteren Exemplare mehr bekommen werden und nur das „verteilen“, was sie wohl definitiv erhalten werden.
Ah, okay. Mal schauen, ob sie second-hand zu akzeptablen Preisen auftaucht (hätte ich geahnt, dass sie derart gut wird, hätte ich mich rechtzeitig darum bemüht).
TomTomOkay! Wobei ich die EP nicht als LP bewerten möchte.
Für die LP-VÖs der Bands, auf die er verweist, ist das ja durchaus eine gängige Länge. Aber gut, es wird wohl als EP vermarktet.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Auf discogs kostet „1984“ bereits mind. 30,00 EUR.
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8 von 10 Punkten bei Abgehört.
Ryan Adams – „Ryan Adams“
(Columbia/Sony, ab 5. September)Ein komplettes neues Album hatte Ryan Adams bereits fertig, sagte er unlängst dem britischen „Mojo“-Magazin. Doch dann merkte er, dass etwas nicht stimmte. „Ich konnte das nicht veröffentlichen. Ich musste erst herausfinden, wer ich bin.“ Das Album, produziert von Studio-Legende Glyn Johns, wanderte in den Müll, und Adams verbarrikadierte sich in seiner Pax-Am-Butze in Los Angeles, um in sich zu gehen. Zuvor hatte sich der heute 39-Jährige einer Hypnose- und Marihuana-Therapie unterziehen müssen, um sein Ménière-Syndrom zu behandeln, eine seltene, Schwindel und Angstzustände erzeugende Ohrenerkrankung.
Die, zusammen mit ausdauernden Alkohol- und Drogen-Exzessen, hatten Adams an den Abgrund geführt: 2011, nach Veröffentlichung seines letzten, eher mäßigen Albums „Ashes & Fire“, galt der ohnehin als impulsiv und launisch bekannte Rockstar als nicht mehr bühnenfähig; zu viele Konzerte musste er aus gesundheitlichen Gründen abbrechen. Die Karriere eines der talentiertesten und Output-freudigsten Songwriter der US-Rockszene schien frühzeitig beendet. In nur zehn Jahren, zwischen 2000 und 2011, hatte Adams 14 Alben und diverse Nebenprojekte veröffentlicht, galt als coole Galionsfigur der Alt-Country-Bewegung, wurde zusammen mit Wilco-Chef Jeff Tweedy als Enkel von Springsteen, Petty und Mellencamp gefeiert.
Doch nun kehrt der ehemalige Whiskeytown-Sänger aus North Carolina mit dem vielleicht besten Album seit seinem Solo-Debüt „Heartbreaker“ zurück. Programmatisch „Ryan Adams“ betitelt, enthält es mit „Am I Safe“, „My Wrecking Ball“, „Shadows“ und „Tired Of Giving Up“ einige der klarsten und berührendsten Songs seiner Karriere. „I was playing dead/ Didn’t make a sound/ Holdin‘ my breath/ Going underground“, singt er im ebenfalls sehr guten Opener „Gimme Something Good“, das auf einem resoluten Gitarrenriff basiert und in einem beschwörerischen Refrain gipfelt: Himmel, lass mir doch zur Abwechslung mal Gutes widerfahren!
Die Dämonen der Vergangenheit sollen also mit schönsten Tönen ausgetrieben werden. Heartbreakers-Mitglied Benmont Tench steuerte den neuen Songs einige seelenvolle Orgel-Passagen bei, was den Eindruck verstärkt, als wollte sich Adams an frühe, kristalline Tom-Petty-Alben wie „Damn The Torpedoes“ lehnen. Das fieberhafte „I Just Might“ erinnert zudem an Springsteens „State Trooper“ – es sind die ewigen Motive des amerikanischen Heartland-Rocks, auf denen Adams seine Redemption-Story entwirft und dabei nüchtern selbstreflektierend zu neuer Kraft findet: „The lens is broke/ There ain’t no one inside/ Staring through the screen, looking back at my fucking life“ („Feels Like Fire“).
Wenn kaputte Rock’n’Roller noch einmal die Kurve kriegen und ein Comeback starten, endet das zumeist in purer Langeweile. Diese Phase hat Vielveröffentlicher Ryan Adams mit den mediokren letzten Cardinals-Alben und „Ashes & Fire“ zum Glück bereits hinter sich – und findet nun zurück zu dem, was einst den Weg für Nachkömmlinge wie Kurt Vile und The War On Drugs ebnete. (8.0) Andreas Borcholte
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.AnnaMax8 von 10 Punkten bei Abgehört.
Wie kommt Borcholte darauf, Ashes & Fire wäre „mäßig“? Da ist zB. das phantastische Lucky Now drauf, einer der besten Adams-Songs, die ich kenne. Mäßig ist wieder mal Borcholtes Kritik, die ich wie üblich nicht ganz durchlesen konnte, weil mir dabei die Augen zufielen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Zudem scheint er eine andere Platte gehört zu haben.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!lathoWie kommt Borcholte darauf, Ashes & Fire wäre „mäßig“?
Genau das dachte ih gestern auch. „Ashes Fire“ fand ich schön, die neue LP kenne ich noch nicht.
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neilieblyGenau das dachte ih gestern auch. „Ashes Fire“ fand ich schön, die neue LP kenne ich noch nicht.
Same here, die Kritik ist eher ein Grund das Album zu kaufen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoWie kommt Borcholte darauf, Ashes & Fire wäre „mäßig“?
Mit der Meinung steht er ja nicht alleine.
Da ist zB. das phantastische Lucky Now drauf, einer der besten Adams-Songs, die ich kenne.
Aber auch viel Mäßiges.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich mag „Ashes & Fire“ auch nicht besonders.
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Bin nach den ersten Durchgängen eher enttäuscht. Hätte gerne noch ein weiteres ruhiges Album im Stile von „Ashes & Fire“ gehabt. Das geht für mich jetzt wieder in Richtung Cardinology und ich hatte gehofft, diese Phase hätte er abgeschlossen.
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Knowledge comes with death's releaselathoWie kommt Borcholte darauf, Ashes & Fire wäre „mäßig“?
Kennst Du das „Ashes & Fire“-Cover der Band Young Statues? Das gefällt mir außerordentlich gut. Da steckt so ein kleines Jodeln in der Stimme des Sängers und die akustische Gitarre kommt akzentuierter rüber als auf dem Original.
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Ragged GloryIch warte mal die „1984“-EP ab.
tina toledoHast Du etwa ein Exemplar ergattert?
Ich habe soeben eine Versandbestätigung von hhv erhalten! :sonne:
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Ragged GloryKennst Du das „Ashes & Fire“-Cover der Band Young Statues? Das gefällt mir außerordentlich gut. Da steckt so ein kleines Jodeln in der Stimme des Sängers und die akustische Gitarre kommt akzentuierter rüber als auf dem Original.
Nein, kenne ich nicht, ich sehe mich mal um.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
Schlagwörter: Ryan Adams
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