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Ok, es begann mit einer Diskussion, uferte aus, jetzt ists nur noch Gelaber.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Uwe Tellkamp/Schriftsteller:
Ich verstehe nicht, wie sein Verlag ohne wirklichen Beweis sich von ihm distanziert, ihn rausschmeißt, das finde ich perfide, das finde ich heuchlerisch.“
Was für’n Dussel.. ……den langte doch schon der Porno mit dem Glory-Hole.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Zitat: Rammstein sind für Tellkamp, so „platt und primitiv“ das klinge, wie er einschränkt, „die AfD des Gefühls“. Nur vermag er diesen Vergleich nicht genau zu erklären. Die linken Zusammenhänge, aus denen die Band kommt, ihre Tabubrüche, ihr geistiges Freisein, „bitte, dafür ist Kunst da, sie muss zu weit gehen“ – all das führt der Schriftsteller für die Gefühls-AfD ins Feld.
Nun ja, wieder so einer, Rächer der Enterbten. Mit dem Slogan „Kunst darf alles“ hatte ich schon immer Probleme. Wie definiert man „Alles“? „Ist halt Kunst“ darf keine Einladung zum grenzenlosen „Sonstwas“ sein. Ethik, Moral, Regeln, Gesetze, nicht umsonst gibt es diese Klarheit. Wenn man die Menschen lässt, gibts häufig nur Mord und Totschlag.
zuletzt geändert von pakt-mit-dem-sound--
Pause, oder was?Zu groß, zu klein / Der Schlagbaum sollte oben sein / Schönes Fräulein, Lust auf mehr / Blitzkrieg mit dem Fleischgewehr / Schnaps im Kopf, du holde Braut / Steck Bratwurst in dein Sauerkraut.“ Und in „Ich tu dir weh“: „Bisse, Tritte, harte Schläge / Nageln, Zangen, Stumpfe Säge / Wünsch‘ dir was, ich sag‘ nicht nein / Und führ‘ dir Nagetiere ein.“
Ist das nicht ein wenig zuuu platt?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Das sollte dem Nobelpreis- Komitee für Literatur schleunigst empfohlen werden.
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerreMir sind diese Gedichte schlichtweg zu doof.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Da ich aus Westdeutschland komme, kann ich diese Gedichte nicht, hmm, einordnen.
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.Kunst darf das, was alle dürfen: Also alles, was nicht verboten ist. Allerdings haben auch Künstler kein Anrecht darauf, nicht (öffentlich) kritisiert werden zu dürfen. Manche öffentlichen Aussagen der letzten Wochen scheinen aber die Freiheit der Äußerung von Kritik auf diejenigen eingrenzen zu wollen, die juristisch belastbare Beweise für Straftaten haben. Genau das macht den Fall Rammstein über die Vorwürfe hinaus bedeutsam. Was dürfen Medien – was darf der klassische Journalismus, was dürfen sogenannte „Influencer“ auf den Social Medias?
Zieht die Kritik, dass die doch alles nur für Auflage und Klickzahlen tun, also mit ökonomischem Eigeninteresse, wenn der Gegenpart ein Großunternehmer der Unterhaltungsindustrie ist, dessen Ziel immer die Maximierung von öffentlicher Aufmerksamkeit und vermögensbildender Bindung einer möglichst großen Fan-Community war und ist? Für Publicity hat Lindemann immer alles getan, und jetzt soll auf einmal das, was er im Kontext seiner Konzerte treibt, seine reine Privatsache sei? Sex macht nur solange Spaß, solange man ihn selbst bestimmt. Gilt offensichtlich auch für Publicity. Lindemann wollte beides kontrollieren. Ein eigenverantwortlicher Erwachsener, der wusste, worauf er sich einlässt? Braucht Lindemann öffentlichen Paternalismus?
thesidewinderMal hü, mal hott
Wichtig: „Am 10.6. dann kritisiert der Deutsche Journalisten-Verband das Vorgehen der Berliner Anwälte als Einschüchterungsversuch.“
ÜberMedien hat übrigens ein interessantes Podcast-Gespräch mit Lena Kampf geführt, stellvertretende Leiterin des Investigativressorts der „Süddeutschen Zeitung“. Sie widerspricht darin u.a. der Behauptung, es seien alles nur „Gerüchte“, was die SZ und andere Medien zusammengetragen haben.
