Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE im September 2017
-
AutorBeiträge
-
Ein Problem ist das naturgemäß nicht, wenn die Abo-Ausgabe erst am 2.9. kommt; trotzdem hätte ich das Heft schon zumindest gerne an dem Tag daheim, an dem es in den Läden steht. Und das war in den letzten Jahren etliche Male nicht der Fall. Wird man ja mal sagen dürfen!
--
Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
WerbunghenneEin Problem ist das naturgemäß nicht, wenn die Abo-Ausgabe erst am 2.9. kommt; trotzdem hätte ich das Heft schon zumindest gerne an dem Tag daheim, an dem es in den Läden steht. Und das war in den letzten Jahren etliche Male nicht der Fall. Wird man ja mal sagen dürfen!
Klar kannst du das. Hat doch gar niemand moniert. Mir sind nur die Jammerlappen aufgefallen, die auf deine Kritik gleich so eingestiegen sind.
--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoGanz schönes Heft. Schade nur, dass bei den Plattenrezensionen das Box-Set des Jahres fehlt:
https://www.cherryred.co.uk/product/manchester-north-of-england-a-story-of-independent-music-greater-manchester-1977-1993/
Großartige Werkschau bekannter (Buzzcocks, Fall, JD/NO, Charlatans, Oasis, Morrissey, 808 State, A Guy Called Gerald, Mondays, Inspiral Carpets und und und) und nicht ganz so bekannter Künstler und Bands aus den Bereichen Punk/Post-Punk/Shoegaze/Electro/Indie/Dance und Reggae. Alle 7 CDs enthalten kaum Ausschuss, extensive Liner-Notes und Bilder/Cover zu den einzelnen Tracks in einem tollen Buch gibt es auch. Ganz großes Kino Cherry Red! Und das für gerade mal 40 GBP – VÖ des Jahres für mich.--
Max Gösche durfte leider nicht „A Kind Revolution“ besprechen, dafür bespricht er es jetzt in seiner Waterboys-Review. Geht aber gleich mit einem kapitalen Bock los. Weller mache seit Jahren zu lange Alben. Aha. Die letzten 5 passten auf eine LP. Und Mike Scott hätte jetzt „sein A Kind Revolution“ gemacht. Kann ja gut sein, dass ich der Platte auch die gleichen **1/2 geben werde, wenn ich sie ganz gehört habe und auch monieren werde, dass sie viel zu lang ist, aber dieser Weller-Vergleich ist sowas von an den Haaren herbei gezogen…
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue@jan: War auch mein Gedanke. Sehr merkwürdiger Vergleich und entweder nicht kenntnisreich oder in bewusster Verkennung der Tatsachen, um es irgendwie passend zu bekommen. Das einzig lange Weller-Album war „22 Dreams“. Und da war die Länge Konzept.
Die Politsongs-Listen haben mich amüsiert, auch, weil da sehr frei mit dem Begriff „Politsong“ umgegangen wird. Trotzdem keine Fehlfarben drin (Monarchie und Alltag heißt ja beim RS neuerdings auch Casperletheater), aber immerhin die Scherben.
--
Nie mehr Zweite Liga!!!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,659
Wie ich der heutigen rheinhessischen Provinzpresse entnahm, feierte gestern in der KZ-Gedenkstätte Osthofen (kleine Stadt zwischen Mainz und Worms) eine Sonderausstellung namens Die NS-Zeit im Comic ihre Vernissage, die bis 10. Dezember laufen wird.
In dieser Ausstellung sind neben anderen auch Originale und Skizzen von Comic-Zeichner Reinhard Kleist zu sehen. Aus seinem 2012 erschienenen Buch „Der Boxer“. Darin geht es um die authentische Geschichte des jüdischen Boxers Hertzko Haft, der im Dritten Reich in einem Konzentrationslager von den Nazis zum Faustkampf gezwungen wurde.
Leider wird wohl Reinhard Kleist nicht persönlich zur Ausstellung in Osthofen erscheinen, dafür findet jedoch in den nächsten Wochen und Monaten ein Rahmenprogramm statt mit Künstlern und Sachkundigen wie Comic-Zeichnerin Barbara Yelin und Ventil-Autor Jonas Engelmann.
--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Was hat dies mit der aktuellen Ausgabe des RS zu tun?
--
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,659
Bin immer wieder erfreut, wenn gute Künstler den Weg in unseren doch verschlafenen Landstrich finden. In diesem Fall aktuell der zeichnerische RS-Lieferant Kleist.
Ich dachte, da ja einige User hier aus der Region kommen und eventuell derart angetan sind von Kleists Cave-Werk, dass sie sich dazu inspiriert fühlen, mal ein Auge auf seine weiteren Arbeiten in dieser Schau zu werfen. Ich für meinen Teil werds sicher tun (Bericht folgt an anderer Stelle im RS-Forum …).
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,659
Gestern in der Kulturzeit auf 3sat lief ein Beitrag über Comic-Künstler Reinhard Kleist und sein Nick-Cave-Buch (ab Minute 32:17):
--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent! -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.