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ROLLING STONE < < RückSpiegel >> April 1995
– Die April-Ausgabe des Jahres 1995 wird durch die „Im Namen der Neurose“ betitelte Geschichte über P.J. Harvey eröffnet.
– Saxophonist Clarence Clemons gibt Auskunft über die Personalpolitik vom „Boss“ der E-Street Band.
– Jörg Gülden berichtet in „Blues an Bord“ von der „Ultimate Rhythm & Blues Cruise“, einer musikalischen Kreuzfahrt.
Zu den Musikern dieser siebentägigen Schiffsreise gehören unter anderem Dr. John, Taj Mahal, Denise LaSalle, Rod Piazza und Luther Johnson.– Zwei kleiner Artikel haben neben der Songschreiberin Juliana Hatfield den Multiinstrumentalisten Branford Marsalis zum Gegenstand.
– In der Rubrik Volksmusik beschäftigt sich Oliver Hüttmann in seinem „German Chili Peppers light“ überschriebenen Text mit den Bands H-Blockx und Mr. Ed Jumps The Gun.
Daneben erhält der Leser Informationen zu den Lovekrauts und Hubert von Goisern.– Den Fragen des Interviews stellt sich in dieser Ausgabe Barry White, der unter anderem offenbart, dass er Kontakt zu Straßengangs pflegt.
– Zwei weitere kleinere Artikel beschäftigen sich mit den „zwischen Euphorie und Bitterkeit schwankenden“ Jayhawks sowie mit Clawfinger aus Schweden, die sich von Drogen distanzieren.
– Die Rubrik Performance wartet in dieser Ausgabe mit folgenden Konzertberichten auf :
Dream Theater – London, Ronnie Scott’s
Live – Hamburg, Große Freiheit
TAFKAP – London, Wembley Arena
The Grateful Dead – Oakland, Coliseum Arena
Blumfeld – London, The Monarch
Pearl Jam- Washington, Constitution Hall– Anlässlich ihres zweiten Albums erfährt der Leser im Artikel „Die Morphologie der Empfindung“ Neuigkeiten von den lt. RS-Autor Wolfgang Doebeling romantischen Emotions-Virtuosen Tindersticks.
– Im National-Theater referieren Ebermann & Trampert unter dem Titel „Freunde und Helfershelfer“ über den Mythos „Polizei-Skandale“
– „Ladehemmungen im Land des Lächelns“ behandelt Brian Wilsons bislang unveröffentlichtes Werk Smile.
– „Breakdance in Lhasa“ überschreibt Carl von Siemens seinen Bericht von einem Trip nach Tibet, in dem der Erlebnishungrige erfährt, dass das Exotische längst normal, das Banale aber unerwartet exotisch ist.
– „Unterwegs in Sachen Lärm“ ist Wayne Kramer im gleichlautenden Artikel, der neben anderen Themen auch Kramers Band MC 5 zum Gegenstand hat.
– Mehr über den scheidenden Label-Chef von Geffen Records erfährt der Leser im Text „David als Goliath – Der unaufhaltsame Aufstieg des David Geffen„.
– Den zweiten Teil der bis dahin ganzen R.E.M.-Geschichte bekommen Interessierte in der April-Ausgabe des Jahres 1995 angeboten.
– Als „Grenzgänger zwischen Grunge und Boheme“ wird Schauspieler Ethan Hawke im Artikel „Schön und Gut“ beschrieben.
Nach Rollen in „Club der toten Dichter“ und „Reality Bites“ spielt er aktuell in „Before Sunrise“ einen jungen Schöngeist und Schwärmer.– Die Rubrik Leinwand stellt neben „Before Sunrise“ die Filme „Outbreak“, „Pret-A-Porter“, „I.Q.“ und „Vanya – 42. Straße“ vor.
– Tonträger des Monats wird im April 1995 die Platte „The Tindersticks’ Second Album“, die Arne Willander mit ***** bewertet.
