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AmadeusNoch schlimmer. Dort steht doch schon Suzi Quatro. Wobei, war die nicht auch Punk?
Ich gehe mal in Deckung.
Natürlich war Susi Quatro mal ein Punk…hör Dir mal ihre erste Band an „The Pleasure Seekers“ mit ihrem 60’s Smash Hit „what a way to die“
Gibt es jetzt mit allen anderen Aufnahmen (wenn auch das eine oder andere stück im schicken soul gewand) der Quatro Schwestern auf CD--
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WerbungskylordNatürlich war Susi Quatro mal ein Punk…hör Dir mal ihre erste Band an „The Pleasure Seekers“ mit ihrem 60’s Smash Hit „what a way to die“
Gibt es jetzt mit allen anderen Aufnahmen (wenn auch das eine oder andere stück im schicken soul gewand) der Quatro Schwestern auf CDDie Grenzen der Zurdnung sind fliessend. Es gibt sicher etliche Künstler, die hier und da mal Punk machten, ohne dass sie bedeutend für die Entwicklung des Punks gewesen sind. Ich würde Patti Smith nicht als eine Vertreterin des Punk sehen, obwohl es sicherlich Schnittmengen gibt. Daher halte ich es auch für nachvollziehbar, warum das umwerfend gute „Horses“ nicht in der Liste auftaucht.
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Keep on Rocking!Na ja, ich hatte gestern diesen Bildband von Patti in der Hand und würde sie unbedingt als zur Punkbewegung zugehörig ansehen, im Sinne einer Vorläuferin, ähnlich wie die Stooges oder die New York Dolls.
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Mick67Na ja, ich hatte gestern diesen Bildband von Patti in der Hand, und würde sie unbedingt als zur Punkbewegung zugehörig ansehen, im Sinne einer Vorläuferin, ähnlich wie die Stooges oder die New York Dolls.
Definitiv! Patti Smith hatte bei den prägenden Punk Rock Bands eine wichtige prägende Rolle, vuielleicht etwas weniger musikalisch als die Ramones und die Stooges, aber das ist schwer festzustellen, weil Punk musikalisch schwerer festzumachen ist, als es die oberflächlichen Medien immer wieder vesuchen. Punk war mehr ein Lebensstil, die obere Gesellschaftschicht ablehnend und mit allen Mitteln provozieren, daraus wurde dann immer mehr eine Geldmaschine und der eigentliche Ursprung verwischte immer mehr. Malcolm McLaren hat das ganz gut umgesetzt, es wurde eine erfolgreiche Modelinie kreiert, die Musik wurde kommerzialisiert und so weiter – eigentlich war der Punk längst fast tot, als er in der Öffentlichkeit breit getreten wurde. Nichtsdestotrotz gibt es immer wieder Bands, die sich der alten Art verschrieben haben, die aber meist ein niedriges Profil behalten und selten über den Geheimtipcharakter hinauswachsen…
Beim Grunge war es doch ähnlich, nicht nur der Begriff ist ähnlich, musikalisch sind die ja fast noch weiter…
Irgendwie kann ich persönlich nicht sagen, wo genau der Begriff heute steht, ist es ein Schubladenbegriff der Industrie? Der Verdacht drängt sich zumindestens auf…
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living is easy with eyes closed...Roughale…
Beim Grunge war es doch ähnlich, nicht nur der Begriff ist ähnlich, musikalisch sind die ja fast noch weiter…
Irgendwie kann ich persönlich nicht sagen, wo genau der Begriff heute steht, ist es ein Schubladenbegriff der Industrie? Der Verdacht drängt sich zumindestens auf…
Sure?!
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Dead men smell toe nailsSobald eine Bewegung aus dem Untergrund gezerrt und vermarktet wird, ist die Bewegung tot. Und das ist mit Punk nicht anders als bei anderen kulturellen (Jugend-)Bewegungen. Da gerade der Punk eine Absage an Kommerz, Bombast und Mode war, hatte sich Punk spätestens dann erledigt als Vivienne Westwood anfing Geld zu verdienen.
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R.H.Sure?!
Ja, warum?
Ich konnte den Begriff nicht nachvollziehen, weil ich keine eindeutig erkennbare Stilrichtung ausmachen konnte (vergleich mal Nirvana mit Pearl Jam oder Alice in Chains), so hatte ich damals in einem Interview einen der DeLeo Brüder (Stone Temple Pilots) gefragt „What is Grunge?“ und bekam als schmunzelnde Antwort „I call the stuff between my toes Grunge“ – aha!
