Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Ryan Adams – 1989
-
AutorBeiträge
-
Elmo ZillerIch brauche noch ein paar Durchgänge, um mir ein vorläufiges Urteil bilden zu können.
Weiß jemand, wann das Album auf Vinyl veröffentlicht wird?Erst 2016, ich würde es deshalb gerne gerne in den Jahresliste von 2016 listen.
Gab es übrigens schon mal so einen Fall?
--
Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
WerbungKarmaComaGab es übrigens schon mal so einen Fall?
Zuletzt etwa „Miley Cyrus & Her Dead Petz“. Ich würde für Jahreslisten stets den Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (2015) heranziehen, auch wenn diese in den genannten Fällen rein digital erfolgte.
--
Ich war ja skeptisch – natürlich ohne Grund, weil ich Taytays Original nur zum Teil kenne. Das sollte ich wohl erstmal ändern.
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
KarmaComaErst 2016, ich würde es deshalb gerne gerne in den Jahresliste von 2016 listen.
hoffentlich wirds keine Doppel-EP…
--
Ich hab mir inzwischen noch mal die Swift Version von „Bad Blood“ angehört. Kannte ich zwar, hatte die Ähnlichkeiten beim ersten Hören aber überhaupt nicht erkannt. Die Version von Ryan gfällt mr deutlich besser.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.lathoIch war ja skeptisch – natürlich ohne Grund, weil ich Taytays Original nur zum Teil kenne. Das sollte ich wohl erstmal ändern.
Kein Grund zur Skepsis! Es ist ein äußerst reizvolles Unterfangen, beide Versionen von „1989“ miteinander zu vergleichen und aneinander zu messen, wobei Ryan bei der einen oder anderen Interpretation übrigens durchaus die Nase vorn hat, aber nicht immer.
--
Nette Melodien, Harmonien und Instrumentierung, aber vielleicht ein paar Minuten zu lang. Keine Großtat, aber in der Tat recht gefällig. Aber wenn ausgerechnet ein Cover-Album seine beste Arbeit der letzten 10 Jahre sein soll, muss der US-Amerikaner aber eine ziemliche Schreibblockade gehabt haben.
--
choosefruitAber wenn ausgerechnet ein Cover-Album seine beste Arbeit der letzten 10 Jahre sein soll, muss der US-Amerikaner aber eine ziemliche Schreibblockade gehabt haben.
Eher das Gegenteil ist doch sein Problem und diese Platte reiht sich nahtlos in den Veröffentlichungsdurchfall der letzten Jahre ein.
KarmaComa
Gab es übrigens schon mal so einen Fall?
Gefühlt verzögert sich doch die Vinyl VÖ bei jedem zweiten Album…
--
Ich kenne das Original überhaupt nicht. Wenn ich das hier nicht gelesen hätte, hätte ich es für ein neues Album mit neuen Ryan Adams Songs gehalten.
--
Schreibblockade? Das weiß Gott nicht. Sein Songwriting und ganz besonders seine Klangvorstellungen haben sich verändert. Das ist immer straighter und sauberer gewordenen. Da fehlt es manchmal einfach ein wenig an Widerhaken, die man als Hörer braucht und mit denen er ein paar Jahre lang seine Songs volltackerte. Auch mit dem Spätwerk habe ich mich, besonders in den letzten 12 Monaten, etwas mehr anfreunden können und höre nicht mehr nur Beliebigkeit in den Liedern.
Das wirklich schöne an der Cover-LP ist für mich ihre Nerdigkeit. Das was hier mit „1989“ passiert, machen sonst nur die Flaming Lips mit abgehangenen Bestenlistenplatten oder aller paar Monate ein anderes Music Mag zu irgendwelchen Albengeburtstagen. Das ist für Fans manchmal nett, manchmal peinlich, aber so ganz spannend wird es meistens doch nicht.
Ein ähnliches Konzept mit einem zeitgenössischem Bestseller zu wagen, finde ich da schon interessanter, allein weil hiervon im besten Fall sowohl Ryan Adams als auch Taylor Swift profitieren können indem ein ganz neues Publikum erreicht wird. Ich freue mich auch schon darauf die jeweiligen Versionen abwechselnd hören zu können. Das sind genau die Momente, wegen denen mir Popkultur immer noch wichtiger ist, als die meisten anderen Dinge im Leben.
Welches der beiden Alben nun das bessere „1989“ ist, ist mir bei so einem Album gar nicht so wichtig. Ryan legt im direkten Vergleich ja recht viel frei, lässt die Songs eigenständiger arbeiten. Für viele im Forum, ist das sicher leichter zu hören, als Taylors Interpretationen. Andererseits wird er sich, genau deshalb auch vorwerfen lassen müssen, er würde rückständig arbeiten, weil er den Tracks den Sound von 2014/15 vollkommen entzieht. Verstehen könnte ich das. Was aber wichtiger ist: die Veröffentlichung hat sich schon in dem Moment gelohnt, wenn auch nur ein paar Leute erkannt haben, dass das ewige Die-Hupfdohle-ist-doch-nur-wegen-ihren-Möpsen-so-erfolgreich-Gebashe, nicht einmal halb so geil und clever war, wie sie dachten.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sehr schön gesagt, Slow Train!
--
Mick67Ich kenne das Original überhaupt nicht. Wenn ich das hier nicht gelesen hätte, hätte ich es für ein neues Album mit neuen Ryan Adams Songs gehalten.
so geht’s mir auch und ergänze zusätzlich, dass ich gar nichts von Taylor Swift kenne.
aber im Prinzip könnte das heißen, dass ich mir jetzt beide Platten kaufen muss--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.GrievousAngelSehr schön gesagt, Slow Train!
Ich schließe mich dem nur zu gerne an. Ein treffender Beitrag, Slow Train!
--
P.S. Besteht eigentlich grundsätzliches Interesse an einem „Blitzturnier“ zu „1989“? Man hat ja nicht oft die Gelegenheit, ein und die selben Songs in derartig geringem zeitlichen Abstand und in recht unterschiedlichen Interpretationen vorgelegt zu bekommen.
Über den genauen Modus und Zeitpunkt müsste man sich natürlich noch verständigen.
--
Taylor würde da haushoch gewinnen :)
Versteht jemand was er im Refrain von Style singt?
--
Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all -
Schlagwörter: Ryan Adams
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.