An welche Regeln muss sich Verdachtsberichterstattung wie im Fall Till Lindemann halten?
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Wir müssen jetzt aber auch nicht mit 14 Jahre alten Songs (nicht Gedichten) um die Ecke kommen, an denen sich bis dato auch kaum Jemand gestört hat…(dass das lyrisch sicher sehr diskutabel ist, steht ja auf einem anderen Blatt)
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Die sprachstatistische Auswertung der Rammstein-Songs, die der SPIEGEL veröffentlicht hat, fand ich auch nicht so wirklich weiterführend, neu ist daran nichts …
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herr-rossi […] und jetzt soll auf einmal das, was er im Kontext seiner Konzerte treibt, seine reine Privatsache sei?
Auf die Gefahr hin, mich zumindest inhaltlich zu wiederholen: Der Aspekt, der mir in der Diskussion deutlich zu kurz kommt, ist genau dieser: „Im Kontext seiner Konzerte“. Weder der Raum unter der Bühne noch der Raum für seine Solo-Parties sind privat, sondern alles, was jetzt diskutiert wird, war wenigstens semi-öffentlich. Wenn Lindemann seine Aftershow-Parties daheim oder im eigenen Hotelzimmer gefeiert feiert hätte, wäre die Lage eine völlig andere. Nicht zuletzt hätten dann auch seine „Gäste“ direkt ganz andere Erwartungen bei der Einladung gehabt.--
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick@nicht_vom_forum: Das sehe ich ganz genauso.
Man kann sogar mit einigem Grund sagen, dass es erweiterter Teil seiner Performance ist. „Rockstar treibt es mit Groupies“ steht auf der Checkliste der öffentlichen Performance „Rockstar“, seit es Rockstars gibt. Die Gerüchteküchte, das Zwielicht, das „Hörensagen“ gehört dazu, ist Teil des „Skandalösen“, das man vom Rockstar erwartet. Aber was ist, wenn die Rock-Show ein komplett durchgetaktetes Entertainment-Angebot für die ganze Familie ist, bei der das „Skandalöse“ zum auf ewig wieder aufgeführten Ritual geronnen ist, dass man bedenkenlos konsumieren kann? Während im Unterleib des Unternehmens tatsächlich Zwielichtiges vor sich geht, die Betroffenen aber nicht genügend Einsicht in die Zusammenhänge und vor allem Belastbares haben, um damit ihrerseits an die Öffentlichkeit zu gehen? Da wird der Rockstar zum Manipulator.
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pheebeeMir sind diese Gedichte schlichtweg zu doof.
Too big, to small
Size does matter after all
Zu groß, zu klein
Er könnte etwas größer sein
Mercedes Benz, und Autobahn
Alleine in das Ausland fahren
Reise, Reise, Fahrvergnügen
Ich will nur Spaß, mich nicht verliebenJust a little bit, just a little bitch
You’ve got a pussy
I have a dick
So, what’s the problem
Let’s do it quick
So take me now before it’s too late
Life’s too short so I can’t wait
Take me now, oh, don’t you see
I can’t get laid in GermanyTo short, to tall
Doesn’t matter, one size fits all
Zu groß, zu klein
Der Schlagbaum sollte oben sein
Schönes Fräulein, Lust auf mehr
Blitzkrieg mit dem Fleischgewehr
Schnaps im Kopf, du holde Braut
Steck Bratwurst in dein SauerkrautIst der Text von Pussy…..auch ein bissl lustig…..wenn man nicht von so etwas dauerbedröhn wird.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233 -
Schlagwörter: adidas, Blödelbarden, Rammstein
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