Robbie Robertson

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  • #2659793  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    j.w.Du hast sein Debüt nicht, aber die klar schwächeren Nachfolger? Dann muss ich Dir leider noch eine Kaufempfehlung machen… ;-)

    Stimmt absolut, j.w., das Debut sollte sich der Doc, soweit ich seine Hörgewohnheiten inzwischen einschätzen kann, unbedingt zulegen.

    --

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    #2659795  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Also das Debut wird jetzt angefordert.:-)

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #2659797  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    Besser spät als nie. Wo warst Du 1987? Allein die Besetzungsliste liest sich schon wie das Who’s Who der 80er Musikelite.
    Sein mit Abstand bestes Album.

    --

    #2659799  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    1987 war ich zwar auch da, aber da waren die „Band“ und der Robbie irgendwie bei mir nirgends auf dem Schirm.

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #2659801  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    Ich kannte damals „the Band“ und auch Robbie Robertson gar nicht. Ich hatte nur „Somewhere Down The Crazy River“ im Radio gehört und bin danach sofort, wie damals bei mir üblich, in den Plattenladen um mir die LP zu kaufen.

    --

    #2659803  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,483

    dr.musicAlso das Debut wird jetzt angefordert.:-)

    Kannst Dich drauf freuen!

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #2659805  | PERMALINK

    dr-music

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 70,283

    Robbie Robertson ****-
    Storyville ***1/2+ (2)
    Music for the native Americans *** (3)

    --

    Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
    #2659807  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,031

    Robbie Robertson ****1/2
    Storyville ***1/2
    Music for the native americans **1/2

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #2659809  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,483

    dr.musicRobbie Robertson ****-
    Storyville ***1/2+ (2)
    Music for the native Americans *** (3)

    :bier:

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #2659811  | PERMALINK

    dummundfeige

    Registriert seit: 18.08.2008

    Beiträge: 1,147

    Robbie Robertson ****,5 (Broken Arrow: *****)
    Storyville **
    Music for the native Americans kenne ich nicht.

    --

    #10634399  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 77,995

    Robbie Robertson**** (1987)
    Storyville**** (1991)
    How To Become Clairvoyant***1/2 (2011)

    --

    #10634405  | PERMALINK

    cycleandale
    ALEoholic

    Registriert seit: 05.08.2010

    Beiträge: 10,342

    Robbie Robertson ****1/2

    --

    l'enfer c'est les autres...
    #12053497  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 77,995

    Robbie Robertson**** (1987)
    Storyville**** (1991)
    How To Become Clairvoyant**** (2011)

    --

    #12053547  | PERMALINK

    kinkster
    The Fall Guy

    Registriert seit: 12.10.2012

    Beiträge: 49,937

    Robbie Robertson **** ½
    Storyville ****
    Music for the native Americans ****
    Contact from the Underworld of Red Boy *** ½
    How To Become Clairvoyant ***
    Testimony *** ½
    Sinematic ** ½

    --

    Meine letzte Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 24.06.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 43: Mixed Tape #18
    #12132779  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

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    (Foto: Elliot Landy, Woodstock)

    Robbie Robertson * * *1/2
    Storyville * * * *
    Music for the Native Americans * * * *
    Contact from the Underworld of Redboy * * *
    How to Become Clairvoyant * * *
    Sinematic * * *1/2

    Fällt mir recht schwer, hier auszudifferenzieren, zumal wirklich kein Lieblingsalbum dabei ist und das Songwriting oft irgendwie durch die Produktion (die mich mal weniger, mal mehr anspricht – vermutlich oft andersrum als die meisten hier) hindurch gesucht und entdeckt werden muss. Das Debüt kriegte fürs Songwriting sicherlich einen ganzen Stern mehr, aber Lanois‘ unterkühlte Produktionen der 80er gingen einfach nie an mich – mir ein Rätsel, wie man die als „warm“ empfinden konnte, bei U2 ist es noch viel deutlicher, da bin ich erst bei „Achtung Baby“ gern dabei.

