Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE März 2008
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Tach Torsten Groß, toll, Johnny Depp, toll Dion, Haynes und Coleman. Und Beschwerde: mein Heft ist noch nicht da! Am Kiosk.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ich werde wohl Anfang nächster Woche tanken müssen!
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Nach dem ersten Durchblättern kann ich nur sagen, dass es eine wirklich sehr gelungene Ausgabe ist, sehr gute Mischung, wo ich wohl jeden Artikel verschlingen werde. Eigentlich nichts dabei, was mich nicht interessiert.
Sehr gefreut habe ich mich, dass Joachim Hentschel noch die großartige, und völlig zu Unrecht in Vergessenheit geratene Serie, „Der ganz normale Wahnsinn“ von Helmut Dietl bespricht. Sehr schön, dass die Serie endlich auf DVD erscheint, ich kann sie wirklich jeden empfehlen. Die Serie ist genial.
Allerdings ist in der Überschrift leider ein kleiner Fehler, der mir als Münchner natürlich ein wenig weh tut. Denn „Der ganz normale Wahnsinn“ war nicht Dietls „erste großartige Fernsehserie“, wie dort zu lesen ist, die gab es bereit 1974 und hieß Münchner Geschichten und ist für mich bis heute seine beste Serienarbeit, die selbst von „Monaco Franze“ oder „Kir Royal“ meiner Meinung nach nicht übertroffen wurde.Aber trotzdem Danke an Joachim für den schönen und absolut zutreffenden Bericht über diese, ja wirklich etwas wahnsinnige, Serie.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Torsten GroßZunächst einmal vielen Dank für die nette Begrüßung! Wie die meisten sicher mitbekommen haben werde ich mir ab sofort Mühe geben, das Loch, das Joachim Hentschel hinterlässt, auf meine Art zu füllen. Ich freue mich jedenfalls auf die neue Aufgabe und werde sicher auch immer mal wieder im Forum vorbeischauen.
Hallo und auch vom Erfasser ein herzliches Willkommen!
Zappa1Allerdings ist in der Überschrift leider ein kleiner Fehler, der mir als Münchner natürlich ein wenig weh tut. Denn „Der ganz normale Wahnsinn“ war nicht Dietls „erste großartige Fernsehserie“, wie dort zu lesen ist, die gab es bereit 1974 und hieß Münchner Geschichten und ist für mich bis heute seine beste Serienarbeit, die selbst von „Monaco Franze“ oder „Kir Royal“ meiner Meinung nach nicht übertroffen wurde.
Ja logisch … mit dem Tscharlie! Die Serie war super!
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Das Heft gefällt mir sehr gut, die Kritken enthalten einige Überraschungen. Bei den jeweils je zweieinhalb Sternen für Goldfrapp und Green musste ich schlucken. Joachim, deine Kritik am Green-Album trifft ja zum Teil zu, aber so schlecht, dass im Endeffekt so wenig Sterne vom Kritiker-Himmel herabfallen, liest sich das ingesamt dann doch nicht. Erfreulich, dass Kim Richeys schönes Album so gut abgeschnitten hat, es war mir im letzten Jahr eins meiner liebsten.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Soweit ich es bisher beurteilen kann, ist es eine sehr gute Ausgabe geworden. Dion, Ornette Coleman, Duffy (ein großer Bericht, folgt dann in der nächsten Ausgabe?), … vom Feinstem.
Verwundert hat mich nur, dass sich das Titelbild nicht auf „I’m not there“ bezieht.--
Jeeze, I can't find my knees.ist und bleibt von Beethoven, nicht Bach wie im Coleman-Artikel mehrfach behauptet.
Aber ansonsten ein guter Text und eine angenehme Überraschung, denn mit so einer verdienten Würdigung von Ornette Coleman in einem deutschen Musikmagazin hatte ich nie und nimmer gerechnet. Immer schön, wenn Ihr über den Tellerand schaut!
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]Gutes Heft, wird auch von A bis Z gelesen. Und ein Dank an Joachim, der nochmal eine tolle CD zusammengestellt hat.
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and now we rise and we are everywhereEin sehr gutes Heft. Nicht nur wegen WD’s Artikeln (allesamt groß, besonders der Dion).
Alle Achtung also. Habe schon viel gelesen, es wird noch mehr. Hüttmann wie immer ausgenommen.
Bemerkenswert z.B. noch Hentschels Green-Kritik. Er schreibt auf **1/2 hin, nur so kann ich es lesen. Aber sie zeigt auch, dass da nie viel mehr war, obwohl manches gern besser gehört werden wollte. Adam Green also dort, wo er hingehört.--
FAVOURITESotis
Bemerkenswert z.B. noch Hentschels Green-Kritik. Er schreibt auf **1/2 hin, nur so kann ich es lesen. Aber sie zeigt auch, dass da nie viel mehr war, obwohl manches gern besser gehört werden wollte. Adam Green also dort, wo er hingehört.Das ist Deine Meinung, meine sieht anders aus. Fakt ist jedoch, dass nach „Friends Of Mine“ kein Album mehr kam, das wirklich überzeugt hätte. Außerdem langweilt es, wenn ähnliche Witze immer und immer wieder neu unters Volk gebracht werden. Hentschel hat aber Recht, dass Green ein herausragender Entertainer ist. Das ist er sogar dann, wenn er ein grottiges Konzert spielt. Und wenn er mit Band auftritt, kann es sogar richtig gut sein, wie damals, als er die Tindersticks supportet hat.
