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zu spät
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WerbungZappa1In der obigen Abstimmung ist die „Höchstwertung“ momentan von tops.
Ach so. Danke. Ich dachte, es gefällt ihm von allen Rufus-Alben am besten. Dem ist ja nicht so, seine beste Wertung ist *** 1/2 für das erste Album, die beiden folgenden dreisternig.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Ja, das weiß ich, wobei ich mir vorstellen könnte, dass das nicht mehr aktuell ist.
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and now we rise and we are everywhereKai BargmannEs ist, was es ist. Da wir über die Musik kurzfristig nicht weiterkommen: Ich verweise nochmal auf’s Cover: Der Mann posiert da in grünen, kurzen Lederhosen. Zappa oder Niko haben zurecht behauptet, RW würde sehr bewusst veröffentlichen. Dazu gehört auch die Artwork. Da darf er sich dann mal an seiner verqueren Jägerromantik messen lassen, die mich wahlweise an König Ludwig oder die Sieben Zwerge erinnert. Wie ernst kann ich dann noch die Musik nehmen? Operettenhaft-kitschig finde ich da folgerichtig bewertet.
chocolate milkKai, das ist das Beste und Überzeugendste was ich jemals von dir gelesen habe ;-). Danke.
Was bei Joanna Newson Recht war, sollte bei Rufus Wainwright durchaus billig sein…
Ich fand übrigens schon Want Two als spürbaren Rückschritt zum Vorgänger auf qualitativer Ebene, Das neue Album kenne ich noch nicht--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!nikodemusJa, das weiß ich, wobei ich mir vorstellen könnte, dass das nicht mehr aktuell ist.
mann….richtet sich nach tops….und dann…passt das..
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Ich bin freudig überrascht: Arne Willander hat es mit seiner Fünf Sterne-Kritik im RS wirklich auf den Punkt gebracht. Sehr gelungen die Besprechung, er hat all das erfasst, was wichtig an der Platte ist. Und treffend formuliert.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Habe die Rezi noch nicht gelesen (bin sicher, dass sie schön geschrieben ist), aber das Fünf-Sterne-Schmeißen im Stone nimmt in diesem Jahr wirklich inflationäre Ausmaße an (bereits die vierte innerhalb eines halben Jahres – zum Vergleich: 2005 war es nur eine einzige).
(Sorry für off topic, zum Wainwright-Album bald mehr.)
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Auf die fünf Sterne kam’s mir auch nicht an, sondern darauf, dass Willander das Wesentliche des Albums wirklich gut erfasst hat. (Ansonsten gebe ich dir Recht).
Die Rezi kann man hier lesen. Der RS ist – zumindest bei mir – noch nicht eingetrudelt.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Bei mir ist er auch noch nicht eingetrudelt, gerade anbetracht der vielen ***** überrascht die hohe Wertung, zumal von Arne. Aber anscheinend ist die Platte wohl wirklich so gut
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and now we rise and we are everywhereMit Verlaub, aber dieser erste Satz der Willander-Rezension kann nicht unkommentiert bleiben:
Man müsste mit betonierter Homophobie und Taubheit gestraft sein, um die Kunst des Rufus Wainwright nicht als monumental würdigen zu können.
Aber natürlich. Wer keinen Jazz hört, sympathisiert garantiert mit dem Ku Klux Klan. Wenn einem seine Pizza nicht schmeckt, dann doch wohl nur, weil er was gegen Italiener hat. Und wer Rufus Wainwrights neues Album nicht für ein Meisterwerk hält, der kann eigentlich nur krankhafter Schwulenhasser sein. Klingt logisch.:doh:
(Note: Ich kenne die fragliche Platte nicht und auch RWs bisheriges Werk nur höchst oberflächlich. Aber ich mag Jazz und Pizza. Reicht das, um als guter, politisch korrekter Mensch durchzugehen?)
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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Klar reicht das. Und solche Sätze regen mich auch auf. Ich mag kein Sauerkraut – ergo hasse ich Euch alle.
Sehr richtig ist übrigens Tinas Einwand bezüglich der Sterneschmeißerei.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Ah Um
(Note: Ich kenne die fragliche Platte nicht und auch RWs bisheriges Werk nur höchst oberflächlich. Aber ich mag Jazz und Pizza. Reicht das, um als guter, politisch korrekter Mensch durchzugehen?)
Also ich habe auch etwas gezuckt, als ich den Satz gelesen habe. Sätze wie: „Wer xxx (nicht) mag, der ist xxx“ sind sowieso sehr problematisch und allenfalls in Verbindung mit Techno oder Journey zulässig!
Aber wir schicken Dich mal einige Monate ins Umerziehungslager, danach wirst Du Deine Treue zu Rufus schneller bekunden, als Du Ah Um sagen kannst!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
Aber wir schicken Dich mal einige Monate ins Umerziehungslager, danach wirst Du Deine Treue zu Rufus schneller bekunden, als Du Ah Um sagen kannst!Wie gesagt: Über RW kann ich mir mangels Kenntnissen wirklich kein Urteil erlauben. Durchaus denkbar, dass mir das gefiele. Immerhin ich habe nach anfänglicher Abgestoßenheit sogar Antony and The Johnsons schätzen gelernt. (Gott, bin ich eine nette Hete!;-) )
(Zurück zum Thema.)--
There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Ah UmWie gesagt: Über RW kann ich mir mangels Kenntnissen wirklich kein Urteil erlauben. Durchaus denkbar, dass mir das gefiele. Immerhin ich habe nach anfänglicher Abgestoßenheit sogar Antony and The Johnsons schätzen gelernt. (Gott, bin ich eine nette Hete!;-) )
(Zurück zum Thema.)Ich hatte gerade so einen South Park-Flash, entschuldige!
Wie gesagt: Rufus ist prima, aber Verächtern Homophobie vorzuwerfen, geht etwas weit.--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Wie gesagt: Rufus ist prima, aber Verächtern Homophobie vorzuwerfen, geht etwas weit.
Gut, gut, die Verächter können sich ja wahlweise auch für „Taubheit“ entscheiden.
Nein, ernsthaft, als Aufmacher finde ich den Satz schon okay, immerhin zelebriert Rufus sein Schwulsein ja ausgiebigst. Ich kenne genug Leute, denen das extremst auf den Wecker geht (O-Ton, schon oft gehört: „Wenn die schon schwul sind, dann sollen sie sich wenigstens unauffällig verhalten.“) Warum, weiß ich eigentlich nicht.
Apropos Taubheit: Wenn man die Inszenierung mal weglässt, bleiben immer noch die bloßen Songs und die sind absolut gelungen, auch wenn das einige hier anders sehen. (in Q wird sein Songwriting sogar mit Cole Porter verglichen)
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
Schlagwörter: Rufus Wainwright
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