– Außerdem werden in dieser Ausgabe neben weiteren Platten folgende Veröffentlichungen rezensiert :
Guided By Voices – Alien Lanes (****)
Smog – Wild Love (****)
Elton John – Made In England (**)
Steve Wonder – Conversation Peace (***)
Bruce Springsteen – Greatest Hits (***)
Annie Lennox – Medusa (*)
Calvin Russell – Dream Of The Dog (***)
Pavement – Wowee Zowee (**** ½ )
Faith No More – King For A Day Fool for A Lifetime (***)
Radiohead – The Bends (*½)
Wilco – A.M. (***)
Tricky – Maxinquaye (****)
King Crimson – Thrak (***½)
Mudhoney – My Brother, The Cow (****)Die Charts sehen im April 1995 folgendermaßen aus :
Leser
1. R.E.M. – Monster
2. Pearl Jam – Vitalogy
3. The Cranberries – No Need To Argue
4. The Rolling Stones – Voodoo Lounge
5. Portishead – Dummy
6. Oasis – Definitely Maybe
7. Blur – Parklife
8. Nirvana – Unplugged in New York
9. Sheryl Crow – Tuesday Night Music Club
10. Neil Young – Sleeps With AngelsRedaktion
1. Tindersticks – The Tindersticks’ Second Album
2. P.J. Harvey – To Bring You My Love
3. Mike Watt – Ball-Hog Or Tugboat
4. Mecca Normal – Sitting On Snaps
5. Tricky – Maxiquaye
6. Pavement – Wowee Zowee
7. Mudhoney – My Brother The Cow
8. Matthew Sweet – 100% Fun
9. The Connels – Ring
10. Guided By Voices – Alien LanesDeutschland
1. The Cranberries – No Need To Argue
2. Mark’Oh – Never Stop That Feeling
3. Vangelis – 1492 – Conquest Of Paradise
4. The Kelly Family – Over The Hump
5. Simple Minds – Good News For The Next World
6. Westernhagen – Affentheater
7. Bon Jovi – The Best Of
8. The Lion King OST
9. Van Halen – Balance
10. Sting – The Best OfEngland
1. Celine Dion – The Colour Of My Love
2. Beautiful South – Carry On Up The Charts
3. Portishead – Dummy
4. Eternal – Always & Forever
5. Thunder – Behind Closed Doors
6. Human League – Octopus
7. Oasis – Definitely Maybe
8. Van Halen – Balance
9. Free The Spirit – Pan Pipe Moods
10. Blur – ParklifeUSA
1. Van Halen – Balance
2. Garth Brooks – The Hits
3. Green Day – Dookie
4. Eagles – Hell Freezes Over
5. Boys II Men – II
6. Too Short – Cocktails
7. Pearl Jam – Vitalogy
8. TLC – Crazysexycool
9. The Cranberries – No Need To Argue
10. Mary J. Blige – My LifeHighlights von Rolling-Stone.deDie 100 größten Musiker aller Zeiten: John Lennon
Taylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
WerbungDJ@RSORadiohead – The Bends (*½)
Ob das der werte Kritiker heute auch noch so sieht bezweifle ich stark.
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LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' StoneDJ@RSORadiohead – The Bends (*½)
Hoppla! Welch eine üble Fehleinschätzung!
Und die Charts-Platzierungen von Van Halen sowohl in D, GB als auch in USA sind überraschend. Die hatte ich bei weitem nicht mehr so erfolgreich in Erinnerung.--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.DJ@RSOMartin Gross hat damals rezensiert.
Wahrscheinlich ist er deswegen rausgeflogen.
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.AnnaMaxHoppla! Welch eine üble Fehleinschätzung!
Und die Charts-Platzierungen von Van Halen sowohl in D, GB als auch in USA sind überraschend. Die hatte ich bei weitem nicht mehr so erfolgreich in Erinnerung.Eben – die historische Perspektive verzerrt. The Bends fand ich damals auch recht schwach. Erst mit mit O.K. Computer wurden Radiohead ein Thema, und in dem Sog wurde The Bends rückblickend meist besser bewertet.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsAch was, die „Bends“ Review ist doch ein RS Klassiker, ich lese die regelmäßig mit Genuss.
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and now we rise and we are everywhereSchöne Ausgabe, PJ Harvey auf dem Cover und im Heft, Fanboy was willst Du mehr?
Eine hervorragende Auswahl der Redaktion:
1. Tindersticks – The Tindersticks’ Second Album
2. P.J. Harvey – To Bring You My Love
3. Mike Watt – Ball-Hog Or Tugboat
5. Tricky – Maxiquaye
6. Pavement – Wowee Zowee
7. Mudhoney – My Brother The CowNicht schlecht, für meinen Geschmack alles noch heute großartige Alben. Das PJ-Album hat bei mir einen sicheren Top 10 Platz, Tricky ist mit diesem Album sicher in meiner Top 20, wenn nicht besser.
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nikodemusAch was, die „Bends“ Review ist doch ein RS Klassiker, ich lese die regelmäßig mit Genuss.
ja, ich kann mich auch noch daran erinnern und konnte es kaum fassen, welcher unsinn da verzapft wurde. ein wahrhaftiger fehlgriff, für den man sich ja aber jahre später beim rs entschuldigt hat. ich erinnere an den sonderteil, von ich glaube 2004, über die besten alben der 10 jahre seit bestehen des deutschen ablegers.
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Let's kidnapp each other. -
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