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Das Mini-Reeperbahn-Festival bei Michelle Records am 28.09. mit
– Built To Spill
– Rah Rah
– Thomas Dybdahl
hat mich verleitet, mir für den Samstag noch ein Tagesticket zu kaufen. Auf dem Spielbudenplatz war wirklich unfassbar viel los.Die Auftritte im Plattenladen waren besonders großartig bis nett. Jede Band sollte 30 Minuten spielen, Thomas Dybdahl auch, der solo aufgetreten ist. Built To Spill haben als Einstieg eine 25-minütige Version von „Cowboy In The Sand“ ausgewählt, die der Meister auch nicht besser hinbekommen hätte und zum Niederknien gut war. Sie spielten in voller Bandbesetzung mit 3 Gitarristen, danach noch 2 Stücke, ebenfalls lang. Sie mussten, nachdem sie 15-20 Minuten überzogen hatten, vom Chef des Plattenladens regelrecht von der Bühne geschmissen werden (natürlich sehr höflich), die spielten so dermaßen in ihrem eigenen Cosmos, die haben das vermutlich gar nicht mitbekommen. Rah Rah aus Kanada war auch sehr hübsch, blutjunge Musiker/-innen aus Kanada, schnell/tw. punkig, mit niedlichen Sängerinnen + gelegentlicher Geige. Thomas Dybdahl – schöner Auftritt, smarter + sympathischer Typ mit außergewöhnlicher Stimme.
Abendkonzerte:
– Thomas Dybdahl (Fliegende Bauten), diesmal mit Band ****1/2
– Built To Spill (Große Freiheit) ***** (leider wg. des Festivals nur 75 Minuten lang)
– Fanfarlo (Fliegende Bauten) ***1/2
– Turin Brakes (Knust) **1/2 (ach, wie waren die zu „The Optimist“-Zeiten mal guut)
– Anna Calvi (Fliegende Bauten), die letzten 2 Stücke ****1/2 (großartig)--
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WerbungPaul Westerberg- Anna Calvi (Fliegende Bauten), die letzten 2 Stücke ****1/2 (großartig)
Der Rest war nicht schlechter.
Insgesamt ist das Festival an seinen Kapazitätsgrenzen angekommen und hat diese stellenweise überschritten. Der Mittwoch war ein Komplettreinfall. In den vier bespielten Klubs war es unerträglich voll.
Höhepunkte neben Anna Calvi:
Breton, Ghostpoet, The Staves, Champs und der überrangende Abschluss: Dennis Jones.
Der Rest war ganz gut, ohne wirklich zu begeistern.--
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.Verstehe übrigens nicht, warum bisher keiner in diesem Forum über Deutschland-Konzerte von „Built to Spill“ berichtet hat. Die müssen doch überall grandios gewesen sein, und sollen im Vergleich zum Reeperbahn-Festival auch viel länger gewesen sein. Also ich fand die wirklich großartig…habe mir von Doug Martsch sogar noch ein Autogramm geben lassen. Er hat ganz putzig unterschrieben – „Duog“. Er wirkt sehr nett + natürlich, und hat für die Zukunft ein Comeback der „Halo Benders“ nicht ausgeschlossen.
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Paul WesterbergVerstehe übrigens nicht, warum bisher keiner in diesem Forum über Deutschland-Konzerte von „Built to Spill“ berichtet hat.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Hat wer Pete MacLeod gesehen? Der soll auch auf dem Festival gespielt haben. (Pete ist einer der neuen Acts von Alan McGee’s neuem Label)
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
j.w.Hat wer Pete MacLeod gesehen? Der soll auch auf dem Festival gespielt haben. (Pete ist einer der neuen Acts von Alan McGee’s neuem Label)
Ich hatte vorher reingehört, langweiliger geht´s nicht mehr. Nur Attitüde, kaum Songs (McGee hat aufgelegt, Metzger kann dazu glaube ich mehr berichten).
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songbirdIch hatte vorher reingehört, langweiliger geht´s nicht mehr. Nur Attitüde, kaum Songs (McGee hat aufgelegt, Metzger kann dazu glaube ich mehr berichten).
Nein, da MacLeod zeitgleich mit den Bretons spielte.
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Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.j.w.Hat wer Pete MacLeod gesehen? Der soll auch auf dem Festival gespielt haben. (Pete ist einer der neuen Acts von Alan McGee’s neuem Label)
Frag mal Fish, der war da.
