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AutorBeiträge
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Die Themen der April-Ausgabe
Depeche Mode
Das berühmteste Synthpop-Trio der Welt ist jetzt zu zweit: Nach dem Tod von Andrew Fletcher machen Dave Gahan und Martin Gore in seinem Sinne mit Depeche Mode weiter, planen aber lieber nicht zu weit in die Zukunft
Von Birgit Fuß
Feist
Die kanadische Songwriterin Leslie Feist über Lebenskrisen, Veränderungen, ihren Ausstieg aus der Arcade-Fire-Tour und „Multitudes“, ihr erstes Album in sechs Jahren
Von Ina Plodroch
Herbert Grönemeyer
Das Interview mit dem großen Songschreiber über sein neues Album, die wegen Corona abgesagte „Mensch“-Tournee und Pläne für das „Bochum“-Jubiläum
Von Arne Willander
Wednesday
Eine Entdeckung: Die junge Band um Karly Hartzman verbindet Shoegaze mit Country und schroffer Lyrik – eine Feedback-Chronik des amerikanischen Südens
Von Jan Jekal
Everything But The Girl
Nach 20 Jahren kehrt das Ehepaar Tracey Thorn und Ben Watt mit einem tollen Album zurück. Wie fühlt es sich an, wieder EBTG zu sein?
Von Jan Jekal
R.E.M.
Im April 1983 erschien „Murmur“, das Debüt von R.E.M. – und die kleine Band aus Athens/Georgia merkte, dass sie zu Großem bestimmt war
Von Birgit Fuß
The Mix
Element Of Crime
Mit neuem Schwung stellen sich Element Of Crime einigen Veränderungen – und demnächst dreht Charly Hübner auch noch einen Film über die Band
Von Birgit Fuß
Niels Frevert
Seine neuen Songs klingen, als könnten sie von einer Rockband gespielt werden – und er ist zufrieden damit, mittelerfolgreich zu sein
Von Max Gösche
Q&A: Ian Anderson
Der Sänger von Jethro Tull über Grammys, sein spirituelles Faible und seine Ausnahmestellung als berühmtester Querflötist der Rockmusik
Von Frank Thießies
HISTORY: Bob Marley
Vor 50 Jahren schafften Bob Marley And The Wailers mit „Catch A Fire“ den Durchbruch in Europa – und zerstritten sich danach
Von Sebastian Zabel
Frauke Finsterwalder
Die Regisseurin zeigt uns in „Sisi & Ich“ ein ungewöhnliches Bild der Monarchin – und ließ sich dafür von Portishead und Le Tigre inspirieren
Von Maik Brüggemeyer
El Hotzo
Als El Hotzo hat Sebastian Hotz Millionen Follower – jetzt erscheint mit „Mindset“ sein erster Roman
Von Naomi Webster-Grundl
PLUS
100 Gecs, Josh Ritter, Tristan Brusch und einige mehr
Reviews
MUSIK
Neues von Nick Waterhouse und 89 weitere Rezensionen
RS-GUIDE: Burt Bacharach
Sebastian Zabel über das Werk des Songwriting-Meisters
FILM, SERIEN & LITERATUR
„Suzume“ und 18 weitere Rezensionen
Exklusive Vinyl-Single im Heft
Mit der April-Ausgabe des ROLLING STONE veröffentlichen wir ein weiteres besonderes Sammlerstück: Eine exklusive Vinyl-Single mit zwei Songs von Depeche Mode – auf der A-Seite „Ghosts Again“ vom neuen Album „Memento Mori“, auf der B-Seite der berühmte Song „Never Let Me Down Again“ von dem Album „Music For The Masses“ (1987).
Mit der April-Ausgabe 2023 des ROLLING STONE veröffentlichen wir ein weiteres besonderes Sammlerstück: Eine exklusive Vinyl-Single mit zwei Songs von Depeche Mode – auf der A-Seite „Ghosts Again“ vom neuen Album „Memento Mori“, auf der B-Seite der berühmte Song „Never Let Me Down Again“ von dem Album „Music For The Masses“ (1987).
Die 7“-Single kommt in einem festen, sorgfältig gestalteten Pappcover und auf schwerem Vinyl.
