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AutorBeiträge
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Mick67
Kann ich den Satz in meine Signatur aufnehmen?Das Tote keinen Teil mehr am Leben haben ist ja kein expliziter Ausspruch von mir, sondern von Salomo.
Nach dem Konzert kann ich endlich Jim Morrison beerdigen und die Doors weiterleben lassen. Ein Konzert mit einer für mich beachtlichen Wirkung.
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Werbung@ masureneagle: Sind halt alles Acts, die ohne den original Sänger touren. Bei den Yardbirds wäre das noch zu verschmerzen, da fehlen allerdings die Leadgitarristen, die die Band ausmachten.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
RIDERS ON THE STORM (oben, Ray MANZAREK) 17. April 2006 Frankfurt-Höchst Jahrhunderthalle
unten, Ian ASTBURY, Ty DENNIS (Schlagzeuger), Phil CHEN (Bass), Robby KRIEGER,
fotografiert von masureneagle--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
RIDERS ON THE STORM, 17. April 2006 Frankfurt-Höchst Jahrhunderthalle, Robby KRIEGER
fotografiert von masureneagle--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
RIDERS ON THE STORM, 17. April 2006 Frankfurt-Höchst Jahrhunderthalle
fotografiert von masureneagle--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Vor dem Konzert im Tempodrom:
Jim MORRISON 60%
Ray MANZAREK 15%
Robby KRIEGER 15%
John DENSMORE 10%Nach dem Konzert im Tempodrom:
Jim MORRISON: 30%
Ray MANZAREK 25%
Robby KRIEGER 25%
John DENSMORE 20%--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Interessant, dass Deiner Meinung nach Densmore im Ansehen/in der Bedeutung gestiegen ist. Durch das konsequente Fernbleiben dieser Revivaltour und des rechtlich erzwungenen Verzichts auf den alten Bandnamen?
Listiger Fuchs, der Robbie. Zieht einfach ein Doors-Shirt an. Das kann ihm keiner verbieten.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan WölferInteressant, dass Deiner Meinung nach Densmore im Ansehen/in der Bedeutung gestiegen ist. Durch das konsequente Fernbleiben dieser Revivaltour und des rechtlich erzwungenen Verzichts auf den alten Bandnamen?
Listiger Fuchs, der Robbie. Zieht einfach ein Doors-Shirt an. Das kann ihm keiner verbieten.Das resultiert daraus, das ich nicht jedem 25 % geben wollte. Also Morrison wichtiger als Densmore ist. Densmore war nicht dabei und bekommt, da alle zusammenrücken, einen Vorschuss.
Vor dem Konzert habe ich lange Zeit die Doors Vinylalben und CDs nicht mehr gehört. Seither schon 10 Doors CDs (u.a. Box Set etc (zu den vorhandenen 6) dazugekauft. Der erste Eindruck: Im Vergleich zu den Alben gefällt mir jetzt Robby Kriegers Gitarrenspiel besser. Bin geradezu ein Fan von ihm. Die Liebe und der Respekt zu Morrison bleibt, die zu Manzarek und Krieger sind gewachsen.--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.BillionDollarBabybeachtlich, wenn man bedenkt, daß du ursprünglich in erwägung gezogen hattest, zu den cardigans zu gehen
und was willst du mit dem sz-artikel sagen? (ich warte übrigens auf den zweiten teil…)
Die Fortsetzung des SZ-Artikles (Post 11) jetzt in einem Doors Album gefunden. Es wird eingescannt und dann in den nächsten Tagen als Ergänzung gepostet.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Eddie The Klon
Heute morgen brachte mir ein Kollege die CD „The Rock ’n‘ Roll Hall of Fame 1993“ vorbei.
Es sind die Reunion Performances von
THE CREAM,
CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL und
THE DOORS dokumentiert.Als „Klon für Jim Morrison“ tritt Eddie VEDDER ans Mikro.
Er machte seine Sache auch ganz ordentlich.
Vielleicht interessiert das ja auch die Freunde von PJ.
Eddie wurde im übrigen ja auch schon mal mit den WHO erwischt …
Robbie streicht 1993 bei den Titeln „Roadhouse Blues, Break on through und Light my fire“ ganz famos die Gitarre. Als Anfänger kann man ihn da wahrlich nicht bezeichnen.
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Die Hall-of-fame-Reuinion mit Vedder fand/finde ich eigentlich recht gelungen.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueFortsetzung des Artikels von Post 11
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Durch die Kritik von Ulrich Rüdenauer „Für immer Hippie“ in der Südwestpresse vom 22.04.2006 fühlen sich alle Klon-Forscher bestätigt.
Auch auf den „Bart“ geht Ulrich sogar ein.
Benutzt eine phalluslastige Sprache …
Vielleicht hatte der gute Viagra-Promopackungen bekommen.--
masureneagleDurch die Kritik von Ulrich Rüdenauer „Für immer Hippie“ in der Südwestpresse vom 22.04.2006 fühlen sich alle Klon-Forscher bestätigt.
Auch auf den „Bart“ geht Ulrich sogar ein.
Benutzt eine phalluslastige Sprache …
Vielleicht hatte der gute Viagra-Promopackungen bekommen.http://www.bietigheimerzeitung.de/html/news/artikel_kultur.php4?artikel=73861
ARTIKEL VOM 20. APRIL 2006
ROCKMUSIK / KONZERT MIT „RIDERS ON THE STORM“
Für immer Hippie
Ohrenbetäubend und phallozentrisch geben sich „Riders On The Storm“, die übrig gebliebenen Doors. Ian Astbury stellt Jim Morrison dar – es gefällt dem Publikum.
The Doors und insbesondere ihr charismatischer Kopf und Sänger Jim Morrison hatten immer eine ausgeprägte Neigung zum Authentischen. Morrison war die existenzielle Pose auf den Leib geschrieben; seine symbolistisch-psychedelische Lyrik war schwülstig-schwermütig, der Tod allgegenwärtig, und manchmal wälzte sich der Schwarm aller Sartre lesenden Hippiemädchen vor lauter Schmerz und Seelenqual auf der Bühne. Seit mehr als 30 Jahren ist Morrison tot, und wahrscheinlich würde er sich in seinem Grab auf dem Pariser Père Lachaise umdrehen, wenn er wüsste, was seine beiden ehemaligen Mitstreiter Ray Manzarek und Robby Krieger heute veranstalten: Sie revitalisieren den Mythos zusammen mit dem ehemaligen Sänger von The Cult, der den Morrison gibt.
Ian Astbury stand schon immer im Verdacht, durch Auftreten, Gestik und Stimme so etwas wie Leichenfledderei an Jim Morrison zu begehen; jetzt tut er es ganz offiziell. Er hält sich mit beiden Händen am Mikrofon fest, ein Bein hinter dem anderen, wippt balancierend hin und her, und auch der Vollbart erinnert an den späten, sich schon dem Hades nähernden Pop-Poeten Morrison. Das Authentische wird da zum Authentizitätskitsch.
„Riders On The Storm“ muss sich die Band nach einem Song der Doors nennen, denn der ursprüngliche Name ist Tabu – die Erben Morrisons haben da ein Auge drauf. So stehen sie auf der Bühne in der Frankfurter Jahrhunderthalle: Ray Manzarek an einem leider mit zu viel Effektgeräten ausgestatteten Keyboard, Robby Krieger an der Gitarre, Ian Astbury am Mikrofon, begleitet von einem Schlagzeuger und einem Bassisten, auf den die richtigen Doors einst verzichten konnten.
Viele berühmte Songs werden an diesem Abend musikalisch perfekt, kraftvoll und die Bluesrockwurzeln betonend heruntergespielt. Man bricht ohrenbetäubend hindurch to the other side, wo die Geister zu wohnen scheinen, die man anscheinend nicht mehr los wird: einmal Hippie, immer Hippie.
Vor allem Ray Manzarek, der auf alberne Weise aufgekratzt und theatralisch mit Händen und Füßen herumfuchtelt und im Lauf des Abends eine Menge Unsinn vor sich hinplappert, gibt den großen Zampano und Zeremonienmeister. Der Morrison-Darsteller Astbury hält sich zum Glück ein wenig zurück, aber Aussehen und dunkles Timbre lassen ihn den Morrison-Ähnlichkeits-Wettbewerb um Längen gewinnen.
Die Endlos-Soli
Das Konzert erinnert an eine Coverband, die besser sein möchte als das Original, und die gar nicht wenigen jüngeren Zuhörer – also solche unter 50 – scheinen damit vollauf zufrieden: Es rockt ja auch ganz schön, und was man von der obligatorischen Doors-Best-of im Plattenschrank kennt, wird hier meist munter über die Zehn-Minuten-Schwelle gedudelt, ob „Love Me Two Times“ oder „Light My Fire“. Dabei wird einem einmal mehr die Bedeutung der Punkbewegung deutlich: Sie hat zum mindesten Schluss gemacht mit den sich endlos hinziehenden Gitarren- und Orgelsoli, die immer genau auf einen Punkt zusteuern: „die Ejakulation“, wie es Ray Manzarek auszudrücken beliebt.
The Doors waren eben nicht nur dank Jim Morrison eine düster-melodramatische Band, sondern auch eine phallozentrische mit unbedingtem Willen zum Orgasmus. Das Hauptgewicht liegt heute eindeutig auf dem zweiten Aspekt: The Doors auf Viagra – come on baby, light my fire . . .
VON ULRICH RÜDENAUERKlein Ulrich haut niemand um. Auch nicht in Bietigheim.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn. -
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