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AutorBeiträge
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Tausend Dank an Wolfgang für die längst überfällige Abrechnung mit dem Wikipedia-Wahn!
Erstaunlicherweise hat diesmal auch einer der Leserbriefe ziemlich genau ins Schwarze getroffen – und zwar der zu K.I.Z.
Nach der Rezension war ich eigentlich noch guter Dinge und voller Vorfreude – bis ich mir das dazugehörige Werk dann selbst anhörte.
Herr Ziemer hat in der Vergangenheit (bei sidos Debüt etwa, aber auch sonst) schon oft bewiesen, daß er über Geschmack und Weitblick verfügt. Mit den vier Sternen für das katastrophale „Hahnenkampf“ lag er diesmal jedoch gnadenlos daneben. Und das sage ich als ehemaliger Fan der Royal-Bunker-Truppe.PS: Die Tunstall-Fotostrecke braucht kein Mensch!
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Aber Cassa, endlich mal keine Hupfdohle, sondern authentischer Rock’n’Roll, die Frau trägt Lederjacke, Totenkopf-Shirt, zerrissene Jeans und treibt sich in finsteren Gegenden rum. Die lässt sich in kein Klischee pressen!
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Herr RossiAber Cassa, endlich mal keine Hupfdohle, sondern authentischer Rock’n’Roll, die Frau trägt Lederjacke, Totenkopf-Shirt, zerrissene Jeans und treibt sich in finsteren Gegenden rum. Die lässt sich in kein Klischee pressen!
Das liegt daran, dass sie eines ist!
PS: Wer ist das überhaupt?
Mein Highlight bisher: Die Vorschläge von Überschriften zum neuen Springsteen-Album!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Herr RossiVielleicht Musikinteressierte, die im Jahr 2007 leben?
M.I.A. hat mit 2007 so viel zu tun wie ein rumänisches Bergdorf mit Seeschiffahrt.
„Jimmy“ klang wie der nächste moldawische „Eurovision Song Contest“-Beitrag im Remix von Frank Farian, und der Rest des Albums war auch nicht wesentlich besser.nail75Das liegt daran, dass sie eines ist!
Das ist es, was ich sagen wollte. Lustigerweise heißt es aber: „Und auch sonst mag sie nicht mit Klischees gefasst werden.“ Klischee-Soll übererfüllt!
PS: Wer ist das überhaupt?
Hab vom neuen Album noch nichts gehört, das erste war gar nicht schlecht. Angenehmer Gitarrenpop.
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Cassavetes“Jimmy“ klang wie der nächste moldawische „Eurovision Song Contest“-Beitrag im Remix von Frank Farian.
Ach was, das ist die Coverversion eines Bollywood-Klassikers, recht originalgetreu, nur etwas aufpoliert.
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Herr RossiDas ist es, was ich sagen wollte.
Ich weiß!
Ich werde irgendwann mal reinhören. Vom Image her erinnert mich das an die von mir nicht geschätzte Ani DiFranco.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Herr RossiAber Cassa, endlich mal keine Hupfdohle, sondern authentischer Rock’n’Roll, die Frau trägt Lederjacke, Totenkopf-Shirt, zerrissene Jeans und treibt sich in finsteren Gegenden rum. Die lässt sich in kein Klischee pressen!
:lol: Der war gut! :bier:
Tacheles, Friedrichstraße, Museumsinsel… stimmt, ist schon krass, in was für soziale Brennpunkte die sich traut.
Herr RossiAch was, das ist die Coverversion eines Bollywood-Klassikers, recht originalgetreu, nur etwas aufpoliert.
Weiß ich doch, Häschen: “Jimmy Jimmy Aaja Aaja“ von Parvati Khan. Nur war das 1982. Womit wir wieder bei meiner These wären, daß state of the art für 2007 eigentlich anders gehen müßte.
CassavetesTausend Dank an Wolfgang für die längst überfällige Abrechnung mit dem Wikipedia-Wahn!
