Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › Rolling Stone September 2013
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AutorBeiträge
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Schön, dass die beiden Müller-Brüder mit Texten zu Mutter und Die Tödliche Doris gewürdigt werden.
Dass mich das Büchlein ansonsten zu ca. 90% nicht interessiert, liegt teils an der Auswahl (eben z.B. Delay anstatt der Absoluten Beginner), teils an mir selber. Würde das Special übrigens in einer britischen Zeitschrift wie beispielsweise The Wire erstellt werden, bin ich mir sicher, dass der Fokus auf etwas weitliegender stilbildenden Electro-Künstlern wie Voigt, Oswald & Ernestus oder Popp liegen würde. Erstaunlich, dass sie hier komplett außen vor geblieben sind. Nicht einmal Westbam findet sich vor Westernhagen.
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WerbungBonjourOhne die (wenigen) Schlagersängerinnen wäre das Büchlein eine Farce.
ich hab ja auch gar nichts gegen ihr vorhandensein in dem heft gesagt.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.sparchDa ist das Cover der deutschen Ausgabe mal ausnahmsweise besser.
Obwohl das natürlich ein tolles Dylan-Cover ist.
Das Heft habe ich bis jetzt nur quergelesen, ebenso das Büchlein. Die Auswahl haut mich jetzt nicht so um. Und ich verstehe nicht, wieso Frank Schäfer Fashion Beast nur zwei Sterne gibt – mir fehlen noch die letzten zwei Ausgaben, bis dahin ist es aber grandios.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Warum gab es das Heft eigentlich einen Woche vor dem letzten Donnerstag? Geldprobleme?
Mein Dealer hat mich heute schon so komisch angeschaut. Das Heft mit den 111 Elf Deutschen empfinde ich als Kind der mittleren Generation, aufgewachsen unter Kohl, als großartig. Wenig habe ich so gelacht und getrauert. Großartig.
Größer und wichtiger kann eine Musikzeitschrift nicht sein.
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Hallo,
Close to the edgeGrobschnitt, Eloy, Triumvirat, Novalis, Klaus Schulze, Kraan, Hoelderlin, Sandow, RPWL, Krupps, Interzone/Pudelko um nur mal Einige zu nennen.
Selbst Maffay hätte eigentlich dazugehört bevor man die Münchner Freiheit aufgreift.
Aber vielleicht gibt es ja noch einen zweiten Teil.Ziemlich einverstanden.
Dazu fehlen Guru Guru, Ihre Kinder, Philip Boa, La Düsseldorf, Ina Deter, M. Walking On The Water, Comedian Harmonists, Cochise, Dissidenten, Eulenspygel….. um weitere zu nennen.--
Ciao BarFly Gute Musik ist gute Musik, egal welche Stilrichtung!BarFly Hazy Osterwald Sextett
Fällt als Schweizer durch den Raster, die ganzen Österreicher fehlen ja auch.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Akzeptiert, das hab ich gar nicht gewußt. Wenn die Österreicher auch dabei wären, dann kämen noch einige dazu.
Ich hab es oben editiert.
Was meinst du zu den anderen von mir und ‚Close to the edge‘ genannten?--
Ciao BarFly Gute Musik ist gute Musik, egal welche Stilrichtung!BarFlyAkzeptiert, das hab ich gar nicht gewußt. Wenn die Österreicher auch dabei wären, dann kämen noch einige dazu.
Ich hab es oben editiert.
