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Die Themen der Januar-Ausgabe
2023: Der große Jahresrückblick
Es ist das Jahr der Comebacks gewesen – im Guten wie im Schlechten: Die Rolling Stones und die Beatles kehrten überraschend zurück, Britney Spears und Madonna ebenso. Das Konzept Supergroup wurde von Boygenius reaktiviert, alle feierten Barbie, und Martin Scorsese holte Robert De Niro wieder. Auch in Politik und Sport gab es etliche Déjà-vus – auf die wir teilweise gern verzichtet hätten. Wir blicken auf ein heftiges Jahr zurück – und überlegen schon mal, was 2024 passieren könnte
Von Maik Brüggemeyer, Birgit Fuß, Jan Jekal, Tobi Müller, Sassan Niasseri, Robert Rotifer, Philipp Selldorf, Dr. Dr. Peter Ullrich, Peter Unfried, Arne Willander, Sebastian Zabel, Jürgen Ziemer und Jenni Zylka
Die Alben des Jahres
Von den Kritiker:innen des ROLLING STONE gewählt: die 50 Platten des Jahres.
PLUS: die Charts der Leser:innen und unsere persönlichen Bestenlisten 2023
Die Geschichte des Queer Pop
Unser Album des Jahres steht in einer langen Tradition. Hundert Jahre dauert die Geschichte jetzt, die Popmusik und queere Emanzipation miteinander verbindet, von Ragtime bis Anohni. Und erneut sind die Orte, an denen diese Verbindung immer wieder von Neuem entsteht und gelebt werden kann, ebenso gefährdet wie gefährlich
Von Jens Balzer
Wim Wenders
Der Regisseur im ROLLING-STONE-Gespräch über seine Liebe zu Tokio, stille Orte, „Tatort“-Folgen, die einen zur Verzweiflung treiben, und seinen neuen Film „Perfect Days“
Von Maik Brüggemeyer
The Mix
Joan Baez
Die Ikone des Protestsongs blickt zurück: Joan Baez über den neuen Film über ihr Leben und ihren langen Kampf mit Panikattacken
Von Birgit Fuß
Marika Hackman
Die britische Songschreiberin verbindet auf ihrem filmischen neuen Album Romantik, expressive Elektronik und Industrial-Klänge
Von Max Gösche
HISTORY: Lennon/Ono
Vor 40 Jahren erschien „Milk And Honey“ von John Lennon und Yoko Ono mit Songs Lennons, die er 1980 aufgenommen hatte
Von Arne Willander
Q&A: Trevor Horn
Der Superproduzent der 80er-Jahre über die Inspiration durch Kraftwerk und seine Arbeiten für ABC und Yes
Von Ralf Niemczyk
Harp
Elf Jahre nach Midlake veröffentlicht Tim Smith sein erstes Quasi-Soloalbum: Als Harp singt der Texaner über das alte England
Von Jörn Schlüter
„Priscilla“
In ihrem neuen Film „Priscilla“ zeigt Sofia Coppola eine Seite von Elvis Presley, die wir noch nicht gesehen haben
Von Brian Hiatt
PLUS
Shane MacGowan, The Rural Alberta Advantage, Mountain Goats und einige mehr
Reviews
MUSIK
Neues von Sleater-Kinney und 75 weitere Rezensionen
RS-GUIDE: Simon & Garfunkel
Arne Willander über das große Werk von Paul Simon und Art Garfunkel
FILM, SERIEN & LITERATUR
„Girl You Know It’s True“ und 18 weitere Rezensionen
Playlist: Rare Trax im Januar
Best of 2023
Bonnie „Prince“ Billy „Crazy Blue Bells“
Nach Ausflügen mit Bill Callahan und Matt Sweeney ist Will Oldham mal wieder ein Album gelungen, das mit
psychedelisch schimmernden Folk-Balladen wie dieser aus seinem Riesenwerk herausragt.Charlotte Brandi „Wien“
Es fällt schwer, etwas auszuwählen, das Brandis „An den Alptraum“ repräsentiert – es gibt so viele tolle Lieder auf dieser Platte! Aber „Wien“ ist vielleicht das lustigste, auch poppigste.
Iris DeMent „The Sacred Now“
Auf „Workin’ On A World“ entfaltet DeMent noch einmal eine große Americana-Erzählung. „The Sacred Now“ ist eine Ode an die Kraft der Träume, an Gemeinschaft und Vergänglichkeit.
Rufus Wainwright „Twelve-Thirty (Young Girls Are Coming To The Canyon)“
Für sein großartiges Covers-Album „Folkocracy“ interpretierte Wainwright diesen Klassiker von The Mamas & The Papas mit Unterstützung von Susanna Hofs, Chris Stills und Sheryl Crow.
Dexys „I’m Going To Get Free“
Auf dem ersten Album mit neuen Dexys-Stücken seit dem meisterlichen „One Day I’m Going To Soar“ (2012) feiert Kevin Rowland die Weiblichkeit und befreit sich (und uns) von verhärteten Männlichkeitsbildern.
Margaret Glaspy „Act Natural“
Ein unwiderstehlich eingängiger, Blues-infizierter Rock-Song von Glaspys wunderbarem Album „Echo The Diamond“, das an Lucinda Williams, Matthew Sweet und die frühe Alanis Morissette erinnert.
Tristan Brusch „Baggersee“
Bruschs „Am Wahn“ ist fraglos eines der besten deutschen Alben des Jahres 2023. „Baggersee“ zeigt den Romantiker auf der Höhe seiner rotweinschweren Balladenkunst. Eine Erinnerung an das Glück im Angesicht des Todes.
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Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking
Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
WerbungNa, das kommt aber reichlich spät. Inzwischen hab ja sogar ich an der Tankstelle geblättert.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Liest sich aber doch ziemlich interessant. Ich dachte, das Heft kommt erst nächste Woche.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
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