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Darf ich (wieder mal) fragen, wieso ihr die schon hören/bewerten könnt, obwohl sie bei amazon und jpc ab 01.06.07 erhältlich ist? *seufz*
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WerbungIch war nachts in Sanssouci.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.@senol
Über Import oder cd-wow ist sie ja bereits erhältlich! Ganz legal!--
and now we rise and we are everywhere@ nikodemus: Danke, das beruhigt mich. Ich kann warten. Hauptsache, sie gefällt mir.
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Sebastian FrankIch war nachts in Sanssouci.
Da wächst wahrscheinlich das Vinyl auf den Bäumen, nicht wahr?
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Richtig. Der Baum mit den Rufus-Alben ist leider bei der Hitze vertrocknet.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Napoleon DynamiteGestern die Platte gehört, als Student kommt man ja an einigem nicht so leicht vorbei. Mit „Going To A Town“ ist ein hübsches Stück drauf, ansonsten habe ich damit das gleiche Problem wie mit der letzten Arcade Fire: Ich mag die Wichtigtuerei bei der musikalischen Betrachtung eigener Emotionen nicht, auf alles wird hysterisch oder larmoyant reagiert, an jeder Banalität gezährt und gerissen. Ansonsten ist Rufus bisher nicht allzu geschickt bei (Streicher-) Arrangements, nichts wird in die Songstruktur integriert oder sonst wie in Bezug gesetzt (siehe die letzte Newsom LP!), immer nur Schwarte für Schwarte hinaufgestapelt. Klingt aber trotzdem nicht sonderlich sophisticated. Aus Interviews habe ich auch nicht bisher den Eindruck bekommen, daß hier irgendetwas ästhetisch durch Ironie gebrochen ist, wie bei den genannten Pet Shop Boys. Er inszeniert sich eben als talentiert und wichtig. Alles in allem: * * 1/2
Find ich erstmal ja ziemlich in Ordnung, dass von den „Rufus-Gegnern“ auch mal ein Text kommt, der sich mal fast ausschließlich mit der Musik und nicht nur mit seiner Sexualität beschäftigt.
Trotzdem ist es für mich nicht ganz nachvollziehbar, wie man nach einmaligen Hören schon sich ein endgültiges Urteil bilden kann.
Kann es zwar verstehen, dass man sich mit einem eher ungeliebten Künstler nicht allzulange beschäftigen will, ich würd mir auch kein Sandy Denny-Album fünfmal anhören, nur um es mir schön zu hören, würde dann aber zur „Qualität“ der Musik nichts sagen, ausser dass es mir nicht gefällt und es nicht meine Welt ist.
Und ich kann deshalb ein paar Dinge einfach nicht nachvollziehen, die du schreibst.
Zum Beispiel, dass sich die Streicherarrangements nicht in die Songstruktur einfügen. Wo, bei welchem Track fiel dir das besonders auf? Konntest du das beim ersten Mal hören schon so exakt erkennen? Wenn ja, dann beeindruckt mich das sehr.
Und gut auch, dass du den Vergleich mit Newsom bringst. Hab mich gerade nochmal durch das Album gequält.
Wo sich die Streicher bei ihr besser in die Songstruktur einfügen, das erschließt sich mir nicht.
Und all das, was du Rufus vorwirftst, die Hysterie, die Wichtigtuerei etc. das ist gerade bei ihr besonders schlimm. Da wird man mit einer Penetranz zugetextet, dass einem Angst und Bange wird.
Da gibts dann nur eins, sofort Rufus danach auflegen, um sich davon zu erholen…--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Napoleon DynamiteIch mag die Wichtigtuerei bei der musikalischen Betrachtung eigener Emotionen nicht
Ein Argument, das ebenso gegen die Kunstform Oper sprechen kann.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)NachtmahrEin Argument, das ebenso gegen die Kunstform Oper sprechen kann.
Nein, kann es nicht.
@Zappa
Rufus-Gegner wäre bei mir übertrieben, ich habe einfach nur für seine Musik keine Sensoren.--
A Kiss in the DreamhouseAh UmMit Verlaub, aber dieser erste Satz der Willander-Rezension kann nicht unkommentiert bleiben:
Man müsste mit betonierter Homophobie und Taubheit gestraft sein, um die Kunst des Rufus Wainwright nicht als monumental würdigen zu können.
Habe ich auch gerade gelesen. Das ist mit das Absurdeste, was ich je im Stone gelesen habe.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Leute, Leute. Schon hat der Wilander alles erreicht, nämlich Aufmerksamkeit für dieses (tolle) Album zu wecken. Stellt euch doch nicht blöder als ihr seid, glaubt ihr im Ernst, dass Arne alle Nichtgeläuterten für homophobe Ignoranten hält? Und wenn man nicht mal bei RW übertreiben darf, bei wem denn dann
@ Clau
Das Absurdeste im Stone stammt zwar auch von Arne (die Scott Walker „Rezension“), dazu gehört das hier aber sicher nicht--
and now we rise and we are everywherenikodemusLeute, Leute. Schon hat der Wilander alles erreicht, nämlich Aufmerksamkeit für dieses (tolle) Album zu wecken. Stellt euch doch nicht blöder als ihr seid, glaubt ihr im Ernst, dass Arne alle Nichtgeläuterten für homophobe Ignoranten hält? Und wenn man nicht mal bei RW übertreiben darf, bei wem denn dann
Natürlich tut Wilander das nicht. Aber mit dieser Ansprache erwartet er doch, daß ich seine Schlußfolgerungen bezüglich des Albums adaptieren sollte.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Napoleon Dynamite…. ich habe einfach nur für seine Musik keine Sensoren.
Das ist ja okay.
Aber gerade wegen der fehlenden Sensoren hat es mich gewundert, was du nach einem Durchlauf alles so raushörst…;-)--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102ClauNatürlich tut Wilander das nicht. Aber mit dieser Ansprache erwartet er doch, daß ich seine Schlußfolgerungen bezüglich des Albums adaptieren sollte.
Ach so, weil der Eingangssatz so übertreibt, wirkt der Rest unglaubwürdig auf dich? Klar sollst du seine Schlussfolgerungen nachvollziehen können, du sollst das Album ja auch kaufen, ist ja ein ***** Album (laut Arne). Ich kann seine Schlussfolgerungen jedenfalls gut nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht immer teile.
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and now we rise and we are everywhereClauNatürlich tut Wilander das nicht. Aber mit dieser Ansprache erwartet er doch, daß ich seine Schlußfolgerungen bezüglich des Albums adaptieren sollte.
Ich glaube nicht, dass Kritiker Rezensionen schreiben, damit der Leser deren Inhalt verinnerlicht. Oder was meinst du mit „adaptieren“?
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
Schlagwörter: Rufus Wainwright
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