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AutorBeiträge
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itasca64
Etwas anders sieht es bei „Rust Never Sleeps“ aus: Die Aufnahmen entstanden ebenfalls bei Konzerten, wurden aber im Studio wesentlich überarbeitet (z.B. overdubbt) und wirken auf den ersten Blick wie Studioaufnahmen. Obwohl die Publikumsgeräusche an manchen Stellen noch deutlich hörbar sind, wurde der Live-Charakter für meine Begriffe weitest möglich reduziert. Zwischen den einzelnen Stücken befinden sich – wie bei „echten“ Studioalben in der Regel auch – Pausen. Von daher sehe ich RNS eher als Studioalbum – vor allem im Vergleich zu „Live Rust“ – auch wenn die Basics ebenfalls live waren. Ähnliches gilt z.B. auch für „Freedom“.Sehe ich auch ungefähr so.
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WerbungGut, die die möchten können ja „TFA“ einfügen, das läuft dann außer Konkurrenz, ansonsten nehme ich dann die 30 restlichen Alben.
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and now we rise and we are everywherenail75Äh, was?
Ääääääääh, muß natürlich heißen: „die auf „Harvest“ verwendete Version…“
Sorry, shit happens.
http://www.sugarmtn.org/sets/19710130.html
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.pipe-bowl…und „Life“ ist nicht live.
Die basics schon:
http://en.wikipedia.org/wiki/Life_%281987_album%29
Ich habe „Life“ bisher immer zu den Live-Alben gezählt, weil sie live aufgenommen wurde und auf dem Cover ein Bühnenfoto abgebildet ist.
Sicher auch ein wenig wegen des Titels …:roll:
Streng genommen gilt aber das selbe wie bei „Rust Never Sleeps“. Ich lasse sie also jetzt mal da, wo sie ist, bin mir der Problematik aber wohlbewußt.
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.Onkel Tom“After The Goldrush“ hinter „Mirrorball“ und „Ragged Glory“?
Und „Harvest“ hinter „Re-Ac-Tor“ und „Hawks An Doves“?
Gewagt … zumindest sehr ungewöhnlich. Aber wem sag ich das?:lol:
In der Tat tue ich mich schwer mit „After The Goldrush“, obwohl sie auch für mich mehrere sehr gute Stücke enthält. Sicher kennst Du das, wenn Dir an einem Album zwar so einiges gefällt, der Gesamteindruck aber irgendwie nicht stimmt. Genauso geht es mir hier, und zwar seit ich mir das Teil vor bald 30 Jahren erstmalig zugelegt habe. Auch wenn ihr eine gewisse historische Dimension sicher zukommt, der Gesamteindruck ist mir einfach zu schwächlich und uneinheitlich. Daß sie manchen hier als das beste Young-Album überhaupt gilt, sei zwar akzeptiert, ich kann es aber angesichts von „Everybody Knows“, „Zuma“, „On The Beach“ und mindestens 5 weiteren absolut nicht nachvollziehen. Den für mich besten Song – „Southern Man“ – gibt es auf anderen Alben in vielfach gelungeneren Versionen zu hören, z.B. auf dem CSN&Y-Live-Album „4-Way Street“ oder (noch besser!) auf dem bislang nicht wiederveröffentlichten Soundtrack-Album „Journey Through The Past“. Neben dem Titelsong sind „Don’t Let It Bring You Down“, „When You Dance“ und „Birds“ sicher mehr als OK, mir aber zu sehr aneinander geklatscht. Den Rest empfinde ich als Füllsel und der Rede nicht weiter wert, leider.
Ganz ähnlich bei „Harvest“: „Old Man“, „The Needle And The Damage Done“ und der Titelsong sind gut, „Alabama“ im Prinzip auch (aber nicht in dieser Version). „Words“ – der für mich eigentlich beste Song des Albums – ist hier nur ein Schatten seiner selbst und findet sich mit einer 15:51-minütigen Hammerversion ebenfalls auf „Journey Through The Past“. Der Rest – Schwamm drüber! OK, das stolpernde Intro zu „Out On The Weekend“ hat noch was, aber das ist es dann wirklich gewesen.
Beide Alben sind für mich eher zerfahren wirkende Dokumente dafür, daß es Young Anfang der 70er ziemlich dreckig ging. Gute Alben klingen für mich anders. Natürlich sind „Hawks & Doves“ und „Re-Ac-Tor“ besser als „Harvest“, „Ragged Glory“ und „Mirror Ball“ besser als „Goldrush“, das ist für mich überhaupt keine Frage.
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.itasca64:lol:
Natürlich sind „Hawks & Doves“ und „Re-Ac-Tor“ besser als „Harvest“, „Ragged Glory“ und „Mirror Ball“ besser als „Goldrush“, das ist für mich überhaupt keine Frage.
