ROLLING STONE << RückSpiegel >> Juli 1995

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    djrso
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    DJ@RSO, Moderator, Erfasser

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    ROLLING STONE < < RückSpiegel >> Juli 1995

    – Die Juli-Ausgabe des deutschen Rolling Stone-Magazins wird 1995 mit einem Konzertbericht vom Voodoo Lounge-Gig der Rolling Stones in Stockholm eröffnet.

    – Zum 100-jährigen Firmenjubiläum des Gitarrenherstellers Gibson verlost die Redaktion ein Exemplar de Gibson Nighthawk.

    Teilnahmebedingung ist die Beantwortung der Frage, welcher Musiker die Gibson Les Paul in den frühen Sechzigern als junger Session-Gitarrist populär machte.
    Zur Auswahl stehen dabei Eric Clapton, Jeff Beck und Jimmy Page.

    – Über die Sicherheitsvorkehrungen bei den Listening-Sessions für „History“, dem neuen Album von Michael Jackson, berichtet Stefan Nink im „Befreiung der geknechteten“ überschriebenen Artikel, und Sylvie Simmons schreibt über King Crimson-Chef Robert Fripp.

    – Die Rubrik Performance enthält in dieser Ausgabe Konzertberichte von:

    Paul Brady – Dublin, The Point Theatre
    Tab Two – Köln, Kaufhaus Ludwig Beck
    Natacha Atlas – London, Dingwalls
    Fury In The Slaughterhouse – Köln, Sporthalle
    Slash’s Snakepit – Hamburg, Große Freiheit
    Tindersticks – Berlin, Metropol

    – Hagen Liebing schreibt im Bereich Volksmusik über die „Scheue Schwester“ Annette Humpe, die lt. RS-Autor „autoritär und Publicity verabscheuend“, aber trotzdem Deutschlands erfolgreichste Produzentin ist.

    Außerdem gibt es in dieser Rubrik Artikel über die Gruppen Brings und Die Krupps.

    – Mit der zunehmenden Verbreitung von musikbezogenen Inhalten im weltweiten Datennetz berichtet der Beitrag „Cyber-Musik für Netzsurfer“, der unter anderem behauptet, dass „Laien nur Bahnhof verstehen, PC-Cracks jedoch ihre Musik im Internet finden“.

    – Für Frage und Antwort stehen in der Ausgabe 7/95 Die Doofen zur Verfügung.

    – Neil Strauss berichtet in einem großen Artikel über die „Hotel-Nomaden mit Höhenkoller“ Soul Asylum, und ein Bericht, der mit „Bis das der Blues uns scheidet“ betitelt ist, hat die lebende Blues-Legende John Mayall zum Gegenstand.

    – „Engel aus Erz“ betitelt Wolfgang Doebeling seinen Artikel über Scott Walker.

    – Zur Neuauflage mit Ergänzung um ein weiteres, aktuelles Kapitel des Buches „The Family“ über den Charles Manson-Clan stellt Frank Göhre unter anderem fest, dass der Mythos um Manson keineswegs der Vergangenheit angehört und latenter Terrorismus im damaligen Amerika noch immer einen fruchtbaren Boden findet.

    Björk klärt im Artikel von Martina Wimmer klar, dass sie völlig normal und durchschnittlich begabt ist. Außerdem sei sie bodenständig „bis zum Geht-Nicht-Mehr“. Allerdings ist die Autorin des Berichts eher der Ansicht, de Künstlerin würde mit ihrem aktuellen Album „Post“ ihr Selbstverständnis Lügen strafen.

    – Die letzte große Geschichte dieser Ausgabe widmet sich der Schauspielerin Drew Barrymore, die lt. einleitendem Text „Vom Kinderstar zum Kokain, vom Karriereknick zum Kino-Kult, plötzlich die Frau im Ring ist“.

    – Neu im Kino sind im Juli 1995 die Filme „Ed Wood“, „Stirb langsam 3“, „Während Du schliefst“ und „Zauber eines Sommers“.