Was meinst du zu den anderen von mir und ‚Close to the edge‘ genannten?Kommt natürlich auch wieder auf den persönlichen „Geschmack“ an. Einige hätten für mich sicherlich reingemusst (Kraan, Grobschnitt, Guru Guru, La Düsseldorf, Interzone), andere vermisse ich dann wieder nicht. Ina Deter finde und fand ich immer schon ganz furchtbar, ihre Berechtigung hätte sie aber vermutlich. Oder dass Frumpy oder überhaupt Inga fehlen, finde ich unentschuldbar.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Klar kann und soll man sich über die Auswahl streiten, neben den von Kamil genannten hätte ich auch gerne noch den einen oder anderen Metal-Act wie z.B. Kreator gesehen, dafür gibt es einige, von deren Aufnahme ich positiv überrascht war, wie z.B. Atari Teenage Riot, Mutter oder Superpunk. Aber ich würde das jetzt auch nicht überdramatisieren und sowas als autoritären Kanon lesen, sondern eher als Diskussionsangebot. Klar gibt es genug Leser, die irgendetwas vermissen oder auch besser wissen. Aber dass man nun pauschal alles schon kennt, weiß oder uninteressant findet, was in dem Buch verhandelt wird, dürfte auch die Ausnahme sein, oder? Gerade bei den Bands, die man selbst gar nicht mag. Wenn sich das Feedback nur auf „xy wurde aber vergessen!“ beschränkt, fände ich das schade, da steckt ja schon viel Mühle drin.
Ich finde es insofern wichtiger, dass die Künstler, für die man sich entschieden hat, auch angemessen vorgestellt werden. Mich haben zum Beispiel insbesondere die Würdigungen der alten Deutschrocker interessiert aus der Perspektive, ob man die mir abstrakt schmackhaft oder zumindest sympathisch machen kann. Besonders schön fand ich Joachim Hentschels Text über Klaus Lage. Der hat mir in Erinnerung gerufen, dass ich den eigentlich immer schon ganz gerne mochte, gerade „Faust auf Faust“.--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Sehe ich so wie du. Mein „unentschuldbar“ in Bezug auf Frumpy war natürlich auch nicht ganz so ernst gemeint.
Mich freut einiges in dem Buch, auch die Auswahl der Songs. Ich hätte z.B. nicht mit Klaus Nomi gerechnet, was mich natürlich sehr gefreut hat. Und dass es auch noch „Der Nussbaum“ ist, hat mich um so mehr gefreut.
Was die Auswahl der Song betrifft, waren da einige erfreuliche Überraschungen für mich dabei.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102RosebloodDie US-Ausgabe. Oh, Dylan!
Ich habe mir letzte Woche vor dem Rückflug den amerikanischen RS am Flughafen in Salt Lake City gekauft, war allerdings noch die August-Ausgabe, und war überrrascht, was für ein vergleichsweise dünnes Heftchen das dort drüben ist: Magere 74 Seiten, minderwertiges Glanzpapier, viel ganzseitige Werbung und insgesamt deutlich weniger Inhalt als im deutschen Pendant. OK, kostete auch nur 4,99$ (= 3,75€).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die Verkaufszahlen des Magazins scheinen auch sehr dürftig zu sein. Die letzte Ausgabe (Boston Bomber) hat in den USA
13.232 Hefte verkauft und das war ca. doppelt soviel wie sonst! Und das in einem Land wie den USA….http://money.cnn.com/2013/08/01/news/companies/rolling-stone-boston-bomber/index.html
Allerdings scheint das nur die Zahl der verkauften Exemplare in Läden zu sein. Abos sind da wohl nicht drin. Trotzdem erschreckend.
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thokeiDie Verkaufszahlen des Magazins scheinen auch sehr dürftig zu sein. Die letzte Ausgabe (Boston Bomber) hat in den USA
13.232 Hefte verkauft und das war ca. doppelt soviel wie sonst! Und das in einem Land wie den USA….http://money.cnn.com/2013/08/01/news/companies/rolling-stone-boston-bomber/index.html
Allerdings scheint das nur die Zahl der verkauften Exemplare in Läden zu sein. Abos sind da wohl nicht drin. Trotzdem erschreckend.
Innerhalb von 10 Tagen an 1.400 Verkaufsstellen. Ich weiß nicht, wie sie auf die Zahl kommen. Der US-Rolling Stone hat eine „circulation“ von knapp 1,5 Millionen. Und ja, es ist ein dünnes Heft voller Werbung.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
und wenn ich das richtig deute, sind 95% der verkauften Hefte Abos.
http://www.srds.com/mediakits/rollingstone/circulation.html--
thokeiund wenn ich das richtig deute, sind 95% der verkauften Hefte Abos.
http://www.srds.com/mediakits/rollingstone/circulation.htmlJa, richtig. Das Abo kostet kaum etwas.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
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