Alles was du gesagt hast, kann ich zwar verstehen, sehe es aber total anders.
Aber im letzten Absatz irrt der Verfasser eindeutig.
Die von dir dort favorisierten Alben sind um Längen schlechter als „Harvest“ und „After The Goldrush“
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomAlles was du gesagt hast, kann ich zwar verstehen, sehe es aber total anders.
Aber im letzten Absatz irrt der Verfasser eindeutig.
Die von dir dort favorisierten Alben sind um Längen schlechter als „Harvest“ und „After The Goldrush“
Jedenfalls halte ich „Harvest“ und „After The Goldrush“ für um ebensolche Längen überbewert. Alleine die erste Seite der „Hawks“, die ja stilistisch eine ähnliche Richtung einschlägt, steckt die gesamte „Harvest“ für mich mühelos in die Tasche. „Re-Ac-tor“ – OK, sie mag nicht jedermanns Sache sein, dafür ist sie aber stimmig und kraftvoll. Mir macht sie Spaß. „Ragged Glory“ und „Mirror Ball“ gehören für mich neben „Harvest Moon“ zu den besten Alben seit „Rust Never Sleeps“.
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.itasca64“Ragged Glory“ und „Mirror Ball“ gehören für mich neben „Harvest Moon“ zu den besten Alben seit „Rust Never Sleeps“.
„Mirrorball“ kommt insgesamt in den Lsten zu schlecht weg. Kann ich gar nicht nachvollziehen.
„Harvest Moon“ ist mir ein wenig zu zuckrig. Oder sagen wir so, „Harvest“ ist Zucker, „Harvest Moon“ ist Süßstoff. Dann lieber gleich Zucker.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1“Mirrorball“ kommt insgesamt in den Lsten zu schlecht weg. Kann ich gar nich nachvollziehen.
„Harvest Moon“ ist mir ein wenig zu zuckrig. Oder sagen wir so, „Harvest“ ist Zucker, „Harvest Moon“ ist Süßstoff. Dann lieber gleich Zucker.
Kommt ja nicht so oft vor (was Musik betrifft), aber hier muss ich Dir uneingeschränkt Recht geben.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Zappa1“Mirrorball“ kommt insgesamt in den Lsten zu schlecht weg. Kann ich gar nicht nachvollziehen.
„Harvest Moon“ ist mir ein wenig zu zuckrig. Oder sagen wir so, „Harvest“ ist Zucker, „Harvest Moon“ ist Süßstoff. Dann lieber gleich Zucker.Empfinde ich genau anders rum: „Harvest“ ist Zuckerwatte, „Harvest Moon“ dagegen fast schon Schwarzbrot- naja, nicht ganz.
:lol:Was „Mirror Ball“ betrifft: :bier:
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.Zappa1“Mirrorball“ kommt insgesamt in den Lsten zu schlecht weg. Kann ich gar nicht nachvollziehen.
Da spielen ja auch die bösen, bösen Pearl Jam mit…
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?thomlahnDa spielen ja auch die bösen, bösen Pearl Jam mit…
Wenn man selbst mal Fan war, sich dann in harter Arbeit Stück für Stück abgekapselt hat, dann ist es ja wohl etwas zu viel des Guten, noch mal ein positives Wort zu verlieren.
Ich sehe das inzwischen, nach dem ich früher selbst dagegen angegangen bin, aber recht ähnlich, wie wa, Zappa oder Du. Viel entspannter trifft vielleicht noch besser. Ich glaube, „Pearl Jam“ lösen zu schnell einen Abwehrreflex aus. Verständlich, aber im Falle von „Mirrorball“ übertrieben. Schöne Platte. Sicher nicht essenziell, aber doch gerne von mir gehört.
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detours elsewheretugboat captainSchöne Platte. Sicher nicht essenziell, aber doch gerne von mir gehört.
So siehts aus.
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?Zappa1“Mirrorball“ kommt insgesamt in den Lsten zu schlecht weg. Kann ich gar nicht nachvollziehen.
Vor allem auch, dass es schlechter wegkommt als Are you passionate? und Greendale verwundert mich zusätzlich. Vielleicht mag ja jemand, der das so sieht, etwas dazu schreiben. Würde mich interessieren.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?tugboat captain
Ich glaube, „Pearl Jam“ lösen zu schnell einen Abwehrreflex aus. Verständlich, aber im Falle von „Mirrorball“ übertrieben. Schöne Platte. Sicher nicht essenziell, aber doch gerne von mir gehört.Ganz entschieden Nein. „Ten“ steht unangefochten in meinen Top100. Auch ansonsten mag ich die Band. Und „Mirrorball“ finde ich auch nicht schlecht aber wesentlich schwächer als „Harvest“ und „After The Goldrush“.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
Schlagwörter: Alben-Ranking, Neil Young, Onkel Neil, Ranking, Studioalben
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