    – Platte des Monats ist „Mirror Ball“ von Neil Young, für die Arne Willander **** ½ vergibt.

    – Des weiteren werden unter anderem folgende Veröffentlichungen besprochen:

    Chuck Prophet – Feasts Of Hearts – ****
    Rod Stewart – A Spanner In The Works – * ½
    Warren Zevon – Mutineer – ** ½
    Chicago – Night And Day * ½
    Robert Cray – Some Rainy Morning – *** ½
    Thurston Moore – Psychic Hearts – *** ½
    Natalie Merchant – Tigerlily – ** ½
    Green Apple Quickstep – Reloaded – ***
    The Pooh Sticks – Optimistic Fool – *** ½
    Buffalo Tom – Sleepy Eyed – **
    Pink Floyd – P.U.L.S.E. – **
    The Handsome Family – Odessa – *** ½
    The Fall – Cerebral Caustic – *** ½
    The Police – Live! – *** ½
    Peter Lewis – Peter Lewis – *****

    -Die Charts stellen sich im Juli 1995 folgendermaßen dar:

    Leser

    1. R.E.M. – Monster
    2. Pearl Jam – Vitalogy
    3. Tom Petty – Wildflowers
    4. Tindersticks – Second Album
    5. The Cranberries – No Need To Argue
    6. Jeff Buckley – Grace
    7. Portishead – Dummy
    8. The Rolling Stones – Voodoo Lounge
    9. Mike Watt – Ball-Hog Or Tugboat?
    10. Green Day – Dookie

    Redaktion

    1. Neil Young – Mirror Ball
    2. Scott Walker – Tilt
    3. Chuck Prophet – Feast Of Hearts
    4. The Apartments – A Life Full Of Farewells
    5. Peter Lewis – Peter Lewis
    6. The Cruel Sea – Three Legged Dog
    7. Björk – Post
    8. Thurston Moore – Psychic Hearts
    9. Towa Tei – Future Listening
    10. Teenage Fanclub – Grand Prix

    Deutschland

    1. Die Doofen – Lieder, die die Welt nicht braucht
    2. Pink Floyd – P.U.L.S.E.
    3. Die Schlümpfe – Techno ist Cool, Vol. 1
    4. Die Prinzen – Schweine
    5. Take That – Nobody Else
    6. The Offspring – Smash
    7. Green Day – Dookie
    8. Bruce Springsteen – Greatest Hits
    9. Adiemus – Songs Of Sanctuary
    10. Rod Stewart – A Spanner In The Works

    England

    1. Pink Floyd – P.U.L.S.E.
    2. Alison Moyet – Singles
    3. Celine Dion – The Colour Of My Love
    4. Rod Stewart – A Spanner In The Works
    5. Paul Weller – Stanley Road
    6. Ali Campbell – Big Love
    7. Wet Wet Wet – Picture This
    8. Annie Lennox – Medusa
    9. Take That – Nobody Else
    10. Bob Marley – Natural Mystic

    USA

    1. Hootie & The Blowfish – Cracked Rear View
    2. Live – Throwing Copper
    3. Naughty By Nature – Poverty’s Paradise
    4. Pocahontas OST
    5. Friday OST
    6. Boys II Men – II
    7. TLC – Crazysexycool
    8. John M. Montgomery – John Michael Montgomery
    9. White Zombie – Astro Creep: 2000 Songs Of…
    10. 2Pac – Me Against The World

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    Doe maar gewoon... dan doe je al gek genoeg!
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    #6708975  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,897

    DJ@RSO
    Chuck Prophet – Feats Of Hearts – ****

    Das war schon ein Fest (Feasts) der Herzen, nicht die Tricks der Herzen.;-)

    Hach das waren noch Zeiten, als man noch keinen mit Upper vollgepumpten Chris Martin auf dem Cover gebraucht hat.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #6708977  | PERMALINK

    moontear

    Registriert seit: 20.12.2002

    Beiträge: 14,237

    DJ@RSOWarren Zevon – Mutineer – ** ½

    Unter Wert verkauft.

    --

    If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]
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