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living is easy with eyes closed...MarBeckFür Erics Verhältnisse ist das fast schon Pop, z.B. „Susan Baker“. Kennst Du die späte Solo-LP „Für Dich“? Unbedingt empfehlenswert.
ja – „fuer dich “ mag ich , beackert ja quasi das gleiche feld wie das vorgaengeralbum „the crazy king“
manche max goldt alben wie z.b. „alte pilze“ spielen m.e. auch in dieser liga.
max mueller sein „endlich tot“ ebenfalls.
nicht im stil doch in ihrer wirkung
gehoeren hier aber nicht hin – naja genesis auch nicht :Dder alte meister georg kreisler ist ein echter punkrocker
an lieder wie z.b. sein „weg zur arbeit“ kommen die ganzen antifastuecke aus
den 80ern lange nicht dran--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
skylordNatürlich war Susi Quatro mal ein Punk…hör Dir mal ihre erste Band an „The Pleasure Seekers“ mit ihrem 60’s Smash Hit „what a way to die“
Gibt es jetzt mit allen anderen Aufnahmen (wenn auch das eine oder andere stück im schicken soul gewand) der Quatro Schwestern auf CDSchöner Querverweis auf das 60s Punk Genre.
„WHAT A WAY TO DIE“, zudem der Titel eines famosen 60s Punk Sampler.
Pipi Langstrumpf ist Punk.--
„What a way to die“ sampler mit Richard and the Young Lions auf dem Titelbild
Wenige Wochen vor seinem Tod hat mir Richard noch gemailt das er die alte Truppe
wieder beisammen hat und es gerne nochmals krachen lassen möchte. Hoffentlicht hat es ihm noch gerreicht es nochmals ordentlich krachen zu lassen. What a way to die--
Ich bin ein Arbeiter der Liebe, ich habe immer VollbeschäftigungMick67Sobald eine Bewegung aus dem Untergrund gezerrt und vermarktet wird, ist die Bewegung tot. Und das ist mit Punk nicht anders als bei anderen kulturellen (Jugend-)Bewegungen. Da gerade der Punk eine Absage an Kommerz, Bombast und Mode war, hatte sich Punk spätestens dann erledigt als Vivienne Westwood anfing Geld zu verdienen.
Diese Meinung teile ich zu 100%.
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RoughaleJa, warum?
Ich konnte den Begriff nicht nachvollziehen, weil ich keine eindeutig erkennbare Stilrichtung ausmachen konnte (vergleich mal Nirvana mit Pearl Jam oder Alice in Chains), so hatte ich damals in einem Interview einen der DeLeo Brüder (Stone Temple Pilots) gefragt „What is Grunge?“ und bekam als schmunzelnde Antwort „I call the stuff between my toes Grunge“ – aha!
„Grunge“ ist ein Begriff, der von Journalisten erfunden wurde, um Bands zu benennen, die aus Seattle kamen. Musikalisch gab es da keine Gemeinsamkeiten.
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Mick67Sobald eine Bewegung aus dem Untergrund gezerrt und vermarktet wird, ist die Bewegung tot. Und das ist mit Punk nicht anders als bei anderen kulturellen (Jugend-)Bewegungen. Da gerade der Punk eine Absage an Kommerz, Bombast und Mode war, hatte sich Punk spätestens dann erledigt als Vivienne Westwood anfing Geld zu verdienen.
Punk hat sich nicht erledigt, und ist auch nicht tot !
Du kannst den Punk nicht aus dem Untergrund zerren, weil Punk der Untergrund IST !
Dass die Mode und auch die Musik z.T. auch vermarktet und kommerzialisiert wurden, gar keine Frage. Aber das kann dem Punk doch nichts anhaben (der Lebenseinstellung).--
life is a dream[/SIZE]Classic.“Grunge“ ist ein Begriff, der von Journalisten erfunden wurde, um Bands zu benennen, die aus Seattle kamen. Musikalisch gab es da keine Gemeinsamkeiten.
Das gleiche kann man auch von der Szene rund ums CBGB’s im Zusammenhang mit dem Begriff „Punk“ und New York behaupten. Nur dass die „Journalisten“ hier die direkt am Geschehen beteiligten Macher des Punk Magazines waren.
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ferryPunk hat sich nicht erledigt, und ist auch nicht tot !
Du kannst den Punk nicht aus dem Untergrund zerren, weil Punk der Untergrund IST !
Dass die Mode und auch die Musik z.T. auch vermarktet und kommerzialisiert wurden, gar keine Frage. Aber das kann dem Punk doch nichts anhaben (der Lebenseinstellung).Das sehe ich komplett anders. Punk ist schon seit Jahrzehnten mausetot. Das, was Punk einmal ausgemacht hat, ist zumindest in der Szene, die sich heute für Punk hält, nicht mehr vorhanden.
So etwas wie Underground gibt es heutzutage sowieso nicht mehr, da durch das Internet alles sofort kommerzialisiert wird. Eine Entwicklung, die früher Jahre dauerte, findet heute innerhalb weniger Wochen oder Monate statt.
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Schlagwörter: Punk
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