Mutig übrigens, dass Jörn Schlüter dem Louis IV-Album ***1/2 gibt. Bei Metacritic ist es das achtschlechteste Album aller Zeiten mit einem Metascore von 38. Nur Kevin Federline, die Bloodhound Gang, Limp Bizkit und einige andere haben schlechtere Scores. Was vermutlich schon irgendetwas heißt.
Wenn ich die Auswahl für die fünf Schlüsselalben Ornette Colemans zu treffen gehabt hätte, dann hätte ich mindestens zwei, vielleicht sogar drei Atlantic-Alben ausgewählt (The Shape Of Jazz, Change, This Is Our Music oder Free Jazz), dazu „Golden Circle“ und Sound Grammar. Bei letzterem bin ich heute immer noch froh, dass ich dabei sein durfe. Was für ein Konzert.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Das ist Deine Meinung, meine sieht anders aus. Fakt ist jedoch, dass nach „Friends Of Mine“ kein Album mehr kam, das wirklich überzeugt hätte. Außerdem langweilt es, wenn ähnliche Witze immer und immer wieder neu unters Volk gebracht werden. Hentschel hat aber Recht, dass Green ein herausragender Entertainer ist. Das ist er sogar dann, wenn er ein grottiges Konzert spielt. Und wenn er mit Band auftritt, kann es sogar richtig gut sein, wie damals, als er die Tindersticks supportet hat.
Möglicherweise wurde in Green auch zuviel hineininterpretiert. Ich habe nie etwas anderes in ihm gesehen als einen guten Entertainer, wenn er mir bisweilen auch zu sehr herumkasperte. Das neue Album aber ist einfach amüsant und musikalisch sehr vielseitig und die sehr knappen Stücke lassen keine Langeweile aufkommen. Pop-Musik halt.
nail75Mutig übrigens, dass Jörn Schlüter dem Louis IV-Album ***1/2. Bei Metacritic ist es das achtschlechteste Album aller Zeiten mit einem Metascore von 38. Nur Kevin Federline, die Bloodhound Gang, Limp Bizkit und einige andere haben schlechtere Scores. Was vermutlich schon irgendetwas heißt.
Denke ich auch. Mir ist es zu rockig, aber einzelne Tracks gefallen mir gut, z.B. „Air Traffic Control“, das ist einfach ganz großes Kino.
Ich knabbere noch immer an den Reviews – die schlechte Goldfrapp-Wertung inkl. der Begründungen im Text erstaunt mich doch sehr. Ebenso aber auch die viereinhalb Sterne für Vampire Weekend… das kann ich so auch nicht nachvollziehen.
Großartiger Dion-Artikel natürlich. Freut mich sehr, dass er mal gebührend gewürdigt wird.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Das Goldfrapp-Album wird teilweise gelobt (MOJO) und teilweise verrissen (Pitchfork). Die Kritiker scheinen sich nicht einig zu sein. Über das Vampire Weekend-Album habe ich noch keine schlechte Kritik gelesen, während die Reaktionen hier im Forum doch eher gemäßigt ausfallen. Egal, ist bestellt, bald kann ich es testen.
In Bezug auf Adam Green magst Du Recht haben. Er kann aber auch wirklich großartige Melodien schreiben. Und er hat es immer wieder geschafft, mich zum Lachen zu bringen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Das Goldfrapp-Album wird teilweise gelobt (MOJO) und teilweise verrissen (Pitchfork). Die Kritiker scheinen sich nicht einig zu sein.
Ich kenne bisher nur eine schlechte Kritik, nämlich die von Pitchfork. Schau mal bei metacritic, da sind ja viele aufgelistet.
nail75Über das Vampire Weekend-Album habe ich noch keine schlechte Kritik gelesen, während die Reaktionen hier im Forum doch eher gemäßigt ausfallen. Egal, ist bestellt, bald kann ich es testen.
Es ist ja auch nicht schlecht, aber viereinhalb Punkte erscheinen mir zu hochgegriffen. Der ME bewertet ja aber ähnlich. Vielleicht bin ich ja diejenige, die sich irrt.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Einige andere ernstzunehmende Stimmen sind auch nicht gerade überwältigt (Spin, NME, RS) – es polarisiert wohl einfach.
Vielleicht gibt es beim Vampire-Album einen Gegensatz zwischen Kritikern und Publikum. Mal hören.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: 2008, aktuelles Heft, Rolling Stone
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