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How does it feel to be one of the beautiful people?songbirdNur Attitüde, kaum Songs
Na na na. Seine Compilation der Songs, die er in den letzten Jahren aufgenommen hat, enthält schon gutes Material und „Rolling Stone“ ist ein Kracher, ein großartiger Ohrwurm, mit schönem 12-String-Riff und Harrison-Tribut-Gitarrensolo, da ist alles richtig gemacht!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueClauFrag mal Fish, der war da.
Genau der war da….:lol:
@jan: Ich bin da natürlich ein wenig voreingenommen was Pete anbetrifft…… Mir hat der Akustik Gig richtig gut gefallen, würde aber ihn mit Full Band Line Up vorziehen.
@steffen: Ich sehe das genauso wie Jan. Gerade Rolling Stone ist eine richtig, richtig gute Nummer. Und auch auf dem Album sind einige tolle Songs vertreten.
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________________________________________ little fish......don`t cryIch habe wie immer eine Weile für meinen Bericht gebraucht, aber hier ist er nun:
http://www.regioactive.de/review/2013/10/01/so-war-s-beim-reeperbahn-festival-in-hamburg-mit-anna-calvi-douglas-dare-u-v-a-YD0hlFwrw0.htmlMetzgerInsgesamt ist das Festival an seinen Kapazitätsgrenzen angekommen und hat diese stellenweise überschritten. Der Mittwoch war ein Komplettreinfall. In den vier bespielten Klubs war es unerträglich voll.
Nun, das ist ja nichts neues, das weiß man ja. Ich bin eigentlich überall reingekommen, teils mit kurzen Wartezeiten, die aber nie länger als 10 Minuten waren. Unerträglich voll war es immer nur kurze Zeit in den Clubs, eine Viertelstunde nach Beginn hatte es sich meist entspannt, auch Mittwoch.
JanPPIch habe wie immer eine Weile für meinen Bericht gebraucht, aber hier ist er nun:
http://www.regioactive.de/review/2013/10/01/so-war-s-beim-reeperbahn-festival-in-hamburg-mit-anna-calvi-douglas-dare-u-v-a-YD0hlFwrw0.htmlNun, das ist ja nichts neues, das weiß man ja. Ich bin eigentlich überall reingekommen, teils mit kurzen Wartezeiten, die aber nie länger als 10 Minuten waren. Unerträglich voll war es immer nur kurze Zeit in den Clubs, eine Viertelstunde nach Beginn hatte es sich meist entspannt, auch Mittwoch.
Jaja. Presse halt.
Ernsthaft: in den letzten Jahren konnte man am Freitag und insbesondere am Sonnabend schon mal zurückgewiesen werden. Am Donnerstag war es meist sehr entspannt. Dieses Jahr ging bereits am Mittwoch beispielsweise trotz besonders frühzeitigem Erscheinens vor dem Imperialthater gar nichts. Ich habe nach 20 Minuten die Segel gestrichen. Gefühlte 50 Prozent der Tweets am Wochenende Lautete: Entrance stop @ ….. Und als wir uns in der Prinzenbar getroffen haben, war es doch nicht mehr schön. Sonnabend war es dagegen fast entspannt.
Es ist natürlich trotzdem ein interessantes Festival, aber die Kapazitätsgrenze Ist lange erreicht. Liegt sicher auch an der explodierenden Zahl von akkreditierten Wichtigtuern. Und damit meine ich nicht Dich.--
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.MetzgerLiegt sicher auch an der explodierenden Zahl von akkreditierten Wichtigtuern. Und damit meine ich nicht Dich.
Schon klar. Mir wurde allerdings mitgeteilt, dass mehr als die Hälfte aller Akk-Anträge abgelehnt wurden. Es ist halt ein großes Festival, da ist der internationale Andrang groß. Prozentual gesehen ist deren Anteil also wohl eher nicht gestiegen.
Heute ab 00:00 im NDR Fernsehen 4 Stunden Musik vom Reeperbahnfestival 2013
http://www.ndr.de/fernsehen/epg/index.html
Im Link runterscrollen bis Sendungen die ab 00:00 beginnen
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Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetJetzt James Blunt live. Hmm…?
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties! -
Schlagwörter: Festival, Reeperbahn Festival
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