    Den Zweitling „Storyville“ mag ich unterm Strich wohl am besten, da kommt mir der Sound deutlich mehr entgegen. Das dritte Album war einst meine allererste Begegnung mit Robertson, denke ich (noch vor „Blonde on Blonde“), als es mich noch gar nicht erreichte. Inzwischen mag ich sehr, es hat – wie die folgenden Alben – filmische Qualitäten, es gibt Kameraschwenks, Zooms rein und raus, Perspektivenwechsel … und am Ende funktioniert diese Collage für meine Ohren gut (und „It’s Good Day to Die“ haut mich jedes mal weg).

    Album Nummer 4 habe ich nur in der Tube nachgeholt – zu Howie B. kam Robertson wie es scheint wieder via U2 (ja, ich mag „Pop“, es gehört zum Soundtrack meiner Adoleszenz)? Das funktioniert nur mässig gut, finde ich, aber es hat starke Momente, nicht zuletzt „Sacrifice“ mit dem gesprochenen Text von Leonard Peltier.

    Mit „Clairvoyant“ kehrte Robertson zu einem rootsy Sound zurück, der mich sehr anspricht – aber leider plätschert das Album über längere Zeit ziemlich vor sich hin. „Straight Down the Line“ und den Titeltrack mag ich allerdings sehr, und der sich durchs ganze Album ziehende autobiographische Strang ist oft brutal ehrlich – kann man nicht nicht respektieren.

    Auf dem Closer geht es quasi ähnlich weiter – Pino Palladino ankert beide Alben souverän – aber Howie B. kehrt zurück und gibt dem Album einen Soundmix zwischen rootsy Rock und den moderneren Klängen, die er bevorzugte. Chris Dave ist mir natürlich als Jazzdrumer bekannt, aber er taucht auch bei D’Angelo auf („Black Messiah“ ist wohl mein meistgehörtes Album der Zehnerjahre) und hat Hip Hop-Beats drauf. Der Mix gefällt mir ziemlich gut, und die Hänger bleiben auch aus (und Clapton, der auf „Clairvoyant“ dabei war, vermisse ich keine Sekunde).

    Das Songwriting hatte er jedenfalls bis zum letzten Album mehr als drauf … grad der elektronische Track „The Shadow“ (Robertson überlässt das Keyboard, das er inzwischen sonst gerne selbst spielte, Howie B., der auch noch für Programming besorgt ist, Palladino und Dave spielen einen kargen Beat, der – seien wir ehrlich – auch bei Black Dub von Lanois ganz gut funktionieren würde) – und Robertson erzählt darüber eine irre Geschichte. Überhaupt: die Stimme gefällt mir auf dem Debut noch überhaupt nicht, wird aber mit zunehmendem Alter für meine Ohren immer tiefer, resonanzreicher.

    The Shadow
    (Robbie Robertson / Howard Bernstein)

    We were gathered in the front room
    Round the old RCA
    For another episode of mystery
    And suspense

    Orson Welles as the shadow
    Comin‘ over the airwaves
    In search of the Black Opal
    All he found was bloodstains

    I saw a reflection (alright)
    In a broken mirror

    And that’s when I knew
    The shadow was here
    Way back in the radio days
    The shadow was here

    The Black Opal
    Had been stolen
    From a princess
    In Zanzibar

    Lives have been lost
    In this ruthless escapade
    They called upon Lamont Cranston
    Otherwise known as the shadow

    They cracked down this killer thief
    And reserved the precious stones
    I saw a reflection
    In a broken mirror

    That’s when I knew
    The shadow was here

    From way back in the day
    Of the radio years
    Fighting crime and injustice
    The shadow was here

    What evil lurks in the hearts of men?
    The shadow knows, the shadow knows
    When he returned from Bombay
    With a stop in Tibet

    Where he studied with the masters
    Learned the secrets of the dead
    He made himself invisible
    And captured this killer thief

    Recovered the Black Opal
    And some of them for real
    I saw a reflection
    In a broken mirror

    That’s when I knew
    The shadow was here

    From back in the days
    Of the radio years
    Fighting crime and injustice
    The shadow was here

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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