Sie ist nur mit der deutschen Ausgabe des ROLLING STONE und nicht im Tonträger-Handel erhältlich.
Playlist: New Noises im April
Unsere Playlist im April feiert die kleinen großen Erzählungen, die Sackgassen der Liebe und die Roadtrips ins Unterbewusstsein, den glühenden Pub-Rock und die kosmische Americana
Ailbhe Reddy „Damage“
Die Sängerin und Songschreiberin aus Dublin findet auf ihrem zweiten Album die richtige Mischung aus Alternative Rock, Folk und DreamPop. „Damage“ erinnert an Belle And Sebastian und The Cranberries.
The Hold Steady „Sixers“
Ein Höhepunkt von der neuen, fantastischen Platte der New Yorker Pub-Rock-Giganten um Sänger und Gitarrist Craig Finn, der hier zu krachenden Akkorden eine Kurzgeschichte über die Sackgassen der Liebe erzählt.
Alberta Cross „Morning Drum“
Das Bandprojekt des Schweden Petter Ericson Stakee verbindet die kosmische Americana eines Ryan Adams mit Neo-Psychedelia und hymnischem Rock à la My Morning Jacket.
Josh Ritter „For Your Soul“
Auf „Spectral Lines“, seinem inzwischen elften Studioalbum, feiert der Songschreiber aus Idaho einen so entspannten wie beseelten Sound zwischen Folk-Pop, Soul-Rock und sonnigem Gospel-Flair.
Doug Paisley „Sometimes It’s So Easy“
Der kanadische Sänger und Songschreiber pflegt die Country Music alter Schule, mit Standbass, rhythmischem Stampfen und einer bittersüßen Melancholie, die an seinen Landsmann Gordon Lightfoot erinnert.
The Tallest Man On Earth „Henry St.“
Eine herzzerreißende Klavierballade vom neuen Album des schwedischen Musikers Kristian Matsson alias The Tallest Man On Earth. „Henry St.“ ist ein Roadtrip von New York über New England in Matssons Seelenlandschaft.
Kate Davis „Saw You Staring“
Die klassisch ausgebildete Jazz-Bassistin, Sängerin und Songschreiberin aus dem US-Bundesstaat Oregon inszeniert glamourös aufgemotzten, lasziven Indie-Rock.
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Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
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WerbungIch freue mich auf den Auszug aus Birgit Fuß‘ R.E.M.-Buch.
zuletzt geändert von annamax--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Die Boygenius Besprechung von Max Gösche nimmt im zweiten Teil einen unbefriedigenden Verlauf. Da kommt der Vorwurf „es wirkt so demokratisch, ausgwogen und in alle Richtungen super aware“ dass „manchmal keines der drei Talente zur Geltung komme“. „Dacus Trauerkloß-Timbre“ und am Ende noch der „Trend zur pseudotranszendentaler Produktion“.
Mal davon abgesehen, dass die Titel recht unterschiedlich produziert sind, wie wäre es denn mal auf die offensichtlich wunderbaren vokalen Harmonien hinzuweisen? Das wäre mal eine Information mit der man was anfangen kann. Welche der drei Künstlerinnen man nur mehr oder weniger raushören und erkennen kann ist doch nebensächlich, solange ein so tolles Album dabei herauskommt…was im Interesse des Lesers wäre.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„Trend zu pseudotranszendentaler Produktion“? LOL – was soll das denn bedeuten? Inhaltslose Quatsch-Phrase!
annamaxIch freue mich auf den Auszug aus Birgit Fuß‘ R.E.M.-Buch.
Da bin ich auch mal gespannt. Das Heft liegt hier schon.
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Den R.E.M.-Artikel von Birgit Fuß in der aktuellen Ausgabe habe ich mir als großer Verehrer der Band – über all die Jahrzehnte – natürlich sofort zu Gemüte geführt, gut geschrieben und informativ über die frühe Phase der Band. Nur schade, dass mit keiner Silbe erwähnt wurde, dass R.E.M. bei ihrer ersten Europa-Tournee 1984 nicht nur in England, Holland und Frankreich aufgetreten sind, sondern auch bei uns in Deutschland. Die Konzerte im Knust in Hamburg am 13. und 14.04.1984 sind legendär, meine Freundin und ich waren zwei der ca. 40 Anwesenden am ersten Abend, der kleine Club war allenfalls halbvoll. In dem Hamburger Plattenladen „Michelle Records“ hängt bis heute das Ankündigungsplakat zu diesen Konzerten. In Bielefeld haben sie nach meiner Kenntnis auch noch gespielt, und…
Warum wurde ein solcher Deutschland-Bezug nicht in den Artikel eingeflochten, ggf. angereichert Berichten von damals? Schlecht recherchiert?
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paul-westerbergDie Konzerte im Knust in Hamburg am 13. und 14.04.1984 sind legendär
Das stimmt. Und Michael Stipe konnte sich sogar 1994 in einem NDR2-Interview noch daran erinnern. Anlass war das damalige Freiluftkonzert auf der Trabrennbahn und soweit ich mich erinnere waren R.E.M. die erste Band, die dort gespielt hat und es war nicht ganz unkompliziert dort, nahe an einem dicht besiedelten Wohngebiet.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Stimmt, das R.E.M.-Konzert auf der Trabrennbahn Hamburg war das erste dort, mit den Bands „Belly“ und „Cranberries“ im Vorprogramm. Das Gelände dort befindet sich direkt neben dem Hamburger Volkspark und die Umgebung ist nach meiner Erinnerung eher dünn besiedelt.
Es gab damals übrigens das sehr hartnäckige Gerücht, dass R.E.M. noch einmal einen Secret Gig im Knust gespielt hätten, wenn deren geplantes Konzert im März 1995 in der Sporthalle Hamburg mit P.J.Harvey im Vorprogramm stattgefunden hätte. Dieses musste ja leider wegen der dramatischen gesundheitlichen Ereignisse bei Bill Berry (Hirnblutung durch ein geplatztes Aneurysma) während der Schweiz-Tourdaten gecancelt werden.
Das Konzert auf der Trabrennbahn im Juli 1995 war quasi der Nachholtermin, dann leider aus zeitlichen Gründen ohne erneuten Knust-Auftritt.
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paul-westerbergStimmt, das R.E.M.-Konzert auf der Trabrennbahn Hamburg war das erste dort, mit den Bands „Belly“ und „Cranberries“ im Vorprogramm. Das Gelände dort befindet sich direkt neben dem Hamburger Volkspark und die Umgebung ist nach meiner Erinnerung eher dünn besiedelt.
Eine Seite Wohngebiet, andere Seite Volkspark. Der Veranstalter hatte die Anwohner damals zum Konzert eingeladen, um Ärger oder Proteste zu vermeiden bzw. zu reduzieren. Die Bühne stand so, dass der Sound Richtung Grünanlagen ging. Ich bin mehrmals dort gewesen (u.a. Dave Matthews/Dylan/Young + Stones), die Location hatte schon was.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Die weiteren Tourdaten in Deutschland im April 1984 waren übrigens:
Münster (Odeon) 12.04.1984
Köln (Luxor) 15.04.1985Das war übrigens sehr einfach zu recherchieren. Umso verwunderlicher, dass die allererste Deutschland-Tour der Lieblingsband der Autorin nicht zumindest mal kurz in dem Text erwähnt wurde, und irgendwie auch schwach.
zuletzt geändert von paul-westerberg--
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,341
R.E.M. haben auch mal hier bei uns in der Alten Feuerwache in Mannheim gespielt … allerdings 1985:
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
und in us-amerika
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Kenne von den Namen auf dem Cover so gut wie keinen.
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thesidewinderKenne von den Namen auf dem Cover so gut wie keinen.
Erhöhe auf „keinen“
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdLogan Paul sagt mir was, allerdings nichts Gutes. Die Namen Keke Palmer (Schauspielerin?) und Bhad Babie glaube ich irgendwo schon einmal aufgeschnappt zu haben. Das wars dann aber.
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Ich dachte gerade, wie kommt denn Alice Cooper in dieses Heft, das wohl nur den heißen Scheiß anbietet, aber es war ein gewisser Alex Cooper.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry -
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