Wo siehst Du da eine Abrechnung? Es ist die immergleiche Diskussion zum Thema Dezentralisierung des Wissens (discussed since 1945). Sicherlich eine berechtigte Diskussion, die allerdings hier sehr einseitig beschrieben wird. Nun ja, ist halt eine Kolumne…
CassavetesM.I.A. hat mit 2007 so viel zu tun wie ein rumänisches Bergdorf mit Seeschiffahrt.
„Jimmy“ klang wie der nächste moldawische „Eurovision Song Contest“-Beitrag im Remix von Frank Farian, und der Rest des Albums war auch nicht wesentlich besser.Tja Cassa, in 2007 bauen nun auch die rumänischen Bergdorfbewohner Schiffe, Globalisierung und Internet machen es möglich.
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You can't fool the flat man!SENOL PIRGONDie New-Noises-Tracks von THE GO! TEAM, THURSTON, BLANCHE und KEVIN AYERS haben mir gut gefallen. TWO GALLANTS auch, aber nicht ganz so stark. Der Song erinnert mich an etwas vom letzten Album, das ich aber nicht besitze.
Und der IRON & WINE – Track ?
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"i tell all my friends that i'm bound for heaven, and if it ain't so you can't blame me for living" Thank You, Jason!Banana Joe
Wo siehst Du da eine Abrechnung?
Die besteht darin, daß schlüssig, kurz, knackig und pointiert formuliert aufgezeigt wird, warum die niedliche, aber auch ungemein weltfremde Ausgangsidee hinter dem Konzept in der Praxis einfach zum Scheitern verurteilt ist.
Sicherlich, der Spaßfaktor von Meldungen wie der mit den Hamstern von Robbie Williams ist hoch, aber der war bekanntlich nicht im Sinne des Erfinders.CassavetesDie besteht darin, daß schlüssig, kurz, knackig und pointiert formuliert aufgezeigt wird, warum die niedliche, aber auch ungemein weltfremde Ausgangsidee hinter dem Konzept in der Praxis einfach zum Scheitern verurteilt ist.
Gib’s zu, Du bist immer noch sauer, weil der Artikel zu Tengo Di Nero gelöscht wurde.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"FifteenJugglersGib’s zu, Du bist immer noch sauer, weil der Artikel zu Tengo Di Nero gelöscht wurde.
Nee, Quatsch, darum geht’s doch gar nicht.
Außerdem können die mich beide am A… lecken – sowohl Tengo als auch Wikipedia.CassavetesNur war das 1982. Womit wir wieder bei meiner These wären, daß state of the art für 2007 eigentlich anders gehen müßte.
Von wegen: 1982 – nie war es so wertvoll wie heute!
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CassavetesDie besteht darin, daß schlüssig, kurz, knackig und pointiert formuliert aufgezeigt wird, warum die niedliche, aber auch ungemein weltfremde Ausgangsidee hinter dem Konzept in der Praxis einfach zum Scheitern verurteilt ist.
Ich war nicht dabei, aber über den ersten Brockhaus wurde glaube ich ähnlich geredet. Und als niedlich würde ich die Idee nicht bezeichnen, das wird Hayek nicht gerecht… (Achtung, Link auf Wikipedia. Bitte mit Vorsicht genießen.)
Cassavetes Sicherlich, der Spaßfaktor von Meldungen wie der mit den Hamstern von Robbie Williams ist hoch, aber der war bekanntlich nicht im Sinne des Erfinders.
Eine Randbemerkung für die Bild-Zeitung, mehr nicht. Was war denn eigentlich im Sinne des Erfinders? Das totale, unanzweifelbare Wissen? Larry Sanger, dem man diesen Sinn nachsagen könnte, versucht sich ja schon seit ein paar Jahren daran, wir alle sind gespannt – noch hat man nichts gesehen…
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You can't fool the flat man! -
Schlagwörter: 2007, aktuelles Heft, Rolling Stone
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