Rolling Stone Beach 2024

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  • #12401805  | PERMALINK

    pipe-bowl
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    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 71,660

    Nun ist der diesjährige Weekender „Rolling Stone Beach 2024“ also auch Geschichte. Wir hatten eine schöne Zeit dort oben, auch dem feinen Programm geschuldet. Ich habe zwei sehr gute Sets gesehen von Jason Isbell & the 400 Unit sowie Kevin Morby sowie weitere unterhaltsame Auftritte von The Levellers, Peter Doherty, King Hannah und Jake Bugg. Alles ließ sich, was in der Natur der Sache dieser Festivals liegt, nicht sehen, so dass ich „Mercury Rev“ und John Grant leider sausen lassen musste. Bei Letzterem konnte ich zumindest noch kurz vorbeischauen. „Palila“ hätte ich auch noch gerne mitgenommen, aber die kleineren Bühnen, wie in diesem Fall die Alm, waren leider bei zu vielen Interessierten zu schnell voll. Den finalen Gig von „Kettcar“ habe ich dann abgebrochen, auch weil der Akku ziemlich leer war bei mir.

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    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12401837  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 35,136

    Eine wirklich gelungene Veranstaltung. Für die Größe des Events und dem eigentlich begrenzten Raumangebot war das alles sehr entspannt auf dem Festival. Dabei spielt natürlich auch eine Rolle, dass so ein Festival in der Gesellschaft mit den Jungs aus der Rockcity zusätzlich aufgewertet wird! Ich denke, wir hatten alle viel Spaß miteinander.

    Meine Highlights:
    Mercury Rev:
    eine Symphonie in Rock wurde da geradezu zelebriert. Großartig!

    Kevin Morby:
    ich hatte praktisch keine Vorstellung davon, wie er seine Musik live darbietet und bin gänzlich unvorbereitet da rein. Morby und seine Band haben eine unglaubliche Dynamik entwickelt und obendrein ist Morby ein sehr sympatischer, offener Performer mit viel Humor.

    Jason Isbell & The 400 Unit:
    da die Sets auf den kleineren Bühnen meist kürzer waren als im Zelt, konnte ich direkt im Anschluss an Mercury Rev noch einen guten Teil von Jason Isbell mitnehmen. der mich auch begeistert hat.

    King Hannah: ein sehr überzeugender Auftritt im komplett gefüllten Baltic Saal. So eng ging es selten zu. Es gab bei den Konzerten ohnehin kaum Gedränge und alles war auch gut organisiert. Wenn es voll war, kam man halt nicht rein und man hätte sich mit den Monitoren vor den Eingängen begnügen müssen oder warten, bis genügend Leute den Saal wieder verlassen und dadurch ein Nachrücken möglich war.

    Auch sehr gut gefallen haben mir:
    Pom Pom Squad und Laura Lee & The Jettes. Diese beiden Auftritte fanden parallel statt, weshalb ich hier nur jeweils Teile der Konzerte direkt in den Sälen verfolgen konnte.

    Lohnend und ebenfalls sehr gut:
    The Levellers, die Gruppe Husten, Pete Doherty und Jake Bugg.
    Zwei oder drei Songs mit John Grant, der nur mit einem weiteren Begleiter seine Songs am E-Piano spielte. Dessen Auftritt war leider zwischen Jason Isbell und Pete Doherty eingeklemmt und so mussten wir dann irgendwann eine Entscheidung für Doherty und gegen Grant treffen. (obwohl: die stand eigentlich auch schon vorher fest)

    Vorm Monitor habe ich mir noch teilweise angeschaut:
    The Murder Capital: ich war aber für diese Musik in dem Moment nicht in Stimmung.
    Evan Dando: solo mit Gitarre, schien stimmlich angeschlagen zu sein und hörte sich für mich nicht gut an.
    Konnte mich beides nicht motivieren nochmal einen Blick in den Saal zu werfen.

    Kettcar hatte ich dann auch deutlich vor dem offiziellen Ende verlassen. Die Stimmung im Zelt war laut, aber mich hat das völlig kalt gelassen. Diese Band ist offensichtlich nichts für mich. Dabei hatten Kettcar ursprünglich den Freitagabend beschließen sollen. Doch da Pete Doherty, der für Bright Eyes eingesprungen war, nur am Freitag auftreten konnte, wurden Kettcar daraufhin an das Ende des Festivals verlegt.

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    Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
    #12401839  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 71,660

    pheebeeDabei spielt natürlich auch eine Rolle, dass so ein Festival in der Gesellschaft mit den Jungs aus der Rockcity zusätzlich aufgewertet wird! Ich denke, wir hatten alle viel Spaß miteinander.

    The pleasure was all ours.

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    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #12401905  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,739

    Was hat Pete denn für ein Set gespielt?

    --

    #12401921  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 35,136

    Queerbeet. In der Mitte ein relativ langes Soloset nur mit Akustikgitarre, in dem er die wohl bekanntesten früheren Songs gespielt hat.
    Die gekritzelte Setlist sah etwa so aus:
    Killamangiro
    The Last Of The English Roses
    Ed Belly
    I Am The Rain
    Time For Heroes
    Fingy
    Calvados
    I Dont Love Anyone
    Hell To Pay
    – Akustikteil –
    Felt Better Alive
    Cant Stand Me Now
    Pot Of Gold
    Dont Look Back Into The Sun
    For Lovers
    Another Girl Another Planet
    Fuck Forever

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    #12401985  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,061

    Kettcar machen eher okaye Alben, sind aber eine richtig gute Liveband, die ordentlich Stimmung machen kann.

    Ich hätte wahnsinnig gerne mal wieder Mercury Rev gesehen, aber immerhin habe ich gesehen, dass die im März 2025 nach Köln kommen. Da muss ich hin. Ich verstehe auch gar nicht, warum die so selten hier sind. Ich finde so schade, dass nach „All is Dream“ kein gutes Album mehr kam.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #12402035  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 71,660

    pheebeeIn der Mitte ein relativ langes Soloset nur mit Akustikgitarre, in dem er die wohl bekanntesten früheren Songs gespielt hat.

    Dieser akustische Teil bestand aus

    – Music When the Lights Go Out
    – Horrorshow
    – Death on the Stairs
    – What a Waster
    – What Katie Did
    – Empty Room
    – Albion

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    #12402241  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,739

    Mmmmh, das klingt ja fantastisch. Und den nicht akustischen Teil hat er mit welcher Band gespielt? Den Putz Madres?

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    #12402269  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 35,136

    Was du alles wissen willst …
    Offen gesagt, ich bin nicht so dicke mit Doherty und kann mich auch nicht erinnern, ob er seine Leute überhaupt vorgestellt hat.
    Sein Auftrit hat mir jedenfalls sehr gut gefallen.

    Vielleicht wissen @pipe-bowl oder @august-ramone da mehr.

    Hier ein Bericht, wie die Redaktion das Festival erlebt hat:
    https://www.rollingstone.de/rolling-stone-beach-unzerstoerbare-harmonien-fuer-eine-pause-vom-alltag-2866847/

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    #12402305  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 71,660

    pheebeeOffen gesagt, ich bin nicht so dicke mit Doherty und kann mich auch nicht erinnern, ob er seine Leute überhaupt vorgestellt hat.

    Er hat die Band vorgestellt, aber auch ich kann im Nachgang nicht sagen, wer da mit ihm auf